Die Buchholzens – Chronik einer Familie

Im Berlin der Gründerjahre hat Karl Buchholz eine gutgehende Tuchgroßhandlung aufgebaut. Er führt sie zusammen mit seinem Schwager Fritz Köper. Der eigentliche Chef des Hauses aber ist seine Frau Wilhelmine, die mit sanfter Gewalt die Geschichte der Familie lenkt. Dabei geht es besonders darum, ihre beiden Töchter Betty und Emmi unter die Haube zu bringen. Im Mittelpunkt der ersten Serienfolge dieser „Familienchronik“ steht eine Geburtstagsfeier, die das befreundete Ehepaar Krause für Sohn Eduard gibt. Als Onkel Fritz mit seinen Nichten und Eduard ein Marionettenspiel vorführt, kommt es über den Inhalt zu einem Streit. (Text: Funk Uhr 31/1974, S. 15)

Betti soll als Medium fungieren. Fritz Köper und Erich Bergfeldt assistieren ihr dabei. Mutter Bergfeldt schaut vorerst noch recht skeptisch drein. Sie weiß nicht, dass sich die jungen Leute nur eine List ausgedacht haben, um die widerspenstigen Elternpaare von ihrer Liebe zu überzeugen. (Text: Funk Uhr 33/1974, S. 15)

Wilhelmine Buchholz bereitet es große Sorgen, dass ihre Töchter Emmi und Betti noch nicht unter der Haube sind. Auf der Hochzeit von Auguste Bergfeldt beeinflusst sie den Vater des Bräutigams, in einer Rede auf die Tristesse des Junggesellenlebens hinzuweisen. Mit dieser Attacke will sie Dr. Wrenzchen weichmachen. (Text: Funk Uhr 35/1974, S. 15)

Der mittellose Student Franz hat große Sorgen. Er erwartet Nachwuchs und weiß nicht, wie er eine Familie ernähren soll. Wilhelmine Buchholz tröstet und berät den Studenten. (Text: Funk Uhr 38/1974, S. 19)

Lotte Bergfeldt ist besorgt über den Gesundheitszustand ihres Mannes Christoph. Außerdem haben die Bergfeldts finanzielle Sorgen. Christoph Bergfeldt hat sich nur in Anbetracht der guten Partie seines Sohnes Erich frühzeitig in den Ruhestand versetzen lassen. Doch Erich wird von seinen Verwandten kurz gehalten. (Text: Funk Uhr 39/1974, S. 19)

Als Erich Bergfeldt keinen Ausweg aus seiner unglücklichen Ehe mit der reichen Erbin Röschen Klönnewitz sieht, unternimmt er einen Selbstmordversuch. Man rettet ihn jedoch, und nach einem längeren Krankenhausaufenthalt tritt Erich einen Posten in Hamburg an. Mit seiner Frau, die ihn nicht ein einziges Mal im Hospital besuchte, hat er sich auseinandergelebt. Bei Buchholzens gibt es zur gleichen Zeit ein glückliches Familienmitglied: Fritz, der Bruder von Wilhelmine, hat in der bezaubernden Tschechin Natalja seine große Liebe gefunden. Er bringt das Mädchen, das er in einem gewissen Etablissement kennenlernte, beim befreundeten Cafétier Helbich unter. (Text: Funk Uhr 41/1974, S. 19)

Fritz Köper, der scheinbar unverbesserliche Junggeselle, hat in der hübschen Tschechin Natalja die Frau fürs Leben gefunden. Als Natalja ihm wegen eines Missverständnisses davonläuft, gelingt es Fritz Köper erst nach langer Suche, sie wiederzufinden. Nun steht einer Heirat nichts mehr im Wege. (Text: Funk Uhr 43/1974, S. 21)