Niemals zuvor wurden Eisbären so in Szene gesetzt wie von den versteckten Kameras des britischen Filmers John Downer. Eine ganze Armada von Spezialkameras folgt dem majestätischen Raubtier auf Schritt und Tritt: Kameras im Schneeball-Look, als fahrende Eisquader auf Skiern oder als wassertaugliche ‚Spionage-Kameras‘. Der Film folgt einer Eisbärenmutter mit ihren Jungen und garantiert weltweit einzigartige wie anrührende und lustige Nahaufnahmen der Könige der Arktis. Will man Eisbären im arktischen Norden besonders nah kommen, sollte man eine Allianz mit Eisschollen und Schneebällen eingehen. Drei Jahre folgen der vielfach preisgekrönte Tierfilmer John Downer und sein Team einer Eisbärin und ihren
Jungen durch die grandiose Landschaft der norwegischen Insel Spitzbergen. Sein Trick: zur Ausrüstung gehört ein ganzes Arsenal von ‚Spionagekameras‘. Eine ferngesteuerte Kamera auf Miniskiern etwa, die als Eisscholle getarnt und mit Minipropellern versehen, sich den großen Räubern bis auf Nasenlänge nähert. Die rollende Kugelkamera ist eine weitere technische Spezialität. Als Schneeball getarnt, und mit einer speziell gelagerten Optik ausgestattet, rollt sie den Babybären bis vor die Tatzen. Selbst die bis zu 500 Kilo schweren Bärenmännchen akzeptieren die schneeweißen „Gebilde“ in ihrer Nähe. Das Ergebnis sind spektakuläre Eisbärenaufnahmen aus ungewohnten Perspektiven. (Text: One)
Deutsche TV-PremiereMo. 14.03.2011Das ErsteOriginal-TV-PremiereDi. 29.12.2009BBC One