Hollywood-Legenden

Greta Garbo ist eine der größten Filmlegenden aller Zeiten. Ihre geheimnisvolle Art prädestinierte sie für tragische Rollen wie „Anna Karenina“ und „Königin Christine“. Allein in „Ninotschka“ durfte „die Göttliche“ lachen. Ihr früher Rückzug aus der Branche machte den Mythos perfekt. 1955 erhielt sie einen Ehren-Oscar. (Text: 13th Street)

In der Filmversion des Broadway-Hits „Barfuß im Park“ wurde Robert Redford 1967 international bekannt. Kurz danach katapultierte sich der gutaussehende Nobody dann auf Anhieb in die erste Riege Hollywoods. In den 80ern wechselte der vielseitige Redford vom Darsteller- ins Regiefach. Bis heute gehört der Oscar-Preisträger zu den bedeutensten Schauspielern Hollywoods. (Text: Das Vierte)

Bereits 1955, zu Beginn seiner Karriere, erhielt Topkomiker Jack Lemmon den Oscar für „Keine Zeit für Heldentum“. Es folgte eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Regisseur Billy Wilder und Dauerpartner Walter Matthau. Lemmon spielte auch tragische Rollen und erhielt für „Save the Tiger“ den zweiten Oscar seiner Karriere. (Text: 13th Street)

Die Rolle des tollpatschigen Inspektors Clouseau in „Der rosarote Panther“ brachte Komiker Peter Sellers Weltruhm. Mehrfachrollen spielte er in „Dr. Seltsam oder Wie ich lernte, die Bombe zu lieben“ und „Die Maus, die brüllte“. (Text: 13th Street)

Humphrey Bogart gehört zu den wenigen Schauspielern, die auch nach ihrem Tod noch Kultstatus genießen. Er spielte in einigen der berühmtesten Filmen Hollywoods, darunter „Casablanca“ und „Tote schlafen fest“. Für „African Queen“ erhielt Bogart den Oscar. (Text: 13th Street)

Gary Coopers schauspielerische Palette reichte vom Westernhelden bis zum distinguierten Gentleman. „12 Uhr mittags“ machte ihn unsterblich: Er erhielt seinen zweiten Oscar nach „Sergeant York“. Zu seinen Erfolgen zählt auch „Wem die Stunde schlägt“. 1961 erhielt Cooper einen Ehren-Oscar. (Text: 13th Street)

1936 erhielt die große Hollywood-Diva Bette Davis ihren ersten Oscar für „Dangerous“. Drei Jahre später wurde sie erneut ausgezeichnet: für „Jezebel – Die boshafte Lady“. Insgesamt brachte es die 1908 geborene Schauspielerin auf zehn Nominierungen. (Text: 13th Street)

Mel Gibson wurde 1956 im Staat New York geboren. In Australien aufgewachsen, gelang ihm sein Durchbruch als Schauspieler mit dem Film „Mad Max“. Gibson zeigte seine Wandlungsfähigkeit in „Hamlet“, „Maverick“ und der „Lethal Weapon“-Reihe. Für „Braveheart“ erhielt Mel Gibson sogar den Regie-Oscar. (Text: 13th Street)

Rock Hudson etablierte sich zu Beginn seiner Karriere in erster Linie mit Filmen unter der Regie von Douglas Sirk. Für „Giganten“ wurde er 1957 für den Oscar nominiert. Die später folgenden Unterhaltungsfilme an der Seite von Doris Day machten ihn unsterblich. (Text: 13th Street)

Henry Fonda verkörperte in Filmen wie „Die zwölf Geschworenen“ oft das Ideal des aufrechten Amerikaners. Mit „Spiel mir das Lied vom Tod“ zeigte er sich von seiner dunklen Seite. Erst Anfang der 80er-Jahre erhielt er endlich den Oscar für „Am goldenen See“. (Text: 13th Street)

Der berühmte Glatzkopf Yul Brynner erlebte mit „Der König und ich“ den Durchbruch auf der Leinwand. Zu seinen größten Erfolgen zählen „Die glorreichen Sieben“ und „Die Brüder Karamasow“. Später drehte er „Westworld“ und „Futureworld – Das Land von übermorgen“. (Text: 13th Street)

„Spiel’s noch einmal, Sam“ bat sie den Pianisten in „Casablanca“. Der Klassiker ließ Ingrid Bergman unsterblich werden. Zu ihren weiteren Highlights gehören „Wem die Stunde schlägt“ und „Ich kämpfe um dich“. Zu Oscar-Segen kam der Star mit „Das Haus der Lady Alquist“, „Anastasia“ und „Mord im Orientexpress“. (Text: 13th Street)

Zwölfmal wurde Katharine Hepburn für den Oscar nominiert, viermal hielt sie die Trophäe in Händen: Bereits ihr dritter Film „Morgenrot des Ruhmes“ (1933) verschaffte ihr den Preis, die weiteren erhielt sie für „Rate mal, wer zum Essen kommt“ (1967), „Der Löwe im Winter“ (1986) und „Am goldenen See“ (1981). (Text: 13th Street)

Deborah Kerr agierte bis 1953 vor allem als spröde, damenhafte Heldin. Erotische Parts spielte sie anschließend in „Du und keine andere“ und „Verdammt in alle Ewigkeit“. Sechsmal wurde sie für den Academy Award nominiert, 1994 erhielt sie den Ehren-Oscar. (Text: 13th Street)

Mehr als 155 Titel verzeichnet die Filmographie Anthony Quinns, darunter Klassiker wie „Viva Zapata!“ (1952, Oscar als Bester Nebendarsteller), „La Strada“ (1954, Oscar als Bester Nebendarsteller) und „Lawrence von Arabien“ (1962). Mit „Zorba der Grieche“ gelang ihm der endgültige Durchbruch. (Text: Das Vierte)

Charlton Heston brillierte in historischen Monumentalfilmen wie Die zehn Gebote (1957) und Ben Hur (1959). Während den 70er und 80er Jahren verkörpert er häufig die zentrale Autoritätsfigur. Zu seinen erfolgreichen Filmen gehören Erdbeben (1974), Schlacht um Midway (1975), Goldfieber (1982) und Tombstone (1993). „Hollywood Legenden“ wirft einen Blick auf das Werk und Leben des Filmstars. (Text: Das Vierte)