Ostap Bender gibt sich als Schachgroßmeister aus. Er entwirft blendende Aussichten für das Dorf Klein-Wasjuki, das er mit einem internationalen Schachturnier zu Neu-Moskau verwandeln will. Beim Simultanspiel wird er als Hochstapler entlarvt und flieht mit den sauer verdienten Rubeln der Schachfreunde. Derweil benötigt der Theaterelektriker dringend Wodka und ist dafür bereit, die
Stühle des Theaters zu verkaufen. Ostap Bender zwingt Ippolit Matwejewitsch, mit ehrlicher Arbeit Geld zu verdienen: Er schickt ihn betteln. Leider reichen die milden Gaben nur für zwei Stühle. Vater Fjodor ernährt sich mühsam von Almosen. Er fleht den Ingenieur Bruns an, ihm seine Stühle zu verkaufen. Erst gegen Abend lässt sich der Ingenieur erweichen. (Text: 3sat)