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  • Tierische Herzensbrecher

    Manche Tiere haben es dem Menschen besonders angetan: Mit großen Kulleraugen erobern sie ihre Herzen, mit Geräuschen bringen sie sie zum Lachen, