80 Folgen, Folge 41–60

  • Folge 41
    Der Motor läuft auf Hochtouren. Die Spannung in der Flugzeugkabine wächst. Alle überprüfen noch einmal ihre Ausrüstung, Blicken auf den Höhenmesser, geben sich Zeichen: Alles okay. Gleich wird sich die Tür öffnen und die Fallschirmspringer springen aus 3000 Metern in die Tiefe. Unter ihnen die Reporterin Karen Markwardt. Doch der Reihe nach. Karen will heute hoch hinaus bzw. weit hinunter. Sie wird zum ersten Mal einen Fallschirmsprung absolvieren. Zuerst im Tandem und dann allein. Dafür muss sie natürlich erst einmal die Schulbank drücken. Und das tut sie bei den Skydiving Nuggets im Allgäu.
    Fleißig büffelt Karen alles, was man beim Fallschirmspringen wissen muss: Schirmtechnik, die richtige Haltung, Landeanflug, Landung usw … Nach der ersten Lernrunde bekommt Karen eine Belohnung: Einen Tandemsprung mit Lehrer Thomas. Wenige Minuten später stürzen sich die beiden aus dem Flugzeug. Nach 30 Sekunden freien Fall zieht Thomas die Reißleine und kurz danach landen die beiden sicher auf der Wiese neben der Flugschule. Karen stellt sich danach die Frage, wie groß so ein Schirm eigentlich sein muss, damit er sie sicher nach unten bringt. Eine Antwort kann ihr nur ein Fachmann geben.
    Und das übernimmt Timo Körber an der Uni Innsbruck. Anhand einer einfachen Formel und mit Hilfe eines lustigen Experiments mit einem Miniaturfallschirm kann er Karen ausrechnen, wie groß ihr Schirm mindestens sein muss, damit nix passiert. Zurück bei den Skydiving Nuggets. Karen bekommt von Thomas die letzten Anweisungen und Tipps für ihren ersten Alleinsprung. Sie gehen noch einmal den Ablauf durch, üben den Absprung, die Flugphase und das Öffnen des Schirmes. Und dann wird es Ernst. Der Flieger startet. Und wenige Minuten später springt Karen zum ersten Mal in ihrem Leben alleine RAUS AUS DEM FLIEGER …. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.05.2007KI.KA
  • Folge 42
    Männer schreien, Helme und Brustpanzer krachen aufeinander. Die Massen im Stadion beben. Footballspieler sind die Gladiatoren von heute. Zumindest in den USA. Dort ist dieser Sport, bei dem der Ball eiförmig ist, mit Abstand am beliebtesten. Und der so genannte Super Bowl, das Endspiel um die Meisterschaft, ist das größte Sport-Einzelereignis der Welt. Die Reporterin Karen Markwardt möchte unbedingt auch einmal mit einem Ei auf Punktejagd gehen. Und deshalb macht sie sich auf den Weg zum Training der Erding Bulls. Und das ist echt nix für Weicheier, wie Karen ziemlich schnell feststellen muss. Schon beim Aufwärmtraining wird sie hart ran genommen.
    Alle Übungen muss sie mitmachen: Ausdauerläufe, Liegestützen, Sit Ups und Sprints. Als dann Chefcoach Johann Eicher die Mannschaft zum Einzeltraining schickt, ver-steht Karen nur Bahnhof: Offense Line, Defense Line, Quarterbacks, Wide Reciever, Kicker … Davon hat sie noch nie gehört. Also verpasst ihr Johann einen Crashkurs in Sachen Football und Spielregeln. Danach geht es für Karen zum Offense-Training. Ball werfen und fangen steht auf dem Programm. Das Werfen hat Karen schnell raus, doch mit dem Fangen hat sie so ihre Probleme. Warum muss der Ball auch eiförmig sein … Eine Frage für den Experten.
    Im Windkanal zeigt Dr. Stefan Dietz Karen mit einem spektakulären Versuch, warum ein eiförmiger Ball viel weiter fliegt als zum Beispiel ein herkömmlicher runder Fußball. Zurück bei den Bulls ist Karen nun mit den schweren Jungs am trainieren. Die Defense. Sie lernt wie man richtig tackelt und blockt. Und legt sich dabei mit Gommel an, einem 150 Kilo schweren Verteidiger der Bulls. Wer da wohl den Kürzeren zieht? Nach einem Abstecher zum Training der NFA Cheerleader darf Karen dann endlich MIT NEM EI AUF PUNKTEJAGD gehen. Beim abschließenden Trainingsspiel der Erding Bulls stürmt Karen in der Offense …. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.06.2007KI.KA
  • Folge 43
    Klar, Wind kennen wir alle. Im Sommer als laues Lüftchen, im Herbst oder Winter auch als gewaltigen Sturm, der sogar Dächer abdecken und Bäume entwurzeln kann. Der Wind hat echt viel Kraft und Karen Markwardt stürzt sich in die Böen, denn heute ist sie ‚Hart am Wind‘! Zunächst muss mal ein Boot her, schließlich kann man mit Wind segeln! Das soll natürlich nicht irgendein Kutter sein, Karen sucht sich die teuerste Rennyacht Deutsch-lands aus. Hier sind die Profis am Werk, mit der ‚Germany 1‘ segeln die besten Deutschen Segler beim America’s Cup, dem ältesten und bekanntesten Hochseesegel-Wettbewerb überhaupt! Um die harten Jungs zu treffen, reist Karen extra nach Valencia in Spanien.
    Aber das Boot ist ja gar nicht im Wasser, sondern hängt meterhoch in der Luft Um so besser, so kann Karen sich von Crew-Mitglied Henning erklären lassen, was es mit dem Ruder und der sogenannten Bombe auf sich hat, und dass diese schnelle Rennyacht einiges mit Schumis Rennwagen gemein hat. An Bord der Super-Segelyacht gibt’s einiges zu sehen und zu lernen. Aber wieso fährt das Ding eigentlich? Karen fragt nach! Und zwar einen, der es wissen muss: Windexperte Prof. Dr. Heini Wernli an der Uni Mainz zeigt, wie der Wind überhaupt zustande kommt, zu Wasser und an Land.
