Die Hauptstadtpraktikanten

Heute haben die Hauptstadtpraktikanten mit allerhand Schwierigkeiten zu kämpfen: Im Grunewald sind Nelson, sein Praktikumskollege Tarek und Mentorin Judith Hochstein auf der Suche nach einer geheimnisvollen Waldbewohnerin. Gemeinsam mit Förster Arno Maximini starten sie einen Versuch, der Dame endlich einen Brief von ihrem Mann zu übergeben. Und auch im Nachbarrevier der Försterei Nikolassee geht es heiß zu, hier gibt es immer wieder Ärger mit Hunden und Spaziergängern. Ein neues Schild zur Schlichtung der Konflikte soll her, und Nelsons Einfallsreichtum ist gefordert.
Hauptstadtpraktikantin Aileen befindet sich ebenfalls auf unbekanntem Terrain: Fett und Sehnen aus einem rohen Stück Fleisch schneiden? Das findet sie eklig. Doch überraschend schnell entpuppt sich Aileen als wahres Naturtalent in Sachen Parieren … Radio-Fritz-Praktikant Luca hat dagegen ein wirklich großes Problem: Er hat sein Interview mit der Band „Laid“ so richtig „versemmelt“ und findet nun keinen Satz, den er für die Fritz-Sendung „unsigned“

verwenden kann.
Ob ihm Mentorin Antje Wilms jetzt noch aus der Klemme helfen kann? Friedrichstadtpalast-Praktikantin Lilli hat heute ausnahmsweise eine leichte Aufgabe vor sich: Für die neue Show „YMA“ soll sie die Schuhgrößen der Breakdance-Gruppe „Flying Steps“ einholen. Doch fasziniert von den Proben kommt Lilli plötzlich total durcheinander, wer hat nochmal welche Schuhgröße? Beim rbb/​ARD Märchenfilmdreh „Die Prinzessin auf der Erbse“, darf Set-Praktikant Christoph an einem Nachtdreh teilnehmen.
Mitten im Brandenburger Wald soll der Saarländer ein Bett aus echtem Moos für die Prinzessin bauen. Christoph ist sichtlich überrascht, dass man beim Film nicht nur mit künstlichen Kulissen arbeitet. Während sich Christophim nebligen Märchenwald noch mit einem „Eisenschwein“ auf Schienen abrackert, startet der Rest der WG schon entspannt ins Wochenende. Lilli möchte ihren Mitbewohnern eine DVD mit Ausschnitten aus der neuen Show des Friedrichstadtpalasts zeigen: Wenn da bloß nicht der berühmte „Vorführeffekt“ wäre … (Text: KI.KA)