Die Hauptstadtpraktikanten

Endlich: nachdem die erste Woche einige unerwartete Hürden zu bieten hatte, scheint es bei Praktikantin Lilli im Friedrichstadtpalast wieder rund zu laufen. Ihr Entwurf für das Hip-Hop-Kostümteil kommt gut an bei Mentorin Anja Diefenbach. Auch bei einer Tour durch Berlin-Mitte, bei der sich die beiden durch coole Outfits und zahlreiche Muster inspirieren lassen wollen, zeigt Lilli ihr gutes Gespür für Trends. Für Aileen heißt es im Hotel „Berlin, Berlin“ „Tischlein deck’ dich“. Die Lübeckerin beginnt ihre Praktikumsschicht kurz vor der Mittagszeit im Restaurant mit einer Lektion in Sachen Tischdecken. Doch beim anschließenden Servieren hat sie mit Missgeschicken zu kämpfen: der Suppenteller ist verkleckert und ein Gast entpuppt sich als äußerst wählerisch.
Bei Radio Fritz geht auch Luca der Puls: er soll eine CD-Kritik verfassen, die nicht länger als eine Minute ist, und dann auch noch über eine Band, die sich nicht in Schubladen stecken

lässt. Als besonderes Bonbon darf er die Kritik selber einsprechen, aber nur, wenn sie Musikredakteur Adi überzeugt. Luca legt sich ins Zeug. Im Grunewald haben Nelsons Pfaffenhütchen, die er selber in seinem Waldstück gepflanzt hat, das Wochenende ohne Schäden überstanden. Auch des Försters Lieblingseibe steht noch und bekommt zum Schutz vor Wildschweinen einen alten Müllkorb als Schutzhülle verpasst, eigenhändig befestigt vom Hauptstadtpraktikanten.
Der schlägt sich wacker, bis ihn Mentorin Judith Hochstein nach ihrem Heft zur Arbeitssicherheit fragt. Ein kleines „Waterloo“ für Nelson, denn das Heft ist spurlos verschwunden … Am Filmset des des rbb/​ARD Märchendrehs „Die Prinzessin auf der Erbse“ macht Christoph die Probe aufs Exempel. Weil er in kurzer Zeit den kaputten Schuh der Prinzessin bombenfest zusammenfügen muss, schlüpft er zwecks Stabilisierung kurzerhand selbst ins Schuhwerk. Ein äußerst ungewohnter Anblick.
# 33. Folge (Text: KI.KA)