    Karen zieht es mit diesem neuen Wissen wieder ans Meer, und hinein in die Fluten. Diesmal auf einem Zweirumpfboot, einem Katamaran. So einfach, wie das Katamaran-Segeln bei Trainer Axel aussieht, ist es aber gar nicht. Man muss sich enorm weit hinauslehnen, und dabei geht man auch schon mal baden. Nicht schlimm, Karen hat ja eine Schwimmweste an. Auch als der Kat umkippt, hat sie noch jede Men-ge Spaß. Ganz schön anstrengend ist es trotzdem, so hart am Wind, da ist Karen am Ende froh, als sie wieder festen Boden unter den Füßen hat. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.05.2007KI.KA
  • Folge 44
    Yeehaa!!! Heute geht Reporterin Karen Markwardts großer Traum in Erfüllung: sie wird ein Cowgirl. Und dafür ist sie extra in den Wilden Westen, also in die USA gereist. Auf einer riesigen Ranch mitten im Bundesstaat Wyoming lernt sie, was ein Cowgirl alles können muss: Reiten, Lasso werfen, Schießen und natürlich, die Königsdisziplin aller Cowboys und Cowgirls: Rinder hüten. Da hat sie einiges zu tun, denn zu Karens Ranch gehören über 3000 Rinder. Gut, dass sie ein echtes Cowgirl an ihrer Seite hat: Kaycee. Kaycee zeigt Karen, wie man im Wilden Westen reitet, nämlich mit nur einer Hand. Die andere braucht man ja schließlich zum Lasso werfen.
    Von Kaycee erfährt Karen aber auch, dass das Cowgirlleben nicht nur schön, sondern auch verflucht anstrengend ist. Oft müssen Cowgirls und Cowboys noch vor Sonnenaufgang aufstehen, was Karen ja gar nicht passt. Und Komfort gibt es auf den langen Ausritten auch keinen. Nicht mal ein Klo. Dafür wird man aber am Abend mit einem richtigen Cowboy-Lagerfeuer belohnt. Am nächsten Tag muss Karen dann zeigen, ob auch sie ein echtes Cowgirl ist. Gemeinsam mit Kaycee reiten sie in die noch schneebedeckten Wälder Wyomings. Ein paar Rinder müssen ins Tal getrieben werden. Das ist nicht gar nicht so einfach, wie ihr jetzt vielleicht denkt. Ob Karen das schafft? (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.06.2007KI.KA
  • Folge 45
    Heute trifft Reporterin Karen Markwardt auf Alexander Leipold, den mehrfachen Welt- und Europameister im Ringen. Von ihm lernt sie, worauf es beim Kampf auf der Matte ankommt und was der Unterschied zwischen griechisch-römisch und Freistil ist. Ringen, erklärt ihr Alexander Leipold, ist ‚Raufen nach Regeln‘. Ohne Technik geht da nichts. Und so bekommt Karen eine Einführung in die vielen verschiedenen Griffe, die ein Ringer wie Alex blind beherrscht. Ihren Lieblingsgriff hat Karen schnell gefunden: den Schulterschwung. Den übt sie an Alex, und an Bill, einer 35 Kilo schweren Ringerpuppe, die einen großen Vorteil hat: sie wehrt sich nicht.
    Beim Ringen kommt es darauf an, den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen und auf die Schulter zu werfen. Wichtig dabei: die Hebelwirkung. Was das genau ist, lässt sich Karen von Sascha Skorupka erklären, der in Hannover am Institut für Gravitationsphysik der Uni arbeitet. Und wenn Karen schon mal da ist, will sie auch noch wissen, was es mit dem Schwerpunkt auf sich hat und wie viel Kraft man aufwenden muss, um ihn auszuhebeln. Schließlich widmet sich Karen noch einer ganz anderen Form des Ringkampfes: dem Wrestling.
    Schnell lernt sie, dass beim Wrestling die Show mindestens genauso wichtig ist wie der sportliche Wettkampf. Also übt Karen nicht nur die richtigen Griffe, sondern auch wie man ein besonders fieses Gesicht macht, um den Gegner und natürlich die Zuschauer zu beeindrucken. Im Finale tritt Karen zusammen mit dem mehrfachen deutschen Wrestlingmeister Crazy Johnny Tiger gegen die Wrestlingstars The Evil Rider und Destiny an. Wer da wohl als Sieger den Ring verlässt? (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.06.2007KI.KA
  • Folge 46
    Wer heute Floß fahren hört, der denkt sofort an die Gaudifahrten auf Isar und Loisach. Dort kann man heute Flöße mieten und gut gelaunt den Fluss hinunterschippen und feiern. Doch was die wenigsten wissen: Früher, lange bevor es Dampfmaschinen, Züge oder LKWs gab, war das Floß das schnellste und vor allem günstigste Transportmittel überhaupt. Eine alte Tradition also, die die Flößerfamilie Seitner am Leben erhält. Sie betreibt die Flößerei in Wolfratshausen (Oberbayern) schon seit Generationen. Heute kann man bei den Seitners die allseits beliebten und bekannten Spaßfloßfahrten buchen. Jeden Morgen ab 7 Uhr hämmern und zimmern die Jungs von Flößerei mit dem Chef Josef Seitner die Flösse in Wolfratshausen zusammen.
