Heimatlexikon

Stams – die Kaderschmiede des Schisports in Österreich. Olympiasieger und Weltmeister im Schisport wie Stefan Eberharter oder Hubert Strolz sind hier zur Schule gegangen: Das Schigymnasium Stams im Tiroler Oberland. Hier träumen die Internatsschüler vom Sprung in die Weltelite des Wintersports. Doch Ziel ist auch die Matura. (Text: Servus TV)

Gold – der nur mühsam zu bergende Schatz der Berge übt seit jeher eine große Faszination auf den Menschen aus. Das Edelmetall gilt seit der Antike als Inbegriff von Reichtum und Luxus. Auch Berge und Flüsse der Alpen tragen das Geheimnis in sich. Hier suchen Geologen und Abenteurer in den Gesteinen und Flüssen nach neuen Goldvorkommen. (Text: Servus TV)

Ein exklusiver Blick auf das Alltags-Leben der Wiener Sängerknaben im Internat im Wiener Augarten sowie in ihrem Feriendomizil Sekirn am Wörthersee – von den ersten Schritten der Neulinge bis zu den Herausforderungen für einen Spitzenchor, der sich jedes Jahr neu zusammensetzen muss. (Text: Servus TV)

Johann Schmidberger schmiedet mittelalterliche Schwerter und Rüstungen, die von historischen Waffen kaum zu unterscheiden sind. Museen, Theater und Opernhäuser auf der ganzen Welt gehören zu den Kunden des Meisters. Die Waffenschmiede in Molln, im Steyrtal, besteht schon seit dem 14. Jahrhundert. Johann Schmidberger verwendet die Esse, den Amboss und viele der Werkzeuge seiner Vorfahren bis heute. (Text: Servus TV)

Noch immer ist der Bergbau ein wichtiger Wirtschaftszweig in Österreich, der auch kulturell ganze Regionen prägt. Jeden Tag arbeiten sie in mehreren hundert Metern Tiefe. Die Arbeit im Bergbau scheint ein Relikt aus vergangenen Tagen. Doch noch immer machen sich die Bergmänner Österreichs jeden Tag auf den Weg zu Ihrer Arbeit unter Tage. (Text: Servus TV)

Der Lech, letzter Wildfluss der Westalpen. Ungezähmt in Voralberg entsprungen schafft im Tiroler Lechtal einen einzigartigen Lebensraum. Kaum ein anderes Flussgebiet ist noch so naturbelassen wie die Auwälder und Kiesbänke rund um den Lech. So verbergen sich im Tiroler Lechtal Tiere und Pflanzen, die anderswo längst keinen Lebensraum mehr finden. Der smaragdfarbene Lech – einer der letzten Wildflüsse Europas. (Text: Servus TV)

Das Gangsystem der Hirlatzhöhle birgt eine der größten Herausforderungen für Höhlenforscher aus aller Welt: einen 270 Meter hohen Schacht. Die Hirlatzhöhle im Dachstein-Massiv ist die zweitlängste Höhle Österreichs. Bei allen bisherigen Begehungen des weit verzweigten Gangsystems wurde der Schacht „Sahara“ zum unüberwindbaren Hindernis. Hier vermuten Höhlenforscher einen Durchstieg zu einem weiteren, unerforschten Höhlensystem. (Text: Servus TV)

Am Ende des Winters liegt die 48km lange Großglockner Hochalpenstraße unter meterhohem Schnee begraben. Zum 1. Mai muss sie geräumt sein. Die Eisbändiger sind nicht alleine im Kampf gegen die gewaltigen Schneemassen. Von der Südseite des Großglockners bricht zeitgleich mit ihnen ein zweites Team zur Straßenräumung auf. Erst auf dem höchsten Punkt von Österreichs kühnster Strasse werden beide Mannschaften aufeinandertreffen. (Text: Servus TV)

Er war das Gespött des ganzen Dorfes – und ein begnadeter Tüftler: Bauer Franz Gsellmann baute 23 Jahre lang in Edelsbach in der Nähe von Graz an einer kuriosen und völlig nutzlosen Apparatur. Heute zieht die so genannte Weltmaschine jedes Jahr tausende Besucher in ihren Bann und hat das Andenken des einst belächelten Bauern unsterblich gemacht. Was die Weltmaschine genau ist, darüber hat Franz Gsellmann zu Lebzeiten nie ein Wort verloren. Wir zeigen mehr über das Geheimnis des eigenwilligen Bauern und seiner Kreation. (Text: Servus TV)

Das historische Schiff „Hohentwiel“ verkörpert mit seinen eleganten Details Raddampfer-Romantik pur. Am 24. März 2011 sorgte die Hohentwiel bereits für Aufsehen. Auf Mit Hilfe von Schienen und Stahlseilen wurde der fast hundert Jahre alte Schaufelraddampfer im Schweizer Romanshorn aus dem Bodensee gezogen – ein Schauspiel, das zum letzten Mal vor zehn Jahren geboten wurde. Erst nach fast vier Wochen Werftarbeiten und umfassenden Erneuerungen darf sie dann wieder vom Stapel fahren. (Text: Servus TV)

