Staffel 5, Folge 1–6

Staffel 5 von „Anwälte der Toten“ startete am 18.06.2009 bei RTL.
  • Staffel 5, Folge 1 (45 Min.)
    Fall 1 – Die Knochenleser: Spaziergänger finden in den Büschen des beliebten Volkspark Niddatal menschliche Knochen und zwei Schädel. Es sind die Schädel zweier Männer, die brutal erschlagen wurden. Das ergibt die Obduktion. Doch wer sind sie? Die Kripo hat wenige Anhaltspunkte. Sie entschließt sich zu einer ungewöhnlichen Maßnahme und schaltet das Institut für Paläontologie in München ein. Sie können, erstmals in der Geschichte der Rechtsmedizin, anhand der Knochen der Toten, Rückschlüsse darauf ziehen, welche Nahrung sie zu Lebzeiten zu sich genommen haben und damit bestimmen, aus welcher Region die Toten stammen. Fall 2 – Einbetoniert: Ein Hauseigentümer entschließt sich, seinen Keller umzubauen.
    Er möchte dort ein Badezimmer einrichten. Er beauftragt einen Klempner mit der Sanierung. Ein Betonsockel, der mitten im Raum steht, muss entfernt werden. Als der Arbeiter mit einem Vorschlaghammer, den Sockel beseitigen will, macht er eine schreckliche Entdeckung: menschliche Knochen. Die Kriminalpolizei steht vor einem schwierigen Fall. Fall 3 – Tödliche Kontaktanzeige: Die Polizei wird zu einem Einbruch gerufen. Doch vor Ort macht sie eine ganz andere Entdeckung. In der Garage – im Kofferraum des Autos – findet sie die Leiche des Hausbesitzers. Seine Ehefrau gerät schnell ins Visier der Ermittler. Der Rentner ist vermögend und seine aus Tschechien stammende Frau hat er erst kürzlich über eine Kontaktanzeige kennengelernt. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.06.2009RTL
  • Staffel 5, Folge 2 (50 Min.)
    Fall 1 – Jagd auf junge Frauen: Eine junge Frau kommt von einer Party nach Hause. Vor ihrer Haustür wird sie von einem Mann hinterrücks niedergestochen. Die Frau überlebt schwer verletzt, und kann erst am Abend des nächsten Tages eine Aussage machen. Doch diese bringt die Ermittler nicht weiter. Erschwerend kommt hinzu, dass alle Spuren am Tatort entfernt wurden. Mitbewohner des Hauses hatten direkt nach dem Überfall den Treppeneingang gereinigt. Die große Hoffnung des LKA ruht nun auf einem Phantombild, das angefertigt wird. Daraufhin melden sich mehrere Frauen, die eine ähnliche Erfahrung gemacht haben. Die Polizei sucht jetzt einen brandgefährlichen Serientäter.
    Fall 2 – Tödliche Weihnachten: Ein Kinderarzt und seine Arzthelferin sitzen einen Tag vor Weihnachten noch abends in der Praxis, um Abrechnungen zu machen. Zuhause warten Frau und Tochter auf den Mediziner. In wenigen Stunden ist Bescherung. Plötzlich meldet sich der Kinderarzt bei seiner Frau und bittet sie, ihm so schnell es geht seine EC- Karte vorbeizubringen und keine Frage zu stellen. Die Frau tut, was er sagt. Die Tochter wartet an diesem Abend vergeblich auf ihre Eltern. Sie kommen nicht wieder.
    Fall 3 – Letzter Zahltag: Der 59-jährige Chef einer Werbekolonne ist auf dem Weg zu seinem Arbeitgeber. Heute ist Zahltag. Der Mann verkauft vorwiegend im Osten Deutschlands Zeitschriften-Abonnements. Hierfür erhält er eine Provision. Mit einer Geldtasche unter dem Arm verlässt er anschließend das Büro. Kurze Zeit später hören Büromitarbeiter einen lauten Knall – und kurz darauf weitere. Der Wagen des Opfers ist verschwunden, ebenso die Geldtasche. Die Obduktion ergibt, dass der Mann regelrecht hingerichtet worden ist – mit einem Schuss niedergestreckt und dann mit gezielten Kopfschüssen getötet. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.06.2009RTL
  • Staffel 5, Folge 3
    Fall 1 – Das blutverschmierte Lenkrad: Auf dem Parkplatz einer Hochhaussiedlung attackiert ein Mann eine junge Frau. Eine Anwohnerin beobachtet die Situation und verständigt die Polizei. Auf dem Weg zum Tatort rast der Polizei das Fluchtfahrzeug entgegen. Es gelingt, den Wagen zu stoppen, doch der mutmaßliche Täter flieht. Als die Beamten den Wagen inspizieren, entdecken sie frisches Blut am Lenkrad. Und nicht nur das. Im Kofferraum, liegt die Leiche einer jungen Frau. Sie wurde erstochen. Fall 2 – Mord mit der Schneestange: An einem Wintermorgen macht ein Busfahrer auf einem Parkplatz eine grausige Entdeckung. Er findet den völlig entstellten Körper einer Schülerin.