    Die Reporterin Karen Markwardt kommt da gerade recht. Bevor sie mit dem Chef auf ihre erste Floßfahrt geht, muss sie mit anpacken und helfen, das Floß zu bauen. Im Prinzip werden die Flösse heute noch so gebaut wie vor hunderten von Jahren: Die Stämme werden mit Haken und Drähten mit einander verbunden. Zwei Ruderanlagen werden montiert und los geht’s. Gleich nach dem Ablegen darf Karen schon mit ans Ruder. Josef Seitner erklärt ihr, wie man ein Floß steuert, wie man den Fluss richtig ‚liest‘, also Gefahren erkennt und wie man sich bei Hochwasser verhält.
    Karen erfährt nebenbei, dass so ein Floß locker bis zu 20 Tonnen wiegt und noch drei Tonnen zusätzlich tragen kann. Doch warum ist das so und warum geht das Floß nicht unter obwohl es so schwer ist? Fragen auf die Dr. Timo Körber von der Uni Innsbruck die Antworten kennt. Mit Hilfe einfacher Versuche erklärt er Karen das Prinzip der Verdrängung und weshalb ein Floß schwimmt. Zurück auf der Isar geht die Fahrt für Karen zu Ende. Das Floß legt an und die Gäste, die die Fahrt gebucht haben, steigen zu. Für Karen eine willkommene Pause. Denn Floß fahren kann man auch schneller und actionreicher.
    Denn was viele nicht wissen: Das englische Wort raften bedeutet übersetzt nichts anderes als Floß fahren. Und so begibt sich Karen in einem Schlauchboot auf dem Wildwasser der reißenden Ims in Österreich auf eine abenteuerliche Raftingfahrt. Wieder an der Isar wartet Karen an der Floßlende in München auf Josef Seitner und sein Floß. Die Gaudifahrt geht hier zu Ende. Die Arbeit noch nicht. Denn das Floß muss noch zerlegt und zurück nach Wolfratshausen gebracht werden. Karen packt also noch einmal mit an, zieht Haken aus dem Holz, legt Bierbänke zusammen und hilft, das zerlegte Floß auf einen LKW zu verladen. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.06.2007KI.KA
  • Folge 47
    „Simsalabim!“, heute geht es um Zauberei. Reporterin Karen Markwardt möchte in die Fußstapfen des Welt-Zauber-Stars David Copperfield treten. Natürlich muss sie dafür klein anfangen: mit Papier-, Seil- und Kartentricks. Ihr Lehrer aber, der Tierzauberer Markus Götz alias Zyculus, zeigt ihr noch viel mehr. Er lässt vor Karens Augen Flaschen verschwinden, zaubert Kaninchen aus dem Hut und verwandelt Tauben in Hunde. Von Zyculus lernt Karen, dass es bei Zauberei vor allem auf die Fingerfertigkeit ankommt. Und Zyculus ist wahnsinnig schnell. So schnell, dass Karen oft nur verblüfft ist und keine Ahnung hat, wie er das macht. Nicht alle Tricks darf er ihr nämlich erklären, der Ehrenkodex der Zauberer verbietet das.
    Aber Karen erfährt allemal ge-nug, um ihre Neugier zu stillen. Und ganz am Ende bringt Zyculus sie sogar zum Schweben. Mit optischen Illusionen arbeitet Zyculus nicht. Aber natürlich will Karen trotzdem wissen, was sich dahinter verbirgt. Sie fährt deshalb ins schwäbische Abtsgmünd in das Museum für optische Illusionen von Prof. Dr. Bernd Lingelbach. Was sie da sieht, kann sie kaum glauben: Räume, in denen man schrumpft, wenn man sich in ein Eck bewegt. Stühle, auf denen man plötzlich nur noch halb so groß ist. Papp-Drachen, die ihr ständig hinterher schauen, egal wohin sie geht. Und das Beste: all das kann Bernd Lingelbach ihr erklären! (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.07.2007KI.KA
  • Folge 48
    Das Licht geht aus, die Spots gehen an. Den Zuschauern stockt der Atem, wenn Artisten in Schwindel erregender Höhe über ein nur wenige Zentimeter breites Drahtseil balancieren. Hochseilnummern sind immer spektakulär, ziehen alle Zuschauer in ihren Bann. Grund genug für Karen Markwardt, das mal selbst auszuprobieren. Klar, dass sie dafür fachmännische Unterstützung benötigt. Ein Hochseillehrer muss her. Aber nicht irgendeiner. Sondern der Beste. Und das ist unbestritten Johann Traber. Er ist der Chef von Deutschlands bekanntester Artistenfamilie. Die Trabers haben das Hochseillaufen bis zur Perfektion entwickelt und schon viele Weltrekorde aufgestellt, wie zum Beispiel die 600 Meter weite Überquerung des Rheins auf dem Seil, nur auf dem Hinterrad eines Motorrades.
    Die Hochseiltradition der Trabers geht bis auf das Jahr 1799 zurück. Der Sitz der Familie ist in Vogtsburg im Kaiserstuhl (Baden-Württemberg) und genau dort trifft sich Karen mit Johann Traber. Doch zu ihrer großen Enttäuschung muss Karen erst einmal auf dem Boden bleiben. Die ersten Schritte eines Hochseilneulings finden immer nur in ein paar Zentimetern Höhe statt.
    Alles andere wäre viel zu gefährlich. Und das erfährt Karen gleich am eigenen Leib. Bei ihren ersten Versuchen fällt sie regelmäßig vom nur 50 cm hohen Übungsseil. Nicht auszudenken, wenn das aus 5, 10 oder 20 Metern Höhe passieren würde. Aber Karen gibt nicht auf, trainiert, übt, lässt sich von Johann Traber in die Geheimnisse des Hochseillaufens einweihen. Und dann schafft sie es dank einer Balancierstange, das Übungsseil zu überqueren. Der erste kleine Erfolg ihrer Hochseilkarriere. Doch warum geht es mit einer Balancierstange einfacher über das Seil zu laufen? Ein Fall für den Fachmann.
