2011, Folge 37–49

  • Folge 37 (30 Min.)
    Herbert Knebel (Uwe Lyko), der ewig schimpfende und nörgelnde Rentner aus dem Ruhrpott präsentiert sein neues Soloprogramm Ich glaub, ich geh kaputt. Herbert Knebel erzählt mit so subtiler Schläue, dass man den tieferen Sinn zuerst gar nicht mitbekommt – und dann umso befreiter auflacht. In seiner Rolle als Herbert Knebel ist er Stammgast bei den „Mitternachtsspitzen“.
    Philipp Scharri ist regelmäßig bei Poetry Slams und Lesebühnen zu sehen. Im Jahr 2008 entstand sein erstes abendfüllendes Bühnenprogramm Der Klügere gibt Nachhilfe – Ein bunter Mix aus komischen Gedichten, kabarettistischen Liedern und Stand-Up. Gerade ist er noch mit der St. Ingberter Pfanne ausgezeichnet worden. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 07.01.2011SWR Fernsehen
  • Folge 38 (30 Min.)
    Horst Evers geht es in seinem Programm „Großer Bahnhof“ nicht um Verspätungen oder Bahnhofsbauten, sondern um große Fragen wie: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Ist das weit? Muss ich da mit? Vor allem aber auch: Holt mich wohl jemand ab?
    Zärtlichkeiten mit Freunden, das sind die beiden Grobmusiker Ines Fleiwa und Cordula Zwischenfisch alias Stefan Schramm und Christoph Walther. Sie bezeichnen sich selbst als „Zuzweitunterhalter“, und das, was sie tun, als „Musik-Kasperett“. Nach etlichen Silberhochzeiten, Sportfesten und CB-Funkertreffen erfolgte 2003 der Durchbruch auf einer richtigen Kabarettbühne in Cottbus. Mittlerweile haben sie über 20 Kleinkunst- und Comedypreise auf dem Schrank stehen – darunter den Prix Pantheon und den Stuttgarter Besen. Ihr Sprachmitgefühl, verrückte Verkleidungslust und streng rationierte Musik reißen das Publikum vom Hocker. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereFr 18.03.2011SWR Fernsehen
  • Folge 39 (30 Min.)
    Mathias Tretter hat sich einen ausgezeichneten Ruf als scharfsichtiger Kommentator politischer Aktualitäten erarbeitet. In dieser Sendung outet er sich als „Jung-Hugenotte“. Eigentlich stammt er ja aus dem Adelsgeschlecht derer von Trottoir, die große Gehsteigmanufakturen in der Nähe von Rouen hatten. Bis 1572, als in der Bartholomäus-Nacht seine Ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-Großeltern fliehen mussten … Tretter spannt den Bogen von der Flucht aus Frankreich über Würzburg bis nach Sachsen und trifft mit seinem scharfen Blick auf die jeweiligen Eigenheiten der dort lebenden Menschen stets voll ins Schwarze.
    Duel machen musikalisches Kabarett vom Feinsten. In dieser Sendung präsentiert Alfons Bewährtes aber auch völlig Neues vom begnadeten Duo aus Frankreich. Die beiden Musiker Laurent Cirade am Cello und Paul Staicu am Piano bieten einen fantastischen Zweikampf großartiger Virtuosen. In ihrem „Duel“ bewegen sie sich stilsicher zwischen Klassik, Jazz, Tango und Rap. Mühelos bieten sie rasante, musikalische Parodien und feine Poesie. Von Lou Reed und Bach bis zu den Beatles reicht ihr unerschöpfliches Repertoire. Da wird schon mal der Cellobogen gegen eine Kettensäge oder der Klavierhocker gegen einen Liegestuhl getauscht. Brillant auf den Tasten und Saiten versucht jeder den anderen zu übertrumpfen. Aus einem simplen Duett wird ein „Grand Duel“ der Könner. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.04.2011SWR Fernsehen
  • Folge 40 (30 Min.)
