5 Folgen, Folge 1–5

  • Folge 1 (90 Min.)
    Bei einem riskanten Polizeieinsatz verschuldet Hauptkommissar Jan Fabel (Peter Lohmeyer) den Tod eines Kollegen. Drei Monate nach seiner Suspendierung setzt sich die Polizeipsychologin Susanne Eckhardt (Marie-Lou Sellem) für Fabels Rehabilitierung ein. Ein Routinefall soll den psychisch angeschlagenen Top-Ermittler zurück in die Normalität des Berufsalltags führen. Doch das tote Mädchen am Elbstrand, zu dem Fabel und seine Kollegen Werner Meyer (Lutz Blochberger) und Maria Klee (Lisa Maria Potthoff) gerufen werden, bleibt nicht das einzige Mordopfer. Markus Schiller (Fritz Hammel), ausgehaltener Gatte einer reichen Bäckereibesitzerin, wird zusammen mit seiner jungen Geliebten Hanna Grünn (Anne Sarah Hartung) in einem Waldstück massakriert.
    Und auch das Topmodel Laura von Klosterstedt (Birgit Köhn) stirbt keines natürlichen Todes. Seine Opfer wählt der Mörder scheinbar wahllos aus, aber bei allen finden sich Verbindungen zu Grimmschen Märchenmotiven. Verdächtig sind ein pädophiler Lehrer und ein Rocker, der während der Vernehmung flüchten kann. Während die Kollegen diesen Spuren nachgehen, kreisen Fabels Gedanken um den mysteriösen Schriftsteller Gerhard Weiss (Markus Boysen). In seinem neuen Thriller vertritt dieser die These, einer der Gebrüder Grimm sei ein Serienmörder gewesen. Die Lösung dieses mysteriösen Falls übertrifft jedoch Fabels schlimmste Vermutungen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.10.2010Das Erste
  • Folge 2 (90 Min.)
    Der Mörder folgt immer dem gleichen Muster: Nach einem uralten Strafritual der Wikinger, dem „Blutadler“, richtet er seine Opfer förmlich hin. Zwei Frauen sind dem Serienkiller bislang zum Opfer gefallen, eine Rechtsanwältin und eine Prostituierte. Außer ihrem grausamen Ende scheint es zwischen den beiden keinerlei Verbindung zu geben. Hauptkommissar Jan Fabel (Peter Lohmeyer) und seine Teamkollegen Maria Klee (Lisa Maria Potthoff), Henk Herrmann (Hinnerk Schönemann), die Polizeipsychologin Dr. Susanne Eckhardt (Marie-Lou Sellem) sowie die neue Mitarbeiterin Anna Wolff (Ina Paule Klink) stehen unter großem Erfolgsdruck. Neben seinem Vorgesetzten sitzt Fabel auch ein Beamter des LKA im Nacken, der ungewöhnliches Interesse an dem Fall zeigt. Zugleich verwickelt der Mörder den Hauptkommissar in ein makabres Spiel, indem er ihm E-Mails mit verschlüsselten Botschaften sendet. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.11.2012Das Erste
  • Folge 3 (90 Min.)
    Anna (Ina Paule Klink, li.) hat Thomas Brandt (Godehard Giese) in seinem Versteck entdeckt. Er steht unter Mordverdacht und flüchtet.
    Eine Mordserie erschüttert Hamburg: Erst wird ein bekannter Liedermacher ermordet und skalpiert, dann ein renommierter Wissenschaftler. Der hochprofessionell agierende Killer hinterlässt außer einer roten Haarsträhne keine verwertbaren Spuren am Tatort. Warum tötet jemand auf so brutale Weise? Warum besprüht er seine Opfer mit roter Farbe, bevor er sie skalpiert. Und warum kennt er jeden Schritt von Kriminalkommissar Jan Fabel (Peter Lohmeyer)? Eines scheint klar: Es werden weitere Morde folgen. Fabel und sein Team ermitteln mit Hochdruck.