    Prof. Wolfgang Wall von der Technischen Universität München: er erklärt Karen mit einfachen aber eindrucksvollen Versuchen das Prinzip der Trägheit und weshalb eine Stange auf dem Hochseil sehr von Nutzen ist. Zurück in Vogtsburg nimmt Johann Traber Karen zum ersten Mal mit auf ein richtiges Hochseil. Unter einem Motorrad hängend fährt Karen bis auf 15 Meter Höhe. Dann steht der Höhepunkt an. Karen will allein über ein richtiges Hochseil laufen. Wenn sie das nach dieser kurzen Trainingszeit wirklich schafft, dann ist Karen wirklich SCHWER AUF DRAHT … (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.07.2007KI.KA
  • Folge 49
    Billard ist gar nicht so einfach, wie es aussieht. Klar, das Prinzip ist simpel. Mit dem Queue stößt man die weiße Kugel an, die trifft auf eine farbige und die fällt ins Loch. So weit so gut. Und nach ein paar kurzen Erklärungen von Nikolas Ottermann, dem mehrfachen deutschen Meister im Poolbillard, klappt es bei Reporterin Karen Markwardt auch schon ganz gut. Aber schnell lernt sie, dass Billard viel komplizierter ist. Wusstet ihr zum Beispiel, dass man die Weiße so anspielen kann, dass sie entweder genau da liegen bleibt, wo sie auf die farbige Kugel trifft, oder ihr nachläuft oder gar in die andere Richtung zurückrollt? Nee? Karen jedenfalls hatte davon keine Ahnung und muss fleißig üben, bis sie das kann.
    Ohnehin geht es beim Billard auch um richtige Physik. An der Technischen Universität München in Garching erklärt Professor Dr. Wolfgang Wall Karen auch wieso. Dort erfährt sie ein Grundgesetz der Physik: Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel, was beim Billard bedeutet, dass eine Kugel in genau dem gleichen Winkel von der Bande wegläuft, in dem sie auch auf die Bande aufgetroffen ist. Um richtig zielen zu können, ist das keine unwichtige Information.
    Genau zielen kann auch Ralph Eckert. Er ist Trickshotweltmeister und zeigt Karen, wie man mit einem Stoß alle 15 Kugeln gleichzeitig versenkt. Natürlich hat er noch viele andere Tricks auf Lager, die er Karen gerne beibringt. Im Hollywood Super Bowling Center in München übt Karen schließlich noch die Kunst mit größeren Kugeln. Dort trifft sie Jan Brodowsky, den bayerischen Meister im Bowling, der ihr erklärt, wie man am besten mit einem Wurf alle 10 Pins abräumt. Dabei lüftet Karen auch das Geheimnis, wer diese Pins denn immer wieder neu aufstellt. Sind es wirklich Zwerge? (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.07.2007KI.KA
  • Folge 50
    Was ist aufregender, als Film-Dreharbeiten zu einer neuen Kinder-Fiction-Serie? Und wenn es etwas Spannendes zu entdecken gibt, hält die neugierige Reporterin Karen Markwardt nichts mehr im Stuhl. Sie fährt nach Bamberg und zeigt uns, was sich hinter den Kulissen der Serie ‚Endlich Samstag!‘ abspielt. Sie bekommt sogar eine kleine Rolle in der Serie und spielt mit. Die Dreharbeiten von ‚Endlich Samstag!‘ sind in vollem Gange. Karen in Action zeigt, worum es bei ‚Endlich Samstag!‘ überhaupt geht: Vincent, Philippa, Sven, Maxine, Lorenz, Ela, Georg, Suse, Jule und Felix sind eine Clique und sie haben eine Band.
    Sie haben Träume, Wünsche, Ängste, kleine und große Sorgen, so wie alle Kids und Jugendlichen. Sie sind zwischen 10 und 16 Jahre alt, wohnen in Bamberg, wollen Musik machen und sogar einen Film drehen. Sie nehmen die Zuschauer mit in ihre Welt voller Ideen und Erlebnisse, ins Auf und Ab der Gefühle dieser Altersgruppe, jeden Samstag eine knappe halbe Stunde lang. Natürlich will Karen auch wissen, wie man an die Rollen in so einer Serie kommt. Sie spricht mit den Darstellern über das Casting, ihr Zittern, ob sie genommen werden, und wie nun der Alltag für sie als Kinder-Schauspieler aussieht.
    Unter mehr als 1000 Kindern und Jugendlichen aus Bamberg und Umgebung, die sich beim Casting beworben hatten, wurden die zehn Darsteller für die Hauptrollen ausgesucht. Das Wichtigste: Sie mussten alle ein Instrument beherrschen. Aber müssen sie die Instrumente in der Serie nun auch selber spielen? Und wie sieht nun so ein Tag am Set von ‚Endlich Samstag!‘ aus? Da gibt es einen Regisseur, einen Kameramann, einen Aufnahmeleiter und viele Mitarbeiter, die so einen Film entstehen lassen. Ganz wichtig ist zum Beispiel die Maskenbildnerin.
