Staffel 4, Folge 1–13

Staffel 4 von „Anwälte der Toten“ startete am 17.07.2008 bei RTL.
  • Staffel 4, Folge 1
    Dr. Katja Anslinger, Diplom Biologin – Bild: TVNOW
    Dr. Katja Anslinger, Diplom Biologin
    Fall: Der Messerstecher von Schwabing
    Ein brutaler Messerstecher hält eine ganze Stadt in Atem. Scheinbar wahllos überfällt er junge Frauen, sticht sie nieder und vergewaltigt sie. Doch einem seiner Opfer gelingt es, ihren Peiniger zu beschreiben. Und Kriminaltechniker sichern fremdes DNA-Material an ihrer Kleidung. Ein Phantombild wird veröffentlicht. Doch das bringt die Ermittlungen nicht weiter. Die Angst in der Bevölkerung wächst. Zu Recht: Der Messerstecher schlägt wieder zu.
    Fall: Der Radarfallen-Mörder
    Zwei Polizisten führen auf der Autobahn A4 eine Radarkontrolle durch. Plötzlich nähert sich ein Fußgänger dem Einsatzwagen und gibt vor, eine Reifenpanne zu haben. Als der Polizist einen Abschleppwagen rufen will, zieht der Mann eine Pistole und tötet den Beamten. Die Mordkommission vermutet, dass der Mörder einer der Fahrer der geblitzten Fahrzeuge ist. Ein Racheakt eines Autofahrers. Die Kriminaltechniker entdecken in der Nähe des Tatorts eine frische Reifenspur und sie finden ein Projektil. Doch der Fundort gibt den Fahndern Rätsel auf.
    Fall: Ein einziger Blutstropfen
    Ein Gastwirt wurde erschlagen. Er liegt in einer Lache von Blut vor dem Tresen seiner Kneipe. Die Kripo vermutet, dass einer der Gäste der Mörder ist. Es dauert Wochen, bis alle Gäste befragt werden können. Dann legt einer der Kneipenbesucher ein Geständnis ab. Doch das Geständnis ist falsch. Es ist ein stecknadelgroßer Blutstropfen, der den Ermittlern weiterhilft. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 17.07.2008RTL
  • Staffel 4, Folge 2
    Eine Tochter hat ihre Mutter und deren Schwager tot in ihrer Wohnung gefunden. Anhand von Spuren wird der mögliche Tathergang rekonstruiert (Täter und Opfer Komparsen).
    Fall: Schädel im Wald
    Ein junges Paar, ein Werbedesigner und seine Frau, plant seine Zukunft. Sie sind frisch verheiratet, obwohl sie sich erst seit sechs Monaten kennen. Wie jeden Morgen verlässt der junge Mann seine Wohnung, um zur Arbeit zu gehen. Doch bei seiner Werbeagentur kommt er nicht an. Seitdem wird er vermisst, zwei Jahre lang. Dann meldet sich ein anonymer Anrufer und berichtet von einem dunklen Kapitel in der Vergangenheit des Mannes und einer dubiosen Geliebten. Durch diesen Hinweis gelingt es der Mordkommission in Koblenz, einen Drogenring vom Westerwald bis zur polnischen Grenze zu sprengen. Doch den Vermissten finden sie nicht. Zwei Jahre später entdeckt ein Fotograf, der Naturaufnahmen machen will, an einem Waldsee bei Koblenz einen Schädel, Knochen und Kleidungsreste.
    Fall: Blei im Schädel
    Ein junger Bauer kommt mit schweren Schädelverletzungen ins Krankenhaus und behauptet, dass sein Vater ihn erschlagen wollte. Die Kripo ermittelt und stößt auf ein Verbrechen, das um ein Haar niemals aufgeklärt worden wäre. Sie lassen die Leiche eines Jungen vom Nachbarhof exhumieren, der angeblich durch einen Sturz auf den Kopf ums Leben kam. Die Rechtsmediziner des Instituts Münster sägen die Schädeldecke des Toten auf und machen eine brisante Entdeckung.
