Die Hauptstadtpraktikanten

Die Hauptstadtpraktikanten haben ihren ersten Arbeitstag geschafft, doch die Herausforderungen gehen jetzt erst richtig los. Wie kommt man am besten in die WG? Klar, dass Nelson, der einzige Berliner, als Erster eintrifft. Nach und nach trudeln aber auch die anderen ein. Wohnungsführung! Zimmerverteilung! Blick in den Kühlschrank! Umbauaktionen! Lillis Bett muss unbedingt in Aileens Zimmer! Schon am nächsten Morgen prallen Welten aufeinander: Nelson braucht eine halbe Ewigkeit, um aufzustehen, während Aileen eher zu den Frühaufstehern zählt … Auch für Lilli beginnt der Tag aufregend, denn sie bekommt eine zweite, „kleine“ Praktikumsaufgabe gestellt: in den nächsten zwei Tagen soll sie 200 Strasssteine an ein Showkostüm nähen.
Wie wird die Hobbydesignerin mit diesem Zeitdruck fertig? Radio-Fritz-Praktikant Luca ergeht es am Potsdamer Platz nicht

besser. Er soll für eine Umfrage Passanten zum Singen bringen. Doch keiner hat Zeit, traut sich oder will sich in der Öffentlichkeit vor den Freunden zum Affen machen. Trotz allem: Luca gibt nicht so schnell auf! Mit einem Nasenpiercing tritt Aileen ihren Dienst im „Hotel Berlin, Berlin“ an.
Stecker raus, Hotel-Outfit an, so geht es zum Room Service. Wichtigstes Arbeitsgerät dabei: das „Rennauto“, beladen mit Bettwäsche und Handtüchern für zwanzig Zimmer. Da heißt es keine Zeit verlieren und ran ans Bettenmachen. Und wie geht es Nelson in der Revierförsterei Nikolassee? Heute bringt ihm Mentorin Judith Hochstein bei, in welche Richtung ein zu fällender Baum fallen darf, ohne umliegende Pflanzen in Mitleidenschaft zu ziehen. Dazu muss Nelson Augen und Hände gut koordinieren können. Für den hippen Nelson eine erste große Herausforderung. (Text: KI.KA)