    Schnell führen die Spuren in die linke Studentenszene der 1980er Jahre. Die Opfer kannten den bei einem Polizeieinsatz erschossenen Terroristen Franz Mühlhaus (Daniel Lommatzsch). Beide haben kurz vor ihrem Tod mit der Esoterikerin Beate Brandt (Charlotte Schwab) telefoniert. Auch sie gehörte einst zum Umfeld von Mühlhaus und weiß offenbar mehr, als sie zugeben möchte. Will sie ihren gewalttätigen Sohn Thomas (Godehard Giese) schützen, der kurz vor Beginn der Mordserie aus der Haft entlassen wurde? Thomas avanciert bald zum Hauptverdächtigen, und es stellt sich heraus, dass er das gemeinsame Kind von Beate Brand und Franz Mühlhaus ist, dem er gleicht wie aus dem Gesicht geschnitten.
    Auch die roten Haare hat er von seinem Vater. Die langen Haarsträhnen am Tatort stammen aber nicht von ihm, sondern von Franz Mühlhaus. Fabel ist schnell klar, dass der Schlüssel zu den aktuellen Morden in der Vergangenheit liegt. Ermittlerin Anna Wolf (Ina Paule Klink) stößt in den gefilterten BKA-Akten auf auffällige Lücken, der damalige Leiter der Ermittlungen kooperiert nur pro forma.
    Fakt ist: Von den sieben Personen, die einst, angeführt von Mühlhaus, einen Mordanschlag verübt haben, wurden vier bis heute nicht zur Rechenschaft gezogen. Wer sind die Terroristen, die unbehelligt ein neues Leben anfangen konnten? Infrage kommen angesehene Persönlichkeiten wie Umweltsenator Müller-Voigt (Hannes Hellmann), Kulturpolitiker Hans Schreiber (Thomas Kügel) und Stararchitekt Paul Menge (Peter Kremer). Diese haben wenig Interesse daran, dass ihre Vergangenheit ans Licht kommt.
    Noch mehr müssen sie aber fürchten, die nächsten Opfer zu werden. Nicht nur der Zeitdruck lässt Fabel nicht schlafen. Seine Kollegin Maria Klee (Lisa Maria Potthoff) bereitete ihm zusätzliche Sorgen. Maria hat einen gegen sie gerichteten Mordanschlag noch nicht verarbeitet, bei Einsätzen wird sie wiederholt von Angstzuständen blockiert. Auch ihr Freund, der Spurensicherer Frank Grueber (Hannes Wegener) aus Fabels Team, kann ihr nicht helfen.
    Maria ist für jeden Polizeieinsatz ein unkalkulierbares Risiko. Fabel kann nicht anders, er muss seine hochgeschätzte Kollegin von Polizeieinsätzen entbinden. Und gerade jetzt schlägt der Serienmörder wieder zu. Nach Erfolgen von „Wolfsfährte“ und „Blutadler“ ist „Brandmal“ die dritte Verfilmung eines Craig-Russell-Romans mit Hauptkommissar Jan Fabel alias Peter Lohmeyer in der Hauptrolle. Regisseur Nicolai Rohde inszenierte den spannenden Thriller und schuf eine düstere Großstadtwelt, die eher an Gotham City als an Hamburg denken lässt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.09.2015Das Erste
  • Folge 4 (90 Min.)
    Karneval in Köln – auf den Straßen tanzt das Volk, und das Einzige, was zählt, ist der Spaß an der Freud’! Doch für Oberkommissar Benni Scholz (Christoph Franken) ist die fröhliche Maskerade inzwischen ein Alptraum: Er hat zwei ungeklärte Morde in seinen Akten, begangen in den letzten beiden Jahren am jeweils gleichen Tag: Weiberfastnacht. Scholz befürchtet, dass der Mörder in diesem Jahr wieder zuschlagen wird und zieht den Experten für Serientäter hinzu: Jan Fabel (Peter Lohmeyer) von der Hamburger Mordkommission. Dass Fabel tatsächlich zur Unterstützung nach Köln reist, hat aber ganz andere Gründe: Seine traumatisierte Kollegin Maria (Lisa Maria Potthoff) ist in Köln auf Rachefeldzug gegen den gewissenlosen Unterweltboss Witrenko (Merab Ninidze).