    Fall: Bei Anruf Mord
    Ein Mann findet seine Nachbarin in der brennenden Wohnung vor. Noch bevor sie in seinen Armen stirbt, scheint sie ihm etwas Wichtiges sagen zu wollen. Doch zu spät. Der Notarzt glaubt, dass die Frau an einer Rauchvergiftung gestorben ist. Doch die Rechtsmediziner wissen es besser. Gleichzeitig bedroht ein anonymer Schockanrufer 400 Frauen aus Niedersachsen am Telefon. Noch ahnen die Fahnder nicht, in welchem Zusammenhang diese Vorfälle stehen. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 24.07.2008RTL
  • Staffel 4, Folge 3
    Entführt, gefoltert und erschlagen: Ein vermögender Unternehmer wird entführt. Nachdem die erste Geldübergabe gescheitert ist, wird wenige Tage später seine Leiche im Taunus gefunden. Die Ermittler finden das Auto des Entführten und erhoffen sich vom Fundort neue Spuren.
    Fall: Das Mädchen im blauen Müllsack
    Ein Förster findet im Wald einen Schulranzen. Er gehört einem kleinen Mädchen, das heute nicht in der Schule erschienen ist. Zeugen haben gesehen, wie es am Morgen von einem Mann in ein Auto gezerrt worden ist. Der Mann wird mit einem Phantombild gesucht. Parallel dazu sucht die Polizei nach dem Kind – mit Hubschraubern, Suchhunden und Tauchern. Nach 12 Tagen finden Taucher in einem See einen verschnürten, blauen Müllsack. Darin liegt das tote Mädchen, gefesselt und furchtbar zugerichtet. Die Ermittlungen werden acht Jahre dauern, bis der Täter gefasst ist. Ein einzelnes Schamhaar an der Leiche des toten Kindes überführt den Mörder.
    Fall: Entführt, gefoltert und erschlagen
    Ein vermögender Unternehmer wird entführt. Die Gangster fordern 3,5 Millionen Mark Lösegeld. Die erste Geldübergabe scheitert. Doch die Täter hinterlassen an einer Autobahnbrücke ein zehn Zentimeter großes Holzstück. Sie geraten in eine Polizeikontrolle, doch können durch einen Trick entkommen, indem sie ihr Fahrzeugkennzeichen austauschen. Wenige Tage später wird in einem Waldstück im Taunus die Leiche des Unternehmers gefunden. Eine ganze Familie gerät unter Mordverdacht. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 31.07.2008RTL
  • Staffel 4, Folge 4
    Fall „Tod auf der Landstraße“: Auf einem Wirtschaftsweg im Sauerland liegt ein schwer verletzter Radfahrer. Nur wenige Meter weiter seine Freundin. Sie ist tot. Ein Fall von Fahrerflucht?
    Fall: Das Mädchen im Stausee
    Angler finden in einem Stausee im Westerwald die Leiche eines sechsjährigen Mädchens. Unter den Schaulustigen am Fundort ist auch der Vater, der seine Tochter vermisst. Er kann sein Kind identifizieren und bricht anschließend zusammen. Die Kripo kommt in diesem Mordfall nicht voran. Bis sie das Institut für Forensische Toxikologie in Frankfurt einschalten. Hier arbeiten Deutschlands Experten auf dem Gebiet der Kieselalgen-Analyse. Mit Hilfe dieser winzigen Pflanzen können sie den „Fingerabdruck“ eines Gewässers bestimmen. Und tatsächlich: Kieselalgen sind die stummen Zeugen eines unglaublichen Verbrechens.
    Fall: Tod auf der Landstraße
    Auf einem Wirtschaftsweg im Sauerland liegt ein schwer verletzter Radfahrer. Auf dem Feld wenige Meter weiter seine junge Freundin. Sie ist tot. Hundert Meter weiter findet die Polizei einen Geländewagen mit Totalschaden. Vermutlich handelt es sich hier um einen Unfall mit Fahrerflucht. Doch Klaus Hellmich, Sachverständiger der Dekra in Dortmund, analysiert die Brems-, Lack- und Faserspuren am Tatort und kommt zu einem ganz anderen Schluss.
