Staffel 1, Folge 1–3

Staffel 1 von „Faszination Universum“ startete am 23.11.2003 im ZDF.
  • Staffel 1, Folge 1 (45 Min.)
    In wenigen Wochen werden Sonden auf dem Mars landen und mit Robotern unseren Nachbarplaneten genau untersuchen. Die Hoffnung einiger Wissenschaftler ist es, dort zwar nicht die Marsmännchen, sondern vielleicht Spuren primitiven Lebens zu finden. Aus diesem aktuellen Anlass beschäftigt sich die erste Folge der Sendereihe mit diesem Thema. Eine weitere spannende Frage ist, wie es überhaupt auf der Erde zur Entstehung des Lebens kam? Überraschenderweise sind Indianerstämme Südamerikas für die Lösung dieses Rätsels wichtig.
    Joachim Bublath geht im Amazonas-Gebiet diesen Spuren der Vergangenheit nach und zeigt damit überraschende Einsichten über die Entstehungsgeschichte der Menschen. Bei der Auflösung dieses Puzzles spielen kriegerische Indianerstämme und Goldgräber eine wichtige Rolle. So schließt sich in dieser Folge ein logisch zwingender Kreis von der Weite des Universums hin zu den feuchtheißen Urwäldern des Amazonas. Wie dieser überraschende Zusammenhang zustande kommt, wird in dieser ersten Folge der Reihe „Faszination Universum“ aufgelöst. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.11.2003ZDF
  • Staffel 1, Folge 2 (45 Min.)
    Es gibt eigentlich keinen Zweifel daran, dass der Raum und die Zeit unverrückbar sind und von jedem gleich erlebt werden. Aber, die modernen Naturwissen-schaften zeigen wieder einmal einen überraschenden Aspekt der Welt, in der wir leben. In Flugzeugen, Raumstationen und Satelliten vergehen die Zeiten unterschiedlich schnell und das müssen die Techniker bei ihren Entwicklungen zum Beispiel dem GPS-System – berücksichtigen. Wir können auch die Zeit für uns schneller oder langsamer laufen lassen, so dass wir anders als gewohnt altern. Wie dieser Trick funktioniert, zeigt Joachim Bublath in dieser Folge der Sendereihe „Faszination Universum“.
    Eine spannende Frage ist zudem, wie jeder einzelne von uns die Zeit erlebt und wie unser Gehirn ein Gefühl für den Ablauf der Zeit erzeugt. Dabei kommt es zu skurrilen Situationen, die jeder von uns schon erfahren hat. Zum Beispiel glaubt man, in bestimmten Situationen etwas schon erlebt zu haben, das gerade erst jetzt passiert. Oder man täuscht sich – je nach Umgebung – in der Schnelligkeit, mit der die Zeit abläuft. Woran das liegt, wird in dieser Folge mit erstaunlichen Experimenten erklärt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.11.2003ZDF
  • Staffel 1, Folge 3 (45 Min.)
    Nichts im Universum ist ewig. Der Blick in den ruhigen Nachthimmel täuscht uns über die wahren Abläufe in der Tiefe des Weltalls hinweg. Auf einer Reise durch das Universum begegnen uns explodierende Sterne, „weiße Zwerge“ als Überreste von „roten Riesen“, quirlende Plasmaströme eine Fahrt, wie in einer kosmischen Geisterbahn. Zudem dehnt sich das Universum immer weiter aus, und wir können dadurch immer tiefer in seine Entwicklungsgeschichte blicken. Warum das alles so ist und welche Überraschungen sich überall im Universum finden, zeigt Joachim Bublath in dieser Folge auf seiner spannenden Reise durch Raum und Zeit. „Der Tod der Sterne“ betrifft uns auf der Erde in besonderer Weise, denn auch die Sonne ist ja nur ein Stern und von diesem gleißenden Gasball können wir viel über den Lebenszyklus der anderen für uns unerreichbaren Sterne lernen.
    Unsere Milchstraße wird so die deprimierenden Voraussagen der Astronomen letztendlich alleine im Universum sein, umgeben von der Einsamkeit des dunklen Weltalls. Einsam zieht diese Galaxie dann ihre Bahn durch das kalte Nichts. Dunkle Energien und dunkle Materie verändern das Schicksal des Universums auf dramatische Weise. Wie aufregend diese Geschichte unseres Seins ist, das demonstriert Joachim Bublath in dieser Folge der Reihe „Faszination Universum“. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.12.2003ZDF

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