    Und weil Karen in Action selber mitspielt, muss sie von der auch geschminkt werden. Damit die vielen Mitarbeiter und Schauspieler nicht verhungern, wird am Set immer etwas zu Essen bereitgestellt. Karen sitzt mit den Kindern am Catering-Tisch und spricht mit ihnen über das Catering, die Pausen, Freundschaften und das bisschen Freizeit, was ihnen neben Schule und den Dreharbeiten noch bleibt. Am Schluss sehen wir Karen natürlich noch in ihrer Rolle, die sie bei ‚Endlich Samstag!‘ hat: Die böse Vermieterin, die die Band aus dem Probenraum loswerden will. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.09.2006Bayerisches Fernsehen
  • Folge 51
    Um das Fechten zu lernen, gibt es keinen besseren Ort als den Olympiastützpunkt in Tauberbischofsheim. Und es gibt auch keine bessere Lehrerin als Anja Fichtel. Sie ist die erfolgreichste Fechterin Deutschlands, eine leibhaftige Olympiasiegerin und Weltmeisterin! Anja weist Reporterin Karen Markwardt in die große Kunst des Sport-fechtens ein und nach einem anstrengenden Fitnesstranig darf Karen sogar zum Du-ell gegen Anja antreten. Danach besucht Karen Arno Eckhardts ‚Traumschmiede‘ und schaut ihm zu, wie alte Waffen, zum Beispiel aus der Zeit des Mittelalters, in glühend heißem Feuer ge-schmiedet werden. Wie man mit diesen Waffen kämpft, zeigt ihr Schwertmeister Wolfgang Abart. Mit diesem Wissen und der frisch erlernten Fechttechnik fehlt Karen nur noch die passende Choreographie, um in Stuttgart vor ausverkauftem Publikum beim Musical ‚Die drei Musketiere‘ aufzutreten und zwar in der Rolle des treuen und bärenstarken Musketier Porthos. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.10.2007KI.KA
  • Folge 52
    Karen begibt sich heute in schwindelnde Höhen. In Frankfurt, der Stadt der Wolkenkratzer, hilft sie in 150 Meter Höhe Roland beim Fensterputzen. Da heißt es Nerven bewahren und nur nicht nach unten gucken! Lieber nach oben, denn direkt gegenüber steht Deutschlands höchstes Gebäude: der Commerzbank Tower ist stolze 300 Meter hoch. Während Karen und Roland über den Dächern von ?Mainhattan? verschnaufen, schweifen ihre Gedanken noch viel höher hinaus, bis hin zum höchsten Berg der Erde, dem Mount Everest in Nepal. Wie muss es erst sein, auf dem Gipfel in 8.850 Meter Höhe zu stehen, auf dem Dach der Welt? In Oberwiesenthal im Erzgebirge, der höchstgelegenen Stadt in Deutschland, trifft Karen jemanden, der schon ganz oben war: Jörg Stingl.
    Jörg hat alle ?Seven Summits? bestiegen, das heißt die jeweils höchsten Berge aller Kontinente. Ohne Sauerstoffflasche war er auf dem Gipfel des Mount Everest. Mit ihm will Karen die Expedition wagen. Aber zu so einer Wahnsinnstour kann man nicht einfach aufbrechen, dazu gehört eine gute Vorbereitung und vor allem muss man top fit sein! Im Hochseilgarten bringen sich Karen und Jörg in Schwung bevor das große Abenteuer in die Höhe beginnt.
    So eine Expedition dauert mehrere Wochen. Die beiden haben einen großen Rucksack dabei mit Daunenkleidung, Steigeisen, Zelt, Tütensuppen und eben allem, was ein echter Bergsteiger so braucht. Sherpas helfen ihnen hier nicht beim Transport, sie sind die Einheimischen im Himalaya, die den Bergsteigern beim Tragen bis zum Basislager helfen. Und nicht nur von ihnen erzählt Jörg Karen, sondern von all dem, was eine Mount Everest-Expedition ausmacht: vom Kochen mit Handschuhen in eisiger Kälte, den Erfrierungen, die dabei passieren können, der Atemnot, den Halluzinationen, über den anstrengenden Kampf gegen Sturm, Schnee und Eis.
    Um zu erfahren, warum es in solchen Höhen überhaupt so kalt wird, obwohl man der Sonne doch viel näher ist, muss Karen zurück nach Frankfurt. Dort trifft sie an der Uni die Physikerin Elke Wagner, die Karens Fragen mit Experimenten schnell klärt. Zurück auf dem Fichtelberg, äääh, natürlich auf dem Mount Everest stehen die letzten Meter bis zum Gipfel bevor. Jetzt zeigt sich, ob Jörgs Tipps und Karens Vorbereitung ausreichen, um die berühmt-berüchtigte ‚Todeszone‘ zu überwinden und das Dach der Erde zu erreichen. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.01.2008KI.KA
  • Folge 53
    Die Reporterin Karen Markwardt reist ins fernöstliche China. In der Stadt Deng Feng, auch ‚Kung Fu-City‘ genannt, begibt sie sich auf die Spuren der Tausende von Jah-ren alten Kampfkunst der Shaolin-Mönche. Die meisten von Chinas Kung Fu-Schulen befinden sich in und um Deng Feng. Über 60.000 Kinder und Jugendliche lernen hier Kung Fu. Der 19-jährige Alexander Fuchs lebt seit 14 Monaten in einer dieser Kung Fu-Schulen. Er kommt aus Haan, nahe Düsseldorf und wollte unbedingt nach China, um Kung Fu zu lernen.
    Kung Fu ist seine Leidenschaft, seit er als Kind Jackie Chan-Filme im Fernsehen sah. Er ist also genau der Richtige, um Karen die komplizierten Formen und Techniken beizubringen. Mehr noch: Alexander führt Karen durch seine Schule, die Shaolin Epo Wushu Schule, in der mehr als 5000 Schüler das ganze Jahr über leben. Neben der Schule steht hier vor allem Training auf dem Programm. Und das ist hart. Um 5 Uhr morgens muss Alexander aufstehen, dann stehen die ersten Kampfsportübungen auf dem Tagesplan.