    Fall: Tod in der Gaststätte
    Ein Gastwirt wird kurz vor Feierabend ausgeraubt und brutal niedergestochen. Der Täter kann fliehen. Suchhubschrauber fliegen die gesamte Münchener Innenstadt ab. Doch der Mann entkommt. Kurz darauf erliegt der Gastwirt seinen Verletzungen. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen, eine Vielzahl von Spuren wird ausgewertet. An einem Glas aus der Kneipe gelingt es Kriminaltechnikern einen Fingerabdruck sicherzustellen. Der wird mit dem automatisierten Fingerabdruckidentifizierungssystem, kurz AFIS genannt, mit mehr als 10.000 Abdrücken verglichen. Ein Treffer: Der Mann ist mehrfach vorbestraft, allerdings ohne festen Wohnsitz und untergetaucht. Doch dann gibt es einen weiteren Überfall auf einen Gastwirt. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.08.2008RTL
  • Staffel 4, Folge 5
    Fall „Großvater mit Axt erschlagen“: Ein 81-jähriger Mann wurde mit einer Axt erschlagen. Die blutige Tatwaffe, eine Axt, wird gefunden und untersucht.
    Fall: Großvater mit Axt erschlagen
    Eine hochschwangere Frau will mit ihrem dreijährigen Sohn und dessen Großvater gemeinsam frühstücken. Doch der 81-Jährige öffnet nicht. Als eine Nachbarin die Wohnungstür aufschließt läuft der kleine Junge voller Vorfreude ins Wohnzimmer seines Ur-Großvaters. Ihm bietet sich ein grausames Bild. Sein Ur-Opa wurde mit einer Axt erschlagen. Der Mordfall ist mysteriös. Die Kripo sucht mit einem Phantombild nach einem auffallend dicken Mann. In Krefeld und Umgebung beginnt unter der Bevölkerung eine Hetzjagd auf Dicke. Doch dies ist eine falsche Fährte.
    Fall: Der Radweg-Mörder
    Ein 19-jähriges Mädchen dreht vor dem Abendessen noch ein paar Runden mit den Inline-Skates. Doch sie kehrt nie mehr zurück. Ihre Mutter macht sich auf die Suche und findet ihre Tochter in einem Graben unweit des Radweges. Sie wurde ermordet. Die Aufklärung dieses Mordfalles gestaltet sich schwierig. Die Polizei befragt sämtliche Radfahrer, Jogger und Spaziergänger in dem beliebten Naherholungsgebiet. Es gelingt ihr, anhand eines sogenannten Weg-Zeit-Diagramms den Todeszeitpunkt zu bestimmen und einen Verdächtigen zu festzunehmen. Auffällig ist die Art, wie dieser sich seine langen Haare zu einem Zopf zusammenbindet. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.08.2008RTL
  • Staffel 4, Folge 6
    Fall „Die Knochenleser“: Dr. Backofen erstellt anhand der Schädelrekonstruktion am Computer ein Phantombild des Toten, um dessen Identität heraus zu finden.
    Fall: Die Frau ohne Kopf
    Eine Hotelangestellte verschwindet spurlos, nachdem sie am Abend zuvor mit ihren Kolleginnen feiern war. Drei Tage später findet die Kripo in einem Müllcontainer blutige Kleidung und wenig später zwei abgetrennte Beine in Handtüchern und Plastiksäcken verpackt. Wochenlang sucht die Polizei mit Spürhunden, Tauchern und Hubschraubern mit Wärmebildkameras die restlichen Körperteile. Vor allem den Kopf. Denn ohne den Kopf können die Rechtsmediziner nicht die genaue Todesursache klären.