    Der Leichnam wird in die Gerichtsmedizin überführt. Hier bestätigt sich, was bisher nur Vermutung war. Die junge Schülerin wurde vergewaltigt, danach mit einem schweren Gegenstand erschlagen, ihr Gesicht entstellt. Zwei Jahre lang ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft auf Hochtouren, befragen das ganze Umfeld des Opfers, forschen in alle Richtungen – vergeblich. Schließlich wird der Mord zu den ungeklärten Fällen gelegt. Es scheint, als ob der Mörder niemals gefasst werden sollte. Doch dem zuständigen Staatsanwalt lässt der Fall keine Ruhe. Er will die Hoffnung nicht aufgeben, den Mörder des jungen Mädchens doch noch zu fassen.
    Und tatsächlich – 15 Jahre später gelingt es, den Fall neu aufzurollen. Es ist der Auftakt, zu einer der spektakulärsten DNA-Reihenuntersuchung der deutschen Kriminalgeschichte. Fall 3 – Pure Mordlust: Mitarbeiter eines Bochumer Betriebes finden einen ihrer Kollegen tot auf dem Betriebsgelände in seinem Wohncontainer. Eine Stereoanlage und ein Handy wurden gestohlen. Ein Raubmord? Wer mordet wegen ein paar alter technischer Geräte? Die Polizei sucht den Mörder zunächst unter den Angestellten der Firma. Doch fündig wird sie in einer benachbarten Kneipe. Das tatsächliche Motiv der Mörder entsetzt die Ermittler. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 02.07.2009RTL
  • Staffel 5, Folge 4
    Fall 1 – Die Teppich-Leiche: Kernsanierung einer Häuserzeile in Magdeburg. Drei Bauarbeiter entrümpeln den Keller eines alten Patrizierhauses. Als sie einen vermoderten Teppich wegtragen wollen, stutzen sie, denn er ist ungewöhnlich schwer. Im Teppich eingewickelt finden sie eine Leiche, die so stark mumifiziert ist, dass die Identität nur schwer zu klären ist. In der Jeansjacke des Toten finden die Rechtsmediziner ein Taschentuch. Es gelingt ihnen, daraus Blütenpollen zu extrahieren und so Rückschlüsse auf den Todeszeitpunkt zu ziehen. Fall 2 – Lautloser Doppelmord: Eine Tochter findet ihre Mutter und deren Schwager tot in ihrer Wohnung.
    Beide sind Früh-Rentner und Taubstumm. Die Obduktion ergibt, dass die Körper der beiden Opfer schon in den Verwesungszustand übergegangen sind. Vermutlich sind sie bereits seit vier bis sechs Wochen tot. Beide wurden stranguliert. Am Tatort können die Tatwaffe und Klebeband sichergestellt werden. Alles deutet auf einen Raubmord hin. Es sieht so aus, als habe der Täter gezielt nach Geld im Schlafzimmer gesucht. Kannte sich der Täter in der Wohnung aus? Ist es ein Bekannter? Es gibt keine Einbruchsspuren.
    Die Wohnungstür war verschlossen, als die Leichen gefunden wurden. Während der Ermittlungen wird bekannt, dass im November 2001 in Bad Oeynhausen bei Bielefeld, ca. 100 Kilometer entfernt, ein ähnliches Verbrechen stattgefunden hat. Haben es die Beamten mit einem Serientäter zu tun? Fall 3 – Die mordende Pflegerin: Bei der Berliner Feuerwehr geht der Notruf einer Apothekenhelferin ein. Sie meldet, dass eine 73-jährige Rentnerin, deren Pflege sie übernommen hat, schwer gestürzt ist. Die Gehhilfe versperre den Eintritt zu ihrem Schlafzimmer.
