Gagstätters Donauabenteuer

Axel Gagstätter setzt seine Donaureise fort. Bei seiner ersten Tour war er in zwei Wochen von der Quelle bis Ulm gekommen. Mit eigenem Kajak und Muskelkraft. Jetzt will er die Reise fortsetzen. Er träumt immer noch vom Schwarzen Meer und davon die ganze Donau zu bezwingen. Ab Ulm ist die Donau schiffbar. Bis zum Schwarzen Meer sind es jetzt noch über 2.000 Kilometer. Diesmal sind Etappen auf anderen Schiffen erlaubt. Er muss nicht mehr alleine mit den Widrigkeiten des Flusses kämpfen. In Ulm geht es zunächst mit einer fröhlichen Gruppe auf einer „Ulmer Schachtel“, dem traditionellen Boot der Donauschwaben,

los.
Danach versucht er sich als Tramper auf Passagierschiffen und Frachtern und bietet im Gegenzug seine Dienste als Ober, Matrose, Küchenhilfe oder Schiffsfotograf an. Im weiteren Verlauf der Tour schließt er Bekanntschaft mit Binnen- und Kreuzschiffern, mit Ausflugsdampfern und Hafenbehörden und so manches Mal steht er mit Paddel und Kajak am Ufer auf der Suche nach der nächsten Mitfahrgelegenheit. Welche Menschen er während seiner Reise kennenlernt und welche Herausforderungen er zu bestehen hat, zeigt sich auf dieser Reise, die ihn bis an den Anfang der Wachau führt. (Text: SWR)