    Fall: Nur 100 Meter bis zur Schule
    Die 6-jährige Melanie muss nur 100 Meter von ihrem Elternhaus bis zur Schule gehen. Doch dort kommt sie nicht an. Ihre Mutter findet auf dem Weg dorthin einen Schuh ihrer Tochter. Die Sonderkommission „Melanie“ mit mehr als 500 Polizisten macht sich auf die Suche nach dem Mädchen. Doch es bleibt verschwunden. Zeugen hatten beobachtet, wie ein Mann das strampelnde Mädchen in seinen Kofferraum geschleppt hat. Die Polizei findet das Fahrzeug. Wenig später können sie auch den Fahrer festnehmen. Im Innern des Kofferraumes, an der Querstrebe unter der Hutablage, stellen Spezialisten des LKA Fingerabdrücke sicher. Es sind die der kleinen Melanie. Kriminalhauptkommissar Thomas Müller ist sicher, er hat den richtigen Mann gefasst. Doch der schweigt. Und das Mädchen ist noch immer verschwunden … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.08.2008RTL
  • Staffel 4, Folge 7
    Fall „Pure Mordlust“: Ein Mitarbeiter eines Bochumer Betriebes wurde ermordet aufgefunden, die Tat wird rekonstriert. Das Motiv des Mörders (Komparse) entsetzt die Ermittler …
    Fall: Im Kinderbett erstochen
    Eine Krankenschwester kommt nach der Spätschicht nach Hause und sieht wie immer zuerst nach ihrer kleinen Tochter. Sie findet sie erstochen im Kinderbett. Das kleine Mädchen wurde im Schlaf getötet. Im Haus gibt es keine Einbruchspuren. Aber auf der Terrasse zieht sich eine Blutspur bis zu einem Trampelpfad. Hier entlang muss der Mörder geflohen sein. Die Polizei findet heraus, dass es in dem Heidelberger Stadtteil eine Spanner-Szene gibt. Bisher galten die Spanner als unangenehm, aber nicht gefährlich. Das LKA in Stuttgart wird eingeschaltet. Mit Hilfe der sogenannten operativen Fallanalyse wird ein Profil des Täters erstellt.
    Fall: Der stumme Blick
    Eine Schülerin ist auf dem Weg zu ihrer Freundin. Sie wollen für die Matheprüfung lernen. Da das Fahrrad defekt ist, geht die junge Frau zu Fuß durch den Wald. Am nächsten Morgen wird sie ermordet aufgefunden. Sie wurde noch nach ihrem Tod vergewaltigt. Trotz intensiver Bemühungen kann der Mordfall zunächst nicht gelöst werden. Bis Kriminalhauptkommissar Wieland Schmidt den Fall nach über 20 Jahren übernimmt. Die Tote war seine Mitschülerin. Es gelingt ihm gemeinsam mit Dr. Lydia Gerl, Molekularbiologin des LKA in Wiesbaden, das Sperma an der Opferhose nach 25 Jahren sichtbar zu machen. Die Täter-DNA ist gefunden. Doch längst sind mögliche Verdächtige gestorben oder umgezogen. Kommissar Wieland verfolgt ihre Spuren bis in die USA. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 28.08.2008RTL
  • Staffel 4, Folge 8
    Rechtsmediziner Prof. Dr. Wolfgang Eisenmenger untersucht die Leiche des Rentners, der im Kofferraum seines Wagens gefunden wurde.
    Fall: Die Knochenleser
    Spaziergänger finden in den Büschen des beliebten Volkspark Niddatal menschliche Knochen und zwei Schädel. Es sind die Schädel zweier Männer, die brutal erschlagen wurden. Das ergibt die Obduktion. Doch wer sind sie? Die Kripo hat wenige Anhaltspunkte. Sie entschließt sich zu einer ungewöhnlichen Maßnahme und schaltet das Institut für Paläontologie in München ein. Sie können, erstmals in der Geschichte der Rechtsmedizin, anhand der Knochen der Toten, Rückschlüsse darauf ziehen, welche Nahrung sie zu Lebzeiten zu sich genommen haben und damit bestimmen, aus welcher Region die Toten stammen.
    Fall: Einbetoniert
    Ein Hauseigentümer entschließt sich seinen Keller umzubauen. Er möchte dort ein Badezimmer einrichten. Er beauftragt einen Klempner mit der Sanierung. Ein Betonsockel, der mitten im Raum steht, muss entfernt werden. Als der Arbeiter mit einem Vorschlaghammer, den Sockel beseitigen will, macht er eine schreckliche Entdeckung: menschliche Knochen. Die Kriminalpolizei steht vor einem schwierigen Fall.