    Die jüngsten Schüler der Shaolin Epo Wushu Schule sind vier Jahre alt. Sie leben oft weit weg von ihren Eltern. Und alle träumen sie davon, einmal ein großer Kampfsportler zu werden. Nach dem anstrengendem Training trifft Karen in Peking den Kung Fu Professor Luc Bendza. Er zeigt ihr, wie Kung Fu in Actionfilmen eingesetzt wird. Hierbei kommt es vor allem darauf an, dass es gut aussieht und nicht weh tut. Luc studiert mit Karen eine aufregende Choreographie ein, die sie dann einem Publikum vorführen. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.01.2008KI.KA
  • Folge 54
    Einmal leben wie ein Rockstar, wer träumt nicht davon, das muss doch wahnsinnig aufregend sein! Deswegen ist Karen auch richtig aufgeregt, denn heute ist sie mit der Band ?Revolverheld? auf Tour. Revolverheld, das sind fünf Jungs aus Hamburg und Bremen, die seit 2004 die Charts stürmen und für ihr Debütalbum bereits eine goldene Schallplatte abgeräumt haben. Und Karen darf nicht nur ihr Konzert live erleben, sondern auch hinter die Bühne und die Jungs ganz persönlich kennen lernen. Bevor es aber soweit ist, steht noch ne Menge Arbeit an. In der Centralstation in Darmstadt hilft Karen der Crew beim Aufbau.
    Da müssen Gitarren gestimmt, Mikrofone ausge-richtet und Instrumente aufgestellt werden und vieles mehr. Jeder Einzelne der Crew muss schon viele Stunden vor dem Auftritt für den Sound und das Licht sorgen und dafür richtig schuften. Doch da packt Karen gerne mit an, denn so erfährt sie nicht nur, was alles zu so einem Konzert dazu gehört, sondern auch viele Geheimnisse rund um die Band. Mit der sind die Jungs der Crew nämlich auf Tour unterwegs, jeden Tag in einer anderen Stadt, und da entstehen dicke Freundschaften. Und dann ist es endlich soweit, die Revolverhelden steigen endlich aus dem großen roten Bus.
    In diesem so genannten Nightliner haben die fünf die ganze Zeit geschlafen. Karen traut ihren Augen nicht, als sie von den Bandmitgliedern eine exklusive Führung durch deren rollendes Zuhause bekommt, ein bisschen komfortabler hat sie sich das Rockstarleben schon vorgestellt! Dafür ist es im Bus aber doppelt gemütlich und mit den Jungs lässt es sich schön plauschen. Während sich Revolverheld für ihren Auftritt frisch machen, baut Karen mit Alex den Merchandisingstand auf und sortiert die CDs, für die die Band ein halbes Jahr im Studio war.
    Doch wie kommt eigentlich die Musik auf die CD? Das lässt sich Karen beim Erfolgsproduzenten Peter Ries in seinem Musikstudio in Frankfurt zeigen. Die Nachwuchs-sängerin Elin produziert dort gerade ihr neues Album und Karen darf selbst ans Mikrofon. Außerdem erfährt sie, was man mit dem Computer im Tonstudio so alles an-stellen kann. Da man als Star nicht nur singen, sondern auch tanzen muss, schaut Karen auf dem Rückweg noch der Künstlerin StEla und ihrem Choreographen Tino über die Schulter. Zurück bei den Revolverhelden steht der Soundcheck auf dem Programm.
    Und als hätte Sänger Johannes gewusst, dass Karen sich gerade ?warm gesungen? hat, fordert er sie doch tatsächlich auf, gemeinsam mit ihm den aktuellen Hit ?Unzertrennlich? zu singen! Karen kann ihr Glück gar nicht fassen und hat zusammen mit der Band ihren ganz persönlichen großen Auftritt. Und dann beginnt der Countdown zum eigentlichen Konzert und die Nervosität steigt: nur noch fünf Minuten! Während fast tausend Fans in die Halle strömen, begleitet Karen die Jungs Backstage bei ihren letzten Vorbereitungen. Und dann wird richtig abgerockt! Und Karen ist im Rockstar-himmel. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.01.2008KI.KA
  • Folge 55
    In der heutigen Folge trifft Karen zwei Sportler, die zu den besten Sportlern Deutsch-lands gehören. Sie treten allerdings nicht bei den Olympischen Spiele an, sondern bei den Paralympics. Die Paralympischen Spiele sind die Olympischen Spiele für Sportler mit körperlicher Behinderung. Als erstes besucht Karen den 3-fachen Goldmedaillengewinner in den Disziplinen Sprint und Weitsprung – Wojtek Czyz. Sie schaut ihm beim Leichtathletik-Training an der Sporthochschule Köln zu. Der 27-Jährige war bereits auf dem Weg Profifußballer zu werden, als er aufgrund eines Unfalls seinen Unterschenkel verloren hat.
    Doch Wojtek ließ sich nicht unterkriegen. Mit Hilfe einer speziell an ihn angepassten Sportprothese kann er wieder Leistungssport machen. Wie schnell Wojtek mit seiner Prothese rennen kann, erfährt die Reporterin am eigenen Leib, sie darf nämlich mittrainieren … und wird bei einem kleinen Wettrennen ganz schön abgezogen. Um den Unterschied zwischen einer Alltagsprothese und einer Sportprothese herauszufinden, besucht Karen Wojteks Orthopädiemeister Herbert Ganter in seiner Werkstatt in Augsburg.
    Herbert erklärt Karen, was an Wojteks Prothese so speziell ist und wie man sie herstellt. Anders als bei Alltagsprothesen handelt es sich dabei nämlich um echte Sportgeräte! Karen trifft auch Nora Schratz, eine der erfolgreichsten Rollstuhlbasketballerinnen und Teammitglied der Deutschen Rollstuhlbasketball Nationalmannschaft. Karen holt Nora von der Arbeit ab, um sie zu Training zu begleiten. Dabei wird sie eine Menge Fragen los. Zum Beispiel, was Noras Behinderung ‚Spina Bifida‘ bedeutet, wie ihr Alltag abläuft und mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen hat.
