Klinik Hügelheim

Herr Löwe ist mit starken Herzschmerzen in die Klinik eingeliefert worden. Sein Löwenherz wird ihm über kurz oder lang den Dienst versagen. Heute aber ist Valentinstag, der Tag, an dem sich die Verliebten Herzen als Zeichen ihrer Zuneigung schenken. Natürlich schenkt Kitty ihrem angehimmelten Dr. Matti eine Karte mit rotem Herzchen. Der jedoch glaubt, die Karte komme von Sonja, der Herzchirurgin. Die jedoch hat dafür keinen Sinn, denn plötzlich ist Großalarm in der Klinik Hügelheim. Ein Spenderherz für den Löwen wurde gefunden und muss sofort operiert werden. Sobald der Löwe aus der Narkose erwacht hält er das Krankenhaus-Personal noch mehr auf Trab als vorher. Er hat gewaltigen Löwenhunger und brüllt herum, wie es sich für einen ausgewachsenen Löwen gehört. Kitty kann den Löwen bändigen. Da merkt Dr. Matti, welch tolle Krankenschwester sie ist. (Text: KI.KA)

Mit quietschenden Reifen fahren die Sanitäter vor und liefern eine hochschwangere Elefantenfrau ein. Auch für Klinik Hügelheim kein alltägliches Ereignis. Alle sind nervös, zumal Elefantin Rüsselbein ihren Erstgeborenen mitgebracht hat. Das Elefantenkind Willi möchte natürlich nicht still im Wartezimmer sitzen, zumal er weder einen Bruder noch eine Schwester haben will. Denn er will seine Spielsachen mit keinem Geschwisterchen teilen. Ob er sich dann doch über seine winzige Schwester freut? (Text: KI.KA)

Fledermaus Rubina ist krank und braucht dringend Spenderblut. Leider hat die Klinik nicht die passende Blutgruppe vorrätig. Bevor man anderswo nachfragt, werden erst einmal alle Krankenhaus-Angestellten untersucht. Zufällig haben die beiden Teddys, die eigentlich kündigen wollten, die richtige Blutgruppe. Als sie Rubina gerettet haben, kommen sie sich so wichtig vor, dass sie gern in Klinik Hügelheim bleiben. (Text: KI.KA)

Für Ihre Öffentlichkeits-Arbeit und um für wohltätige Zwecke zu sammeln, hat sich Klinik Hügelheim eine besondere Attraktion einfallen lassen: Sie führt eine Jux-Woche durch, die auch im Fernsehen übertragen wird. Dr. Atticus, der Narkosearzt, soll einen Patienten spielen. Aber statt in seinem Krankenbett zu liegen und Geld zu sammeln, schläft er ein und das Bett rollt mit ihm davon. Es rollt den Hügel hinab und schubst eine Ente in den Teich, wobei die sich einen Flügel bricht. Die Ente landet im Krankenhaus und Dr. Atticus wegen Fahrens eines Bettes ohne Fahrerlaubnis im Gefängnis. (Text: KI.KA)

Es ist Ostern und natürlich kein Zufall, dass gerade jetzt Doris, die Häsin, auf der Entbindungsstation liegt. Nicht zum ersten Mal wird sie Mama von 13 kleinen, süßen Häschen, die nun die Flure von Klinik Hügelheim bevölkern. Bei Alberta ist das ganz anders. Diese Henne hat ihr erstes Ei gelegt und ist mächtig stolz darauf. Um so größer ist ihr Entsetzen, als ihr Ei plötzlich verschwunden ist. Es ist doch hoffentlich nicht unter die Ostereier geraten, die für die kleinen Hasenkinder versteckt werden? (Text: KI.KA)

Klinik Hügelheim soll gegen die Mannschafft des Stadt-Krankenhauses im Fußball antreten. Dr. Matti versucht, verzweifelt seine Kollegen zu trainieren. Wie der Zufall so will, wird gerade der berühmte Fußballspieler Karl Kicker mit multiplen Beinbrüchen eingeliefert. Er lässt sich herab, die nicht sehr talentierte Mannschaft der Klinik zu trainieren. Es gelingt ihm sogar, die Chirurgin Sonja zum Mitspielen zu überreden. Mit dieser Verstärkung kann Klinik Hügelheim dem großen Spiel gelassen entgegen sehen. (Text: KI.KA)

Im Krankenhaus-Bassin soll ein Wal-Baby zur Welt kommen. Mehrfach wird jeweils das gesamte Dienst habende Personal in das unterirdische Aquarium gerufen, doch stets ist es falscher Alarm. Bei solchem Trubel hat Schwester Kitty freilich keine Zeit, sich um die anderen Patienten zu kümmern. Doch auch die brauchen Pflege. Zum Glück gibt es da Großmutter Schilkröte, die schon auf ein 140-jähriges Leben zurückblicken kann. Obwohl sie selbst alt, krank und zittrig ist, übernimmt sie gerne die Arbeit der Stationsschwester: Sie war nämlich selber einmal engagierte Krankenschwester. (Text: KI.KA)