    Fall: Tödliche Kontaktanzeige
    Die Polizei wird zu einem Einbruch gerufen. Doch vor Ort macht sie eine ganz andere Entdeckung. In der Garage – im Kofferraum des Autos – findet sie die Leiche des Hausbesitzers. Seine Ehefrau gerät schnell ins Visier der Ermittler. Der Rentner ist vermögend und seine aus Tschechien stammende Frau hat er erst kürzlich über eine Kontaktanzeige kennengelernt. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.06.2009RTL
  • Staffel 4, Folge 9
    Eine Tochter hat ihre Mutter und deren Schwager tot in ihrer Wohnung gefunden. Anhand von Spuren wird der mögliche Tathergang rekonstruiert (Täter und Opfer Komparsen).
    Fall: Jagd auf junge Frauen
    Eine junge Frau kommt von einer Party nach Hause. Vor ihrer Haustür wird sie von einem Mann hinterrücks niedergestochen. Die Frau überlebt schwer verletzt, und kann erst am Abend des nächsten Tages eine Aussage machen. Doch diese bringt die Ermittler nicht weiter. Erschwerend kommt hinzu, dass alle Spuren am Tatort entfernt wurden. Mitbewohner des Hauses hatten direkt nach dem Überfall den Treppeneingang gereinigt. Die große Hoffnung des LKA ruht nun auf einem Phantombild, das angefertigt wird. Daraufhin melden sich mehrere Frauen, die eine ähnliche Erfahrung gemacht haben. Die Polizei sucht jetzt einen brandgefährlichen Serientäter.
    Fall: Tödliche Weihnachten
    Ein Kinderarzt und seine Arzthelferin sitzen einen Tag vor Weihnachten noch abends in der Praxis, um Abrechnungen zu machen. Zuhause warten Frau und Tochter auf den Mediziner. In wenigen Stunden ist Bescherung. Plötzlich meldet sich der Kinderarzt bei seiner Frau und bittet sie, ihm so schnell es geht seine EC- Karte vorbeizubringen und keine Frage zu stellen. Die Frau tut, was er sagt. Die Tochter wartet an diesem Abend vergeblich auf ihre Eltern. Sie kommen nicht wieder.
    Fall: Letzter Zahltag
    Der 59-jährige Chef einer Werbekolonne ist auf dem Weg zu seinem Arbeitgeber. Heute ist Zahltag. Der Mann verkauft vorwiegend im Osten Deutschlands Zeitschriften-Abonnements. Hierfür erhält er eine Provision. Mit einer Geldtasche unter dem Arm verlässt er anschließend das Büro. Kurze Zeit später hören Büromitarbeiter einen lauten Knall – und kurz darauf weitere. Der Wagen des Opfers ist verschwunden, ebenso die Geldtasche. Die Obduktion ergibt, dass der Mann regelrecht hingerichtet worden ist – mit einem Schuss niedergestreckt und dann mit gezielten Kopfschüssen getötet. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.06.2009RTL
  • Staffel 4, Folge 10
    Die tote Frau aus dem Kofferraum wird ins Institut für Rechtsmedizin in Mainz gebracht. Was werden die Ermittler herausfinden?
    Fall: Das blutverschmierte Lenkrad
    Auf dem Parkplatz einer Hochhaussiedlung attackiert ein Mann eine junge Frau. Eine Anwohnerin beobachtet die Situation und verständigt die Polizei. Auf dem Weg zum Tatort rast der Polizei das Fluchtfahrzeug entgegen. Es gelingt, den Wagen zu stoppen, doch der mutmaßliche Täter flieht. Als die Beamten den Wagen inspizieren, entdecken sie frisches Blut am Lenkrad. Und nicht nur das. Im Kofferraum, liegt die Leiche einer jungen Frau. Sie wurde erstochen.
    Fall: Mord mit der Schneestange
    An einem Wintermorgen macht ein Busfahrer auf einem Parkplatz eine grausige Entdeckung. Er findet den völlig entstellten Körper einer Schülerin. Der Leichnam wird in die Gerichtsmedizin überführt. Hier bestätigt sich, was bisher nur Vermutung war. Die junge Schülerin wurde vergewaltigt, danach mit einem schweren Gegenstand erschlagen, ihr Gesicht entstellt. Zwei Jahre lang ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft auf Hochtouren, befragen das ganze Umfeld des Opfers, forschen in alle Richtungen – vergeblich. Schließlich wird der Mord zu den ungeklärten Fällen gelegt. Es scheint, als ob der Mörder niemals gefasst werden sollte. Doch dem zuständigen Staatsanwalt lässt der Fall keine Ruhe. Er will die Hoffnung nicht aufgeben, den Mörder des jungen Mädchens doch noch zu fassen. Und tatsächlich – 15 Jahre später gelingt es, den Fall neu aufzurollen. Es ist der Auftakt, zu einer der spektakulärsten DNA-Reihenuntersuchung der deutschen Kriminalgeschichte.