    Fritz & Hermann, das sind die beiden Bonner Kabarettisten Rainer Pause und Norbert Alich. „Grenzenlos e.V.“ hieß das erste abendfüllende Programm der Frack tragenden Vereinsmeier Fritz Litzmann und Hermann Schwaderlappen: Alterspräsident mit zweifelhafter Vergangenheit der eine, Vorsitzender der andere. Ein Team sind die beiden seit 1983, als 15 Kabarettisten, Köche und Musiker als freier kritischer Karnevalsverein (1. FKK) in Bonn den alternativen Karneval etablierten. Bis heute hat das Duo bei den „Pink Punk Pantheon“-Sitzungen den Vorsitz inne. Seit 2007 hat die rheinische Ausgabe von Marx-Brothers und Dick & Doof ihre eigene TV-Show im WDR.
    HG. Butzko ist im Gelsenkirchener Stadtteil Schalke aufgewachsen. Unter Umgehung vieler guter Ratschläge überspringt er sämtliche Ausbildungsmöglichkeiten, und es folgt eine Direktlandung auf den weltbedeutenden Brettern als Schauspieler, Regisseur und Kabarettist. Zu „Alfons und Gäste“ kommt er mit Ausschnitten aus seinem neuen Soloprogramm „Verjubelt“. Ausgangspunkt ist die legendäre Aussage des Fußballspielers George Best: „Das meiste Geld habe ich für Frauen und Autos ausgegeben. Den Rest habe ich verjubelt.“ HG. Butzko gewinnt den Eindruck, als hätte diese Philosophie inzwischen Denken und Handeln in Politik und Wirtschaft komplett übernommen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.05.2011SWR Fernsehen
  • Folge 41 (30 Min.)
    Alfons ist heute wieder Gastgeber und Kabarettist in Personalunion. Mit französischem Blick und Akzent stellt der liebenswürdigste Kulturexport der „Grande Nation“ Passanten alltagspolitische Fragen wie: „Leben Sie lieber in einer Demokratie oder einer Diktatur? Wer ist fauler – ein Arbeitsloser oder ein Ausländer? Als Reporter, der mit seinem „Puschelmikrofon“, zahlreichen Notizblättern und der deutschen Sprache kämpft, gibt er seinen „Opfern“ das Gefühl, ihm überlegen zu sein und bringt sie so in atemberaubender Offenheit zum Reden – mit meist aberwitzigen Ergebnissen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 27.05.2011SWR Fernsehen
  • Folge 42 (30 Min.)
    Jess Jochimsen erzählt meist lustige Geschichten, zeigt immer schlimme Dias und singt oft traurige Lieder. Dafür gewann er schon den „Dt. Kabarettpreis“, „Passauer Scharfrichterbeil“ und „Prix Pantheon. Bis 2008 moderierte er die Literatursendung „Die Vorleser“ (WDR), seit 2006 ist er Gastgeber der „SWR-Poetennächte“. Die Presse schreibt: „Jochimsen ist erwachsen geworden. Weniger lustig! Aber eben ungleich komischer“ (FAZ), „Als wären Thomas Bernhard und Ekel Alfred noch mal jung“ (Badische Zeitung).
    Annamateur – Die studierte Jazzsängerin besticht durch eine herausragende Stimme, außergewöhnliche Leidenschaft und eine satte Portion Selbstironie. Seit 2005 ist sie als „Annamateur und Außensaiter“ mit Samuel Halscheidt oder Reentko Dirks, Gitarre und Stephan Braun oder Christoph Schenker, Cello unterwegs. Zusammen mit der Schweizer Band „Putsmarie“ ist sie aktuell auch als „Putsmateur“ unterwegs: „Worstcase Szenario“ – so heißt das Programm. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 03.06.2011SWR Fernsehen
  • Folge 43 (30 Min.)