    Karen merkt schnell, dass man sich als Rollstuhlfahrerin im Straßenverkehr anders verhalten muss und oft vor Problemen steht … Bevor Karen beim Training des RSC Frankfurt mitspielen darf, muss sie noch schnell einen Crash-Kurs im Rollstuhl fahren machen. Denn auch Fußgänger müssen fürs Spiel in einen Rollstuhl, damit es fair ist. Basketball spielen kann Karen ja eigentlich, aber gleichzeitig Rollstuhl fahren? Das ist echt nicht leicht! Wird sie trotzdem ein paar Körbe werfen können? Karen im Internet: www.br-online.de/​kinder/​radio-tv/​karen/​ (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.02.2008KI.KA
  • Folge 56
    Reporterin Karen Markwardt ist nach Peking geflogen. 15 Millionen Menschen leben in Chinas Hauptstadt. Karen merkt schnell, dass in China vieles anders ist. Sogar das Überqueren einer Straßenkreuzung wird zum Abenteuer. Gemeinsam mit Miau Miau, einer jungen Studentin, besucht sie eine chinesische Durchschnittsfamilie, die sich zu acht eine kleine Dreizimmerwohnung teilt. Da die Eltern arbeiten müssen, passen die Großeltern auf die Kinder auf. Karen hilft ihnen beim Kochen und lernt, was Tomate auf Chinesisch heißt. Aber wie man Tomate auf Chinesisch schreibt, weiß Karen damit noch nicht. Sie braucht unbedingt Nachhilfe und geht zu Nancy Kou, einer jungen Lehrerin, die ihr einen Anfängerkurs in Wort, Schrift und Aussprache gibt.
    Danach fährt Karen aufs Land und besucht eine Schule. Hier leben die Menschen ganz anders als in der Hauptstadt, ärmer, einfacher. Die Schülerinnen und Schüler wohnen während der Woche in der Schule und dürfen nur am Wochenende nach Hause. 48 Mädchen teilen sich einen Raum. Ihr Hab und Gut bewahren sie in einer kleinen Kiste auf. Und doch: die Kinder fühlen sich wohl. Am liebsten spielen sie üb-rigens Tischtennis. Tischtennis ist Chinas beliebtester Volkssport. Karen schaut sich eine der berühmtesten Tischtennissportschulen Pekings an, das Haidian District Sportleistungszentrum. Hunderte Jungs und Mädchen trainieren hier Tag für Tag. Auch Karen kann mit trainieren und wagt sogar ein Match gegen die zehnjährige Monica. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.03.2008KI.KA
  • Folge 57
    Die Reporterin Karen Markwardt ist im alten China unterwegs, im Land der chinesischen Drachen. Der Drache ist das höchste Symbol in China. Er steht für Stärke, Kraft, Wohlstand, Weisheit und Glück. Nach einem aufregenden und anstrengenden Drachentanz erfährt Karen Erstaunliches über die Chinesen und ihren Aberglauben. Zum Beispiel ist die 8 die absolute Glückszahl in China, während die 4 für Unglück steht. Der Aberglaube geht sogar so weit, dass jeder Chinese versucht, eine Telefonnummer zu bekommen, in der keine 4, dafür aber wenn möglich eine 8 vorkommt. In China wurden viele wichtige Dinge erfunden, zum Beispiel das Porzellan, der Kompass, das Schießpulver, das Papier oder die Nudel.
    Wer glaubt, die Nudel kommt aus Italien, irrt sich, denn sie wurde vor über 4000 Jahren in China erfunden. Karen lässt sich von Herrn Wu Fu Min zeigen, wie man chinesische Nudeln herstellt. Auf ihrer Suche nach der alten chinesischen Kultur trifft Karen auch auf Yan Fuxi, einem berühmten Bogenmacher, dessen Familie bereits seit Hunderten von Jahren Bogen herstellt. Mit ihm baut sie einen traditionellen Bogen und lernt, damit zu schießen. Anschließend besucht sie Wang Shuren, einen Meister der Kalligrafie. Die Schönschreibkunst ist in China sehr angesehen. Wang Shuren zeigt ihr, worauf es beim Malen der chinesischen Schriftzeichen ankommt: auf eine ruhige Hand, viel Gefühl und noch mehr Geduld. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.02.2008KI.KA
  • Folge 58
    Wenn ihr ans Herz denkt, denkt ihr bestimmt an verliebt sein, oder an Herzklopfen. Auch dass unser Herz lebenswichtig ist, ist klar. Aber wieso eigentlich? Und wie funktioniert es überhaupt? Um das herauszufinden, macht sich Karen auf den Weg ins Deutsche Herzzentrum in München. Denn wer könnte ihre Fragen besser beantworten als die Herzspezialisten dort?! Chefarzt Dr. Hager steht Karen Rede und Antwort. Als erstes misst er anhand eines Ruhe-EKGs, wie oft ihr Herz in der Minute schlägt. Aber was ist, wenn man sich bewegt? Dann schlägt auch das Herz schneller.
    Bis zu 200 Mal in der Minute!!! Das muss Karen natürlich auch ausprobieren. Also: auf geht’s, Treppe hoch, Treppe runter, Dr. Hager scheucht die Reporterin ganz schön rum im Krankenhaus … Anschließend geht’s aufs Fahrrad, zum absoluten Belastungs-EKG: Treten bis nix mehr geht … Wie lange Karen wohl durchhält? Mit Matthias Schwarz, U21 Nationalspieler und FC Bayern Nachwuchstalent macht sie anschließend auf dem Trainingsgelände des FC Bayerns den ultimativen Herzvergleich. Trainer Andi hat ein paar Schweiß treibende Übungen vorbereitet, die den Puls so richtig in die Höhe treiben.