    Als die Beamten vor Ort eintreffen, wird die Rentnerin tot aufgefunden. Ein Arzt bescheinigt zunächst einen natürlichen Tod. Die Leiche soll verbrannt werden. In letzter Sekunde stoppt ein Leichensachbearbeiter der Berliner Polizei die Einäscherung. Der Polizist hat Zweifel am natürlichen Tod der Frau. Und er hat Recht: Tatsächlich stellen die Rechtsmediziner eine Überdosis an Medikamenten im Blut der Rentnerin fest. Die Apothekenhelferin gerät unter Verdacht. Sie soll vom Konto des Opfers, in der Vergangenheit mindestens 20.000 Euro abgehoben haben. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.07.2009RTL
  • Staffel 5, Folge 5 (45 Min.)
    Fall 1 – Der Todes-Chat: In Donauwörth wird ein 15-jähriger Schüler als vermisst gemeldet. Vier Tage später finden Reiter die Leiche eines männlichen Teenagers in einem Waldstück nahe der Ortschaft. Der Körper weist neben Strangulationsmerkmalen, auch mehrere Schnitt- und Stichverletzungen auf. Schon bald bestätigen die Beamten, dass es sich bei dem Opfer um den vermissten Jugendlichen handelt. Ein Phantombild wird erstellt, das einen Mann zeigt, mit dem der Junge zuletzt gesehen wurde. Daraufhin gehen 324 Hinweise aus der Bevölkerung bei der Polizei ein. Einer davon führt die Ermittler zu einem 41-jährigen Mann, der besonders große Ähnlichkeit mit der angefertigten Zeichnung aufweist. Aber ist er auch der gesuchte Mörder? Eine Spur führt in eine Internet-Community.
    Fall 2 – Blutiges Ende einer Ehe: Ein Mann liegt erschossen in seinem Ehebett. Auf ihn sind 19 Schüsse abgefeuert worden. Die Terrassentür steht offen. Alles deutet auf einen Raubmord hin. Die Ehefrau und der achtjährige Sohn sind verzweifelt. Sie haben in einem Zimmer nebenan geschlafen, als der Mord geschah. Die Polizei tappt lange Zeit im Dunkeln. Noch ahnt sie nicht, dass sie den Mörder bereits kennt. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.07.2009RTL
  • Staffel 5, Folge 6 (45 Min.)
    Fall 1 – Der Scheiterhaufen: Die Eltern einer Achtjährigen sind verzweifelt. Ihre Tochter ist am Nachmittag auf den nahe gelegenen Spielplatz gegangen, zur vereinbarten Zeit aber nicht heimgekehrt. Am späten Abend geht die Vermisstenmeldung bei der Polizei ein. Eine groß angelegte Suchaktion nach dem Mädchen startet – jedoch ohne Erfolg. Nach fünf Tagen wird die Suche eingestellt, die Akte des jungen Mädchens unter „vermisst“ abgelegt. Am 04.07.2001 alarmiert ein Fahrradfahrer die Feuerwehr. In einem Waldstück, etwa 60 Kilometer vom Wohnort des Mädchens entfernt, brennt ein Holzstapel.
    Als die Feuerwehr ihre Löscharbeiten beendet, machen die Männer einen grausamen Fund: In der Asche liegt die verkohlte Leiche eines Kindes. Es ist mühsam, doch es gelingt der Giessener Rechtsmedizin, das Kind zu identifizieren – es ist die vermisste Achtjährige. Nur wie kommt sie dort in den Wald? Die Polizei hat einen Verdacht und wertet alle Fotos aus Radarkontrollen der Region aus. Fall 2 – Unfall oder Mord? Dezember 2000, Aurich: Ein Familienvater kann seine Mutter schon seit Tagen telefonisch nicht erreichen. Er macht sich sorgen um die Rentnerin und bricht seinen Skiurlaub ab.
    Er findet seine Mutter – tot in der Küche ihrer Wohnung. Ein Unfall? Die Obduktion ergibt eindeutig: Es war Mord. Und: Es fehlen Gegenstände. Ein paar wertvolle Porzellanfiguren, aber auch ein paar wertlose Limonadenflaschen. Die Kripo ermittelt und entdeckt dabei zwei weitere, mysteriöse Todesfälle in unmittelbarer Nachbarschaft, aus den Jahren 1995 und 1996, sowie einen Vermisstenfall aus 2000. Die Leichen werden exhumiert und obduziert. Danach steht fest: Ein Serienmörder ist in der idyllischen Kleinstadt unterwegs! (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.07.2009RTL

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