    Emmi & Herr Willnowsky tragen ihre Zwistigkeiten bereitwillig auf offener Bühne aus und geben Anregungen für den heimischen Ehe-Alltag. Mit ihren abendfüllenden Programmen („Simply Emmi!“, „Movie Madness“, „All About Emmi!“, „Emmi on the Rocks“), geschrieben von Thomas Hermanns, sind Christoph Dompke und Christoph Dompke im gesamten deutschsprachigen Raum unterwegs.
    Simone Solga ist mit Auszügen aus ihrem aktuellen Soloprogramm „Bei Merkels unterm Sofa“ zu Gast bei Alfons. Die Solga hält als „Mädchen für alles“ der Merkel den Schirm übers Dekolleté, flüstert ihr Kosenamen für den Gatten ins Ohr und sorgt dafür, dass sie bei der Koalitionsrunde eine gute Figur macht. Sie hat besten Einblick in die Vorgänge und sieht, was im Kanzleramt unter den Teppich gekehrt wird und bei Merkels unterm Sofa liegt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.07.2011SWR Fernsehen
  • Folge 44 (30 Min.)
    Hennes Bender besinnt sich nach seinen letzten Programmen „Ich mache es gerne!“, „Generation Yps“, „Komm Geh weg“ und „Egal gibt’s nicht“ in seinem fünften Soloprogramm „Erregt“ auf seine Ursprünge, nämlich das, was ihn damals angetrieben hat, auf die Bühne zu gehen: Die schiere Wut über die Dummheit und Ungerechtigkeit der Welt.
    Christian Ehring produziert nicht nur Texte und Töne für Kollegen auf Mattscheibe und Bühne, er tritt auch die Nachfolge von Tobias Schlegl bei „Extra 3“, der Satireshow des NDR an. Ihn zieht es neben seinen Auftritten im Düsseldorfer Kommödchen und im Team der „Heute-Show“ mit Oliver Welke auch immer wieder als Solist auf die Bühne. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 30.09.2011SWR Fernsehen
  • Folge 45 (30 Min.)
    Gabriel Vetter gilt als Ausnahmetalent der Slam-Poetry-Szene. Mit seinem zweiten Soloprogramm bewegt er sich zwischen hinterhältiger Literaturlesung, rasanter Slam Poetry und grimmigem Polit-Kabarett. Vetter singt, schreit, stammelt, stottert. – Und das so schwarz, so bösartig, so pointiert wie noch nie. Und alles nur, um der Anwort auf die größte aller Fragen näherzukommen: Ist Menschsein eigentlich heilbar?
    Wilfried Schmickler ist fester Bestandteil der Kabarettsendung „Mitternachtsspitzen“, regelmäßig im Radio zu hören und tritt solo auf. Schmickler macht seit über 30 Jahren politisches Kabarett und auch in seinem aktuellen neuen Programm geht es immer aktuell „Weiter“. Und zwar so, wie man ihn kennt: bitterböse und kompromisslos, unbequem und hochpolitisch, aber immer höchst unterhaltsam. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 07.10.2011SWR Fernsehen
  • Folge 46 (30 Min.)
    Anka Zink ist mit rheinischem Grundbass, beißender Selbstironie und Witz auf Augenhöhe des Alltagslebens. Ihr neues Programm heisst: „Sexy ist was anderes. Fummeln war früher, heute ist twittern“ – ein unterhaltsamer Exkurs über Fluch und Segen der modernen Kommunikationsgesellschaft.
    PauL – Poesie aus Leidenschaft sind: Bumillo, Philipp Scharri und Heiner Lange. Ihre expressiven Choreographien und Wortmontagen verbinden Spoken Word, Rap, Kabarett und Theater zu einer ganz neuen Form. In ihrem ersten abendfüllenden Programm „DichterLoh“ starten die drei Poeten eine Achterbahnfahrt voller Herzblut. Zwischen Google-Gotik und Pop-(Up-)Kultur begegnen sie putzigen Pandabären, weißen Wackel-Karnickeln und Stoffdachsen und schlagen sich neben gescheiterten Super-Brokern durch die Wirren die Überinformationsgesellschaft. Ein Rockkonzert der Poesie, gewürzt mit reichhaltigen Reimen und einer Prise Prosa. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 11.11.2011SWR Fernsehen
  • Folge 47 (30 Min.)
    Thomas Nicolai widmet sich heute dem „Ersten Mal“. Begleitet wird er vom Komponisten, Arrangeur und Keyboarder Robert Neumann, mit dem er seit 1994 auf der Bühne steht. Natürlich kommt auch der sächsische Pulloverträger Patrick Schleifer zu Wort.
    Erwin Grosche ist mit seinem neunten Kabarettprogramm „Der Eisgenussverstärker – Trostbilder und Glücksmomente“ zu Gast bei Alfons. Der leise Poet und gelenkige Sprachakrobat erspart seinem Publikum keine noch so alberne Weisheit und keine noch so weise Albernheit. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 25.11.2011SWR Fernsehen
  • Folge 48 (30 Min.)
    Tilman Birr ist mit seinem ersten Soloprogramm „Das war hier früher alles Feld“ zu Gast bei Alfons. Er erzählt pointenreich und zuweilen sehr poetisch Geschichten, die das Leben schreibt. Er spricht dem am Postschalter abgefertigten Wahlberliner ebenso aus der Seele wie dem verschreckten Nicht-GEZ-Kunden, der an der Wohnungstür lästige Fragen beantworten soll. Und er singt – kleine Lieder, die zunächst so harmlos erscheinen und dann doch tief berühren.
    Annette Postel stellt sich und Ihrem Publikum große Fragen: Ist Oper eigentlich noch modern? Was ist der Unterschied zwischen Tenor und Tremolo? Zwischen Intendanz und Intrige? Zwischen Mord und Mortadella – bzw Saumagen? Zwischen Puccini und einem normalen Schnupfen? Wie wird man mit S-Fehler Sopran? Und sind Pianisten sterblich? Annette Postel erzählt aus dem Opernnähkästchen und bringt Opernparodien mit Koloratur und Komik, Herz und Hurz, Tragik und Tiraden, Crossover und Comedy, und viel Stimme! Als Bühnenpartner und am Flügel besticht Klaus Webel mit großem pianistischen Können. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 02.12.2011SWR Fernsehen
  • Folge 49 (30 Min.)
    Axel Pätz hat mit seinem neuen Solo-Programm „Das Niveau singt. Tastenkabarett“ an der Scherzgrenze der Gesellschaft Posten bezogen, um dort nicht nur in die Tasten, sondern auch seinen Mitmenschen kräftig auf die Finger zu hauen. Als letzter Vertreter einer Generation, deren natürlicher Lebensraum nicht das Innere eines Offroad-Fahrzeuges und jeder Kindergeburtstag ein Mega-Event ist, berichtet Axel Pätz von Schrecken des Alltags, wie dem Telefonat mit der eigenen Familien-Hotline. Und wenn er erläutert, welch verheerende Auswirkungen Aufsitzrasenmäher auf die Psyche des Mannes haben, wird deutlich: Hier erzählt einer, der alle Abgründe des Lebens ausgelotet hat.
    Marc-Uwe Kling, 1982 geboren, ist Liedermacher, Kabarettist und Autor. Er tourt mit seiner Punk-Band „Die Gesellschaft“, singt „Spottlieder“ und erzählt viele Geschichten von seinem Mitbewohner, dem „Känguru“. Aktuell ist Kling Autor des Podcasts „Neues vom Känguru“, der wöchentlich beim Radiosender Fritz (RBB) zu hören ist. 2010 wurden er und das Produzententeam dafür mit dem Deutschen Radiopreis in der Kategorie Beste Comedy ausgezeichnet. Nach „Die Känguru-Chroniken“ und „Das Känguru-Manifest“ präsentiert er nun sein drittes Programm: „Das Känguru-Manifest 3D“. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 23.12.2011SWR Fernsehen

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