    Kinderkardiologe Dr. Siaplaouras erklärt Karen, wieso es so viele Redewendungen zum Herzen gibt: Zum Beispiel ‚Mir rutscht das Herz in die Hose‘ oder ‚Du hast mir das Herz gebrochen‘ … Und was das Herz wirklich mit der Liebe zu tun hat … Zum Schluss lernt Karen noch die 10-jährige Suna kennen. Sie hat einen angeborenen Herzfehler und ist gerade zur Vorsorgeuntersuchung bei Dr. Schoetzau in der Ambulanz. Zeit für Karen, noch ein paar Fragen loszuwerden, die sie auf dem Herzen hat! (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.02.2008KI.KA
  • Folge 59
    Heute ist Karen dem Thema Geschwindigkeit auf der Spur. Was bedeutet dieses km/​h eigentlich und wie misst man Geschwindigkeit überhaupt? Karen lässt sich zunächst von einem Rennprofi das Rasen zeigen. Sie besucht Marcel Lipp, den besten deutschen Kartfahrer in der Werkstatt seines Vaters. Karen darf den beiden über die Schulter schauen, während sie an der neusten Karttechnik feilen, um den kleinen Flitzer schneller zu machen. Ob sie den Profis beim gemeinsamen Schrauben dann eine Hilfe ist? Sie würde natürlich selbst gerne mal Kart fahren.
    Prompt lädt Marcel sie auf eine kleine Übungsstunde auf die Kerpener Kartbahn ein. Doch vorher will Karen erstmal wissen, wie man denn eigentlich Geschwindigkeit misst. Sie besucht Dr. Frank Jäger von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig. Er zeigt ihr, wie ein mobiles Lasergerät funktioniert und hat auch noch eine Überraschung für sie bereit. Zurück auf der Kartbahn darf Karen nach einer kurzen Einweisung dann endlich in ein Kart steigen und ihre ersten Runden drehen. Marcel gibt ihr wichtige Tipps, die vor allem beim Kurvenfahren den Profi ausmachen.
    Damit wird Karen immer schneller, fast so schnell wie der Schall! Und sie fragt sich: Was ist überhaupt Schallgeschwindigkeit? Dr. Klaus Hannemann vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt ist genau der richtige, Karen diese Frage zu beantworten. Dabei lernt sie, dass es natürlich noch sehr viel schnellere Fahrzeuge gibt, als Karts. Manche bewegen sich sogar mit Überschall. Nicht ganz so schnell gehtu2019s zu bei einem Rennen, das Karen anschließend besucht: Die Deutsche Bobby-Car-Meisterschaft in Fürth.
    Karen trifft Ray Oppel, den besten Deutschen Bobby Car Fahrer, der sie in die Geheimnisse des Tunings einweiht. Er zeigt ihr, wie man die kleinen Plastik-Flitzer schneller und sicherer macht, damit sie Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 100 Sachen erreichen. Während sie ihn dann bei seinem Rennen anfeuert, erfährt sie eine aufregende Neuigkeit: Ray hat sie zum Amateurrennen angemeldet! Mit einem seiner getunten Bobby-Cars, ordentlichem Herzklopfen und weichen Knien tritt sie an. Wird sie die rasende Abfahrt überstehen? (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.02.2008KI.KA
  • Folge 60
    Seit Fabian Hambüchen 2007 Weltmeister am Reck wurde, ist Deutschland im Turn-fieber. Auch Reporterin Karen Markwardt hat?s erwischt. Sie fährt ins Turnleistungs-zentrum nach Stuttgart, um ganz genau zu erfahren, was ein Turner alles können muss. Ihr Trainer dort ist der Bundestrainer Klaus Nigl. Er war mehrfacher Deutscher Meister, WM-Teilnehmer und ist seit 2001 Nationaltrainer. Er gibt Karen ein exklusi-ves Turntraining. Und das ist vielschichtiger, als Karen das gedacht hat. Es beginnt im Kraftraum, beinhaltet zudem Akrobatik und Ballett – denn ein Turner braucht ne-ben Kraft auch enormes Körpergefühl – und endet natürlich an den sechs Geräten: Boden, Sprung, Pauschenpferd, Barren, Reck und Ringe.
    Und bei all dem muss Ka-ren auch immer auf ihre Haltung aufpassen, denn jeder gekrümmte Fuß und jedes nicht ganz durch gestrecktes Bein würden später im Wettkampf mit Punktabzügen bestraft werden. Kurzum: Karen kommt mächtig ins Schwitzen. Oder, wie Klaus Nigl es so schön sagt: ?Talent hat, wer das Training durchhält?. Aber Karen schwitzt nicht allein. Mit ihr trainiert in Stuttgart die deutsche Turnelite.
    Thomas Andergassen, Marcel Nguyen und Robert Juckel waren allesamt Teil der deutschen Mannschaft, die 2007 gemeinsam mit Fabian Hambüchen sensationell Bronze bei den Turnweltmeisterschaften geholt hat. Karen darf bei ihrem Training nicht nur zuschauen, sondern auch mitmachen. Und das ist noch mal um einiges härter als das, was Karen alleine durchstehen musste. Dafür erfährt sie aus erster Hand, wie sich die Jungs auf einen Wettkampf vorbereiten, in dem sich oft in weni-gen Sekunden alles entscheidet. Wie gehen sie mit diesem enormen Druck um, will Karen wissen.
    Wie wichtig ist überhaupt der Kopf beim Turnen, die mentale Stärke? Oder kommt es doch nur auf die Muckies an? Und dann gibt es noch eine Frage, die sich Karen schon die ganze Zeit gestellt hat. Wieso sind Turner eigentlich immer eher ziemlich klein? Wieso Basketballer groß sind, das kann sich Karen vorstellen. Aber Thomas Andergassen ist gerade mal 1 Meter 66 groß, Robert Juckel immerhin 1,68. Um dieses Rätsel zu lösen, fährt Karen nach München an die Technische Universität zu Professor Wolfgang Wall. Denn er weiß die Antwort. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.03.2008KI.KA

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Karen in Action online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…