Egon, der kleine Enterich, liegt in der Klinik Hügelheim. Sein gebrochener Flügel ist schon wieder zusammen gewachsen. Jetzt muss er nur erneut fliegen lernen. Alle wollen helfen und geben gute, aber nicht immer brauchbare Tipps. In der Zwischenzeit bringen die Sanitäter eine ganze Hubschrauberladung Baumwolle und kisten-weise Regenschirme, die Kitty geordert hat. Man weiß nie, wie man sie mal brauchen kann, sagt sie. Plötzlich bricht Feuer aus in der Klinik und die Sprinkler-Anlage geht los. Schon tun die Regenschirme guten Dienst und auch die Watte kommt eher als gedacht zum Einsatz. (Text: KI.KA)

Chirurgin Sonja ist in Urlaub und als Vertretung erscheint der bürokratisch gesinnte und knauserige Dr. Zankschnabel.Er schafft die warmen Mahlzeiten ab und dreht die Heizung herunter. Außerdem verbietet er Dr. Mattis Geburtstagsfeier. Wegen der Kälte bekommt Patientin Flora, die Giraffe, Halsschmerzen. Die Labormäuse müssen Hustensaft brauen, statt sich um die Geburtstagstorte für Dr. Matti zu kümmern. Doch es wäre nicht das Personal von Klinik Hügelheim, wenn ihm kein Ausweg einfiele. (Text: KI.KA)

Der alte Griesgram Wolfgang Wolf wird in die Klinik Hügelheim eingeliefert. Es geht ihm gar nicht gut. Kein Arzt jedoch kann herausbekommen, was ihm fehlt. Er ist missmutig und will allein sein im Zimmer. Es passt ihm deshalb überhaupt nicht, dass drei kleine Schweinchen um sein Bett herum spielen. Die lassen sich jedoch nicht verscheuchen und bauen ein Kartenhaus, das der Wolf umblasen soll. Der Wolf kann sogar ein Haus aus Tabletts und eines aus Matratzen umblasen. Für die Schweinchen ist Wolfgang, wie sie ihn inzwischen nennen dürfen, der beste Häuschenumblaser der Welt. Seltsamerweise geht es Herrn Wolf plötzlich viel, viel besser. (Text: KI.KA)

Felicitas, die Musiktherapeutin der Klinik, betreibt auch nebenbei den hauseigenen Radiosender. Sie hat Urlaub und unternimmt eine Fahrradtour. Dr. Matti übernimmt ihre Vertretung und sorgt für flotte Popmusik im Krankenhaussender. Chrirurgin Sonja ist stocksauer, weil die ganze Klinik anfängt zu tanzen. Sie will den Sendebetrieb einstellen. Doch dann wird ein kleiner Bär, der im Koma liegt, eigeliefert. Auf ihn hat die Musik sehr heilsame Wirkung. (Text: KI.KA)

Ohne es mit den anderen Ärzten abgesprochen zu haben, hat Dr. Matti Klinik Hügelheim für Dreharbeiten zu einer Fernsehserie zur Verfügung gestellt. Er ist nämlich, was er niemand gesteht, in die Hauptdarstellerin Talula Federleicht verknallt. Chirurgin Sonja will die Genehmigung rückgängig machen, doch zu spät: Das Fernsehteam ist bereits da. Die Dreharbeiten während des laufenden Klinikbetriebs gestalten sich begreiflicherweise chaotisch. Als alles drunter und drüber geht und Talulaohnmächtig wird, kann Schwester Kitty wieder einmal ihren Überblick und ihre Kompetenz beweisen. Die Fernsehmannschaft ist von ihr begeistert und der Regisseur will ihr sogar zu einer Filmkarriere verhelfen. (Text: KI.KA)

Ein Gespenst geht um in der Klinik Hügelheim. Der kleine Timmi hat es entdeckt und fürchtet sich schrecklich vor ihm. Da wird Ferdinand, der ehemalige Urwald-Forscher eingeliefert. Er verspricht Timmi, ihm zu helfen den Geist zu verjagen. Gemeinsam ersinnen sie alle möglichen Gespenster-Fallen und legen sich auf die Lauer. Dabei gesteht Ferdinand, dass auch er Angst hat, manchmal große Angst sogar: vor Krankenhäusern! Schließlich geht ihnen der Geist in die Falle – und erweist sich als ganz ungespenstiges Mitglied des Klinik-Personals. (Text: KI.KA)

