Staffel 2, Folge 1–3

Staffel 2 von „Heimatsound“ startete am 15.03.2013 im BR Fernsehen.
  • Staffel 2, Folge 1 (50 Min.)
    „Heimatsound“ steht für authentische, populäre Musik aus der Region – akustisch oder elektrisch, jedenfalls immer live aufgespielt im Münchner „Freiheiz“. Das zentrale Thema „Heimat“ bildet den roten Faden der Sendung, die Musiker öffnen außerdem ihre Fotoalben und gewähren im Gespräch mit BR-Moderatorin Sandra Rieß Einblicke in ihre ganz persönliche und musikalische Heimat. Diesmal dabei: die Münchner Brass-Band Moop Mama, das Südtiroler Trio Ganes und die Indie-Popband Kellner. Moop Mama bezeichnen ihren Stil selbst als Urban-Brass. Die 11-köpfige Band zeichnet sich durch ihren Blechblassound in Verbindung mit Rap-Gesang aus.
    Sie legen großen Wert auf Mobilität, um spontane Konzerte in Fußgängerzonen oder Parks zu geben. Außerdem sind die Brasser fester Bestandteil der BR-Sendung „Vereinsheim Schwabing“. Ganes besteht aus den Schwestern Elisabeth und Marlene Schuen und deren Cousine Maria Moling. Der Name Ganes stammt aus der alpenländische Mythologie und bedeutet wörtlich übersetzt Wassernixen oder Feen. Nachdem die Mädels mit Großmeister Hubert von Goisern auf der Bühne standen, gründeten sie 2009 ihre eigene Band. Sowohl ihre einfühlsamen Klänge in ihrem Heimatdialekt Ladinisch als auch mehrsprachige Titel finden sich auf ihrer aktuelle Doppel-CD „Parores & Neores“.
    Die Band Kellner um Frontmann Mathias Kellner trat bereits 2008 als Vorgruppe von Katie Melua auf. Dabei begeisterte der Sänger und Songwriter Mathias nicht nur mit seinen flotten Sprüchen, sondern vor allem mit seiner außergewöhnlich sonoren Stimme. Der Mundart-Entertainer gab auch schon als Schauspieler sein Debüt in dem Film „Was weg is, is weg“ bei dem er auch beim Soundtrack mitarbeitete. Aktuell veröffentlichte er mit Kellner das vierte und druckfrische Album „Kinda Wild. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.03.2013Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 2 (45 Min.)
    Diesmal dabei die Münchner Reggae-Funk-Band Jamaram, Bairisch-Rapper Monaco Fränzn und Alpenrocker Willy Michl. Jamaram, eine Münchner Band verwurzelt in der Ammerseer Gegend, spielt vorwiegend Reggae, Funk, Latin und Blues. Gegründet 2000, arbeiteten sich die mittlerweile neun Jungs musikalisch von den Jugendzentren im Landkreis in die große Stadt und dann bis in die weite Welt vor. Besonders ihre Konzertreisen nach Brasilien, Uganda oder Simbabwe haben ihre stets wachsende musikalische Bandbreite geprägt. Trotz Reggae und Latin-Einschlag, ist ihr Sound tief in ihrer bayerischen Heimat verwurzelt.
    Aufgewachsen im Bayerischen Wald kann man Monaco Fränzn als regelrechten Pionier des Deutsch-Rap bezeichnen. Anfang der 90er, einer Zeit zu der in Niederbayern eher Rock oder Metall gespielt wurden, gründete er seine erste HipHop-Band. Er rappte anfangs auf Hochdeutsch, doch wegen seines starken Akzents, stieg er kurzerhand auf Mundart um. Seit kurzem ist er mit seinem bayerischen Rap solistisch unterwegs. Und er hat noch mehr vor: Auch die Kabarettbühnen sollen bald nicht mehr vor ihm sicher sein.
    Willy Michl gilt als Urheber des „Bayerischen Blues“ und Mitbegründer des Alpenrocks. Inspiriert von einem Medizinmann, ist sein Leben vom indianischen Lebensstil geprägt. So bezeichnet er sich seit einigen Jahren als Isarindianer und nennt sich „Sound of Thunder“. „Seiner“ Isar widmete er auch seinen wohl größten Hit „Isarflimmern“. Seine Texte handeln vom respektvollen Umgang mit der Umwelt, seine Bühnenauftritte sind geprägt von Humor und Gesellschaftskritik. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.04.2013Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 3 (45 Min.)
    Bei Django 3000 ging es gleich los mit einem Bang: Mit ihrer ersten Single „Heidi“ stürmen sie 2011 die bayerische Musikszene im Galopp. Bei diesem Song geht es bei Konzerten der Band dermaßen ab, dass bereits zweimal die Bühne zusammengekracht ist. Die Chiemgauer Gypsy Band besteht ausnahmslos aus studierten Musikern, der Bandname stammt natürlich von Gypsy-Legende Django Reinhardt.
    Texta aus Linz begehen 2013 bereits ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum. In den 90er Jahren gegründet, waren sie eine der ersten österreichischen Hip-Hop-Bands, die auf Deutsch gerappt haben. Zunächst auf hochdeutsch, doch mittlerweile in ihrem oberösterreichischem Dialekt, denn in Österreich rappen mindestens zwei Drittel aller HipHop-Bands in Mundart.
    Die vierköpfige Psychodelic-US-Rockband Simeon Soul Charger ist seit 2011 in der Holledau ansässig. Hier leben sie in einer WG auf einem Bauernhof und touren von ihrer neuen bayerischen Heimat aus durch verschiedene Teile Europas. Eine ungewöhnliche Geschichte, wo doch normalerweise jede bayerische Band vom umgekehrten Weg träumt, nämlich im Mutterland des Rock, den USA, große Karriere zu machen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 21.06.2013Bayerisches Fernsehen

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