Ein Unglück auf der Schipiste. Die Bergrettung muss anrücken. Für den Innsbrucker Bergretter Bruno Berloffa eine alltägliche Situation. Neben körperlicher Fitness ist eine rund 2-jährige, harte Ausbildung Voraussetzung für solch einen Einsatz. Darüber hinaus muss das Team regelmäßig Einsätze üben, z.B. in der Hafelekarrinne über Innsbruck. Sie zählt mit ihrem 70-prozentigem Gefälle zu den gefährlichsten Schipisten Europas. Passiert hier ein Unfall, wird von den Bergrettern das Maximum abverlangt. Wir haben das Team um Bergretter Bruno Berloffa bei einer Übung begleitet. (Text: Servus TV)

Jeden Sommer versetzen die Salzburger Festspiele die idyllisch gelegene Stadt Salzburg in einen Ausnahmezustand. Fester Bestandteil des weltweit wichtigsten Festivals für Oper, Musik und Schauspiel ist die „Jedermann“-Inszenierung. (Text: Servus TV)

Diesmal ist Stephen Fry unterwegs in Madagaskar, auf der Suche nach dem angeblich hässlichsten Tier der Welt: dem Fingertier oder Aye Aye. Sein ungewöhnliches Äußeres war Anlass, diesen Primaten ursprünglich als Nagetier zu klassifizieren. Die einheimische Bevölkerung auf Madagaskar sah in ihm lange Zeit einen Unglücksbringer und töteten das Tier, wann immer sie es zu Gesicht bekamen. (Text: Servus TV)

Die glitzernden Schätze der Alpen: Bergkristalle. Seit Jahrhunderten verzaubern sie die Menschen. Aber woher kommen die Steine?
Kristallsucher haben einen harten und gefährlichen Job. Jahr für Jahr steigen sie in den Fels der rauhen Zentralalpen und suchen nach Bergkristallen und anderen Mineralien. (Text: Servus TV)

Eine neue Technologie macht die genaue Übertragung eines Klavierspiels von einem Flügel auf den anderen über das Internet möglich. Stellen Sie sich vor, Sie sitzen im Wiener Musikverein und auf der Bühne spielt ein Konzertflügel – allerdings ohne Pianisten. Denn dieser sitzt in Los Angeles und spielt genau die Interpretation, die Sie in diesem Augenblick hören. Die neu entwickelte CEUS-Technologie macht die Übertragung des individuellen Klavierspiels per Internet möglich. Der Meisterpianist Paul Badura-Skoda testet die Neuerung der Pianomanufaktur Bösendorfer. (Text: Servus TV)

Wale üben eine ungeheure Faszination auf uns Menschen aus, doch tatsächlich wissen wir erstaunlich wenig über sie. Dieser Zweiteiler taucht ein in die geheimnisvolle Welt der Wale, die uns mit ihren geistigen Fähigkeiten und ihrer Kommunikation ähnlicher sind, als wir jemals glaubten. Der erste Teil begibt sich auf die Suche nach den größten Walen der Welt. (Text: Servus TV)

Gemeinsam trotzen Schlittenhunde und ihre Führer den extremen Bedingungen des Winters. Bei der Kräfte zehrenden Fahrt durch tiefen Schnee und eisige Kälte müssen sich Schlittenhunde und ihre „Musher“ aufeinander verlassen können. Der Sportler Helmut Peer geht mit seinen vierbeinigen Gefährten beim legendären Alpen-Trail an die Grenzen. (Text: Servus TV)

Wenn es um das österreichische Nationalgericht – das Wiener Schnitzel – geht, ist das Traditionslokal „Zum Figlmüller“ die erste Adresse in der Donau-Metropole. Seit über 100 Jahren wird hier das Geheimnis des perfekten Wiener Schnitzels gehütet. Rund 50.000 Kilogramm Fleisch verarbeitet der Betrieb pro Jahr, und dazu fast ebenso viele Liter Öl. Die Zubereitung der Spezialität des Hauses verlangt einige simple, aber dafür umso wichtigere Kniffe. (Text: Servus TV)

Andreas Mayerl kennt keine Angst, in altem, morschem Gebälk montiert er mit seinem patentiertem System Kirchenkreuze und bessert Dächer von Kirchen aus. Aber die größte Gefahr droht von noch weiter Oben: Blitze. (Text: Servus TV)

1, 2, 3 – dahin geht’s! So lautet das Kommando der Schnalzer beim Rupertigau-Preisschnalzen. Und dann knallts ordentlich. Wir beleuchten in der Dokumentation den Brauch aus den verschiedensten Blickwinkeln. Geschichte und Gegenwart. Jung und Alt. Wer schnalzt wie wo und warum? Wie bringt man die Goaßl zum Knallen? Das zeigen wir mit faszinierenden Super-Slomotion Aufnahmen. So haben Sie Schnalzen sicher noch nie gesehen. (Text: Servus TV)

Herbert W. Franke hat den Cyberspace vorhergesehen, war über Jahre einer der meistgelesenen Science-Fiction-Autoren Europas und skizzierte früh Ideen, wie sie später in Hollywoodstreifen à la „Matrix“ zu sehen waren. Der Pionier für digitale Computerkunst ist Mitbegründer der ARS ELECTRONICA, die sich zum weltweit bedeutensten Forum für Computerkunst entwickelte. Franke sagt: „Mich hat die Zukunft immer mehr interessiert als die Vergangenheit.“ (Text: Servus TV)