    Fall: Pure Mordlust
    Mitarbeiter eines Bochumer Betriebes finden einen ihrer Kollegen tot auf dem Betriebsgelände in seinem Wohncontainer. Eine Stereoanlage und ein Handy wurden gestohlen. Ein Raubmord? Wer mordet wegen ein paar alter technischer Geräte? Die Polizei sucht den Mörder zunächst unter den Angestellten der Firma. Doch fündig wird sie in einer benachbarten Kneipe. Das tatsächliche Motiv der Mörder entsetzt die Ermittler. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 02.07.2009RTL
  • Staffel 4, Folge 11
    Fall „Prostituiertenmord“: Im November 1985 wird eine Edelprostituierte in ihrem Termin-Appartement in Hamburg tot aufgefunden. Ihr Körper ist von zahlreichen Messerstichen geradezu durchsiebt.
    Fall: Die Teppich-Leiche
    Kernsanierung einer Häuserzeile in Magdeburg. Drei Bauarbeiter entrümpeln den Keller eines alten Patrizierhauses. Als sie einen vermoderten Teppich wegtragen wollen, stutzen sie, denn er ist ungewöhnlich schwer. Im Teppich eingewickelt finden sie eine Leiche, die so stark mumifiziert ist, dass die Identität nur schwer zu klären ist. In der Jeansjacke des Toten finden die Rechtsmediziner ein Taschentuch. Es gelingt ihnen, daraus Blütenpollen zu extrahieren und so Rückschlüsse auf den Todeszeitpunkt zu ziehen.
    Fall: Lautloser Doppelmord
    Eine Tochter findet ihre Mutter und deren Schwager tot in ihrer Wohnung. Beide sind Früh-Rentner und Taubstumm. Die Obduktion ergibt, dass die Körper der beiden Opfer schon in den Verwesungszustand übergegangen sind. Vermutlich sind sie bereits seit vier bis sechs Wochen tot. Beide wurden stranguliert. Am Tatort können die Tatwaffe und Klebeband sichergestellt werden. Alles deutet auf einen Raubmord hin. Es sieht so aus, als habe der Täter gezielt nach Geld im Schlafzimmer gesucht. Kannte sich der Täter in der Wohnung aus? Ist es ein Bekannter? Es gibt keine Einbruchsspuren. Die Wohnungstür war verschlossen, als die Leichen gefunden wurden. Während der Ermittlungen wird bekannt, dass im November 2001 in Bad Oeynhausen bei Bielefeld, ca. 100 Kilometer entfernt, ein ähnliches Verbrechen stattgefunden hat. Haben es die Beamten mit einem Serientäter zu tun?
    Fall: Die mordende Pflegerin
    Bei der Berliner Feuerwehr geht der Notruf einer Apothekenhelferin ein. Sie meldet, dass eine 73-jährige Rentnerin, deren Pflege sie übernommen hat, schwer gestürzt ist. Die Gehhilfe versperre den Eintritt zu ihrem Schlafzimmer. Als die Beamten vor Ort eintreffen, wird die Rentnerin tot aufgefunden. Ein Arzt bescheinigt zunächst einen natürlichen Tod. Die Leiche soll verbrannt werden. In letzter Sekunde stoppt ein Leichensachbearbeiter der Berliner Polizei die Einäscherung. Der Polizist hat Zweifel am natürlichen Tod der Frau. Und er hat Recht: Tatsächlich stellen die Rechtsmediziner eine Überdosis an Medikamenten im Blut der Rentnerin fest. Die Apothekenhelferin gerät unter Verdacht. Sie soll vom Konto des Opfers, in der Vergangenheit mindestens 20.000 Euro abgehoben haben. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.07.2009RTL
  • Staffel 4, Folge 12
    Fall „Blutiges Ende einer Ehe“: Ein Waffenexperte wird für die Ermittlungen im Fall des ermordeten Mannes, auf den in seinem Bett 19 Schüsse abgefeuert wurden, hinzugezogen.