    Seit Maria bei einem Polizeieinsatz kaltblütig von Witrenko niedergestochen wurde, ist ihr Leben aus den Fugen geraten. Sie will Witrenko zur Strecke bringen, koste es, was es wolle. In ihrem erbarmungslosen Vergeltungsdrang kennt Maria keine Grenzen – und gerät in höchste Gefahr. Fabel muss eine schwere Entscheidung treffen: Es ist Weiberfastnacht – und auch der Frauenmörder wird in dieser Nacht zuschlagen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.09.2018Das ErsteOriginal-TV-PremiereMo 21.05.2018ORF 2
  • Folge 5 (90 Min.)
    Fabel (Peter Lohmeyer) und Anna (Ina Paule Klink) jagen den berüchtigten „Engel von St. Pauli“.
    Der berüchtigte „Engel von St. Pauli“ ist zurück! Für Hauptkommissar Jan Fabel (Peter Lohmeyer) besteht kein Zweifel, wer hinter dem grausamen Mord an einem 48-jährigen Journalisten steckt. Die Tat gleicht einer ungeklärten Verbrechensserie, die sich vor zehn Jahren ereignete und Fabel keine Ruhe lässt: Jemand schnitt neun Männern, allesamt Sexualstraftäter, Zuhälter und prügelnde Ehemänner, die Kehle durch und kastrierte sie bei lebendigem Leibe – so, als ob diese für ihre Gewalt gegen Frauen büßen sollten.
    Das aktuelle Opfer, gegen das eine Anzeige wegen versuchter Vergewaltigung vorliegt, passt ins Schema. Um das Rachemotiv zu verstehen, bittet Fabel nicht die Polizeipsychologin Susanne (Proschat Madani), sondern seine Ex-Freundin Sylvie (Stephanie Japp) um Hilfe, die ein Buch über den „Engel“ geschrieben hat. Schon bald merkt der Kommissar jedoch, dass der Fall komplexer ist als angenommen: Eine Mörderin, die bereits vor dem „Engel“ auf die gleiche Weise tötete, ist aus der geschlossenen Psychiatrie ausgebrochen.
    Damals wie heute scheidet sie jedoch als Täterin aus. Als ein zweites Opfer im Rotlichtmilieu gefunden wird, schlägt Fabels Intuition Alarm: Der Ermordete hatte wie der Journalist einen Bezug zu einem Recyclingunternehmen, das Simon Blohm (Hans Löw) mit der Unterstützung seines Schwiegervaters (Manfred Zapatka) führt. Benutzt jemand die Handschrift des ‚Engels‘, um von etwas anderem abzulenken? Fabel bleibt wenig Zeit, um herauszufinden, was hier wirklich gespielt wird.
    In ‚Todesengel‘, Jakob Ziemnickis Verfilmung des Romans „Walküre“ von Craig Russel, tut Peter Lohmeyer alias Jan Fabel alles dafür, um seine bislang bitterste Schlappe als Ermittler ausmerzen: Der Hamburger Hauptkommissar jagt erneut eine von der Presse als „Engel von St. Pauli“ bezeichnete Serienmörderin, die vor zehn Jahren Sexualstraftäter ‚bestrafte‘, unerkannt blieb und nun offenbar wieder aktiv wird. Gemeinsam mit seinen von Ina Paule Klink und Proschat Madani gespielten Kripokolleginnen stößt der Chefermittler jedoch auf rätselhafte Abweichungen vom früheren Opferschema. Raffiniert baut Regisseur Jakob Ziemnicki in seine düster-spannende Romanadaption eine zweite Geschichte ein, die in einem geheimen Stasiausbildungslager zu DDR-Zeiten beginnt. (Text: One)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.12.2019Das Erste

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