In Klinik Hügelheim gibt es nicht nur Patienten, die schlecht sehen. Auch Schwester Kitty hat damit Probleme. Dauernd donnert sie, blind wie ein Maulwurf, gegen Schränke oder kocht zum Mittagessen Mullbinden statt Spaghettis. Ganz klar, Kitty braucht eine Brille! Doch sieht sie damit nicht aus wie eine Brillenschlange, die so hässlich ist, dass Doktor Matti sie gar nicht mehr anschauen mag? Kitty hat die schlimmsten Befürchtungen, die sich glücklicher-weise allesamt als Unsinn erweisen. Denn Doktor Matti findet Kitty mit Brille bezaubernd! Ob Schwestern, Ärzte und Patienten allerdings die Ursache für den totalen Stromausfall im stockdunklen Keller finden, bleibt abzuwarten. Hier hilft nämlich die beste Brille nichts, hier hilft nur eine: Rubina, die Fledermaus. Die ist es nämlich gewohnt, im Dunkeln zu sehen. (Text: KI.KA)

Auch in der Klinik Hügelheim ist keiner vor Unfällen geschützt. Und heute schon gar nicht! Erst stolpert Arthur, die Labormaus, Hals über Kopf über einen achtlos abgestellten Eimer. Dann streift sich Kitty einen Ring über den Finger und bekommt ihn so gar nicht wieder runter. Und dann – dann wird endlich auch noch Caspar eingeliefert, das Kälbchen. Caspar hat einen Küchentopf als Hut benutzt, und auch der klemmt jetzt und will nicht wieder abgehen. Alles ist in heller Aufregung: was soll man bloß tun? Hat Chirurgin Sonja vielleicht eine Idee? Oder Doktor Matti? Nein. Es ist Schwester Kitty, die plötzlich die rettende Eingebung hat. Die beste Methode, um Töpfe von Köpfen zu kriegen ist – Seife! Seife? Aber ja, die schmiert so schön, alles wird glitschig, und was sich bisher nicht bewegen will, das fängt plötzlich an zu wackeln! So auch ein Topf, der auf einem Kopf festsitzt! (Text: KI.KA)

Auch das noch! Wenige Tage vor seinem Abflug zum Mars, wird Hans Dampf, der Astronaut, in Klinik Hügelheim eingeliefert. Er hat Schnupfen und darf auf gar keinen Fall noch schlimmer krank werden. Denn sonst platzt die gesamte Reise zum Mars! Gesagt, getan – Hans verbringt ein paar angenehme Tage in der Klinik und freundet sich mit Ralf an, einem Hund wie er. Ralf ist taub und kann sich nur mit großen, stummen Mundbewegungen verständigen. Kaum wird Hans als gesund entlassen, da hat er Ralfs besondere Sprache auch schon gelernt. Und es ist ein großes Glück, das er sie jetzt beherrscht. Denn bei seinem Flug in den Weltraum fällt plötzlich die Sprechanlage aus. Hans Dampfs einzige Rettung ist Ralf, der einzige, der ihm, auf seine Weise, sagen kann, was er zu tun hat. Eine dramatische Rettungsaktion beginnt! (Text: KI.KA)

Schwester Felicitas und Bruno wollen heiraten. Was für ein Pech, dass sich im letzten Moment der Pfarrer verletzt und in die Klinik Hügelheim eingeliefert wird. Muss jetzt die Hochzeit ausfallen? Keineswegs, denn Doktor Matti hat eine prima Idee, die Hochzeit findet einfach mitten in der Klinik statt! Schnell ist die leckere Hochzeitstorte bestellt und die große Hochzeitsrede geschrieben, da taucht auch schon das nächste Problem auf. Denn irgendwie, irgendwo und irgendwann hat Doktor Matti den Hochzeitsring verlegt. Der Ring will sich nicht wiederfinden. Er ist verschwunden, und alle geraten von einem Moment zum nächsten in helle Aufregung. (Text: KI.KA)

Alles dreht sich heute um Blumen: mit Blumen will Doktor Matti seine Liebe für Sonja, die Chirurgin, zeigen; gleichzeitig kann Beatrix, eine Patientin, mit Blumen in ihrem Krankenzimmer gar nichts anfangen, denn sie lösen bei ihr Atembeschwerden aus; und die Labormäuse schließlich, Clara und Arthur, suchen angestrengt nach bestimmten Blumen, aus denen sie eine dringend gebrauchte Heilsalbe machen können. Natürlich geht erst einmal alles schief. Sonja will Doktor Mattis Blumen gar nicht haben; ohne Blumen wirkt Beatrix Krankenzimmer ziemlich hässlich; und die Labormäuse sind verzweifelt: sie finden die Blumen nicht, die sie suchen. Dass dann aber alle miteinander doch noch in den Zauber von Blumen, ihren Duft, ihrer Schönheit und ihrer Heilkraft geraten, das ist die Überraschung, die in Klinik Hügelheim passiert. (Text: KI.KA)