    Fall: Der Todes-Chat
    In Donauwörth wird ein 15-jähriger Schüler als vermisst gemeldet. Vier Tage später finden Reiter die Leiche eines männlichen Teenagers in einem Waldstück nahe der Ortschaft. Der Körper weist neben Strangulationsmerkmalen, auch mehrere Schnitt- und Stichverletzungen auf. Schon bald bestätigen die Beamten, dass es sich bei dem Opfer um den vermissten Jugendlichen handelt. Ein Phantombild wird erstellt, das einen Mann zeigt, mit dem der Junge zuletzt gesehen wurde. Daraufhin gehen 324 Hinweise aus der Bevölkerung bei der Polizei ein. Einer davon führt die Ermittler zu einem 41-jährigen Mann, der besonders große Ähnlichkeit mit der angefertigten Zeichnung aufweist. Aber ist er auch der gesuchte Mörder? Eine Spur führt in eine Internet-Community.
    Fall: Blutiges Ende einer Ehe
    Ein Mann liegt erschossen in seinem Ehebett. Auf ihn sind 19 Schüsse abgefeuert worden. Die Terrassentür steht offen. Alles deutet auf einen Raubmord hin. Die Ehefrau und der achtjährige Sohn sind verzweifelt. Sie haben in einem Zimmer nebenan geschlafen, als der Mord geschah. Die Polizei tappt lange Zeit im Dunkeln. Noch ahnt sie nicht, dass sie den Mörder bereits kennt. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.07.2009RTL
  • Staffel 4, Folge 13
    Fall „Der Scheiterhaufen“: Dr. Harald Schneider, Leiter DNA-Abteilung, BKA Wiesbaden bei seiner Ermittlungsarbeit. Es gilt herauszufinden, ob die verbrannte Leiche eines Kindes die vermisste Achtjährige ist.
    Fall: Der Scheiterhaufen
    Die Eltern einer Achtjährigen sind verzweifelt. Ihre Tochter ist am Nachmittag auf dem nahen gelegenen Spielplatz gegangen, zur vereinbarten Zeit aber nicht heimgekehrt. Am späten Abend geht die Vermisstenmeldung bei der Polizei ein. Eine groß angelegte Suchaktion nach dem Mädchen startet – jedoch ohne Erfolg. Nach fünf Tagen wird die Suche eingestellt, die Akte des jungen Mädchens unter „vermisst“ abgelegt. Am 04.07.2001 alarmiert ein Fahrradfahrer die Feuerwehr. In einem Waldstück, etwa 60 Kilometer vom Wohnort des Mädchens entfernt, brennt ein Holzstapel. Als die Feuerwehr ihre Löscharbeiten beendet, machen die Männer einen grausamen Fund: In der Asche liegt die verkohlte Leiche eines Kindes. Es ist mühsam, doch es gelingt der Gießener Rechtsmedizin, das Kind zu identifizieren – es ist die vermisste Achtjährige. Nur wie kommt sie dort in den Wald? Die Polizei hat einen Verdacht und wertet alle Fotos aus Radarkontrollen der Region aus.
    Fall: Unfall oder Mord
    Ein Familienvater kann seine Mutter schon seit Tagen telefonisch nicht erreichen. Er macht sich sorgen um die Rentnerin und bricht seinen Skiurlaub ab. Er findet seine Mutter – tot in der Küche ihrer Wohnung. Ein Unfall? Die Obduktion ergibt eindeutig: Es war Mord. Und: Es fehlen Gegenstände. Ein paar wertvolle Porzellanfiguren, aber auch ein paar wertlose Limonadenflaschen. Die Kripo ermittelt und entdeckt dabei zwei weitere, mysteriöse Todesfälle in unmittelbarer Nachbarschaft, aus den Jahren 1995 und 1996, sowie einen Vermisstenfall aus 2000. Die Leichen werden exhumiert und obduziert. Danach steht fest: Ein Serienmörder ist in der idyllischen Kleinstadt unterwegs! (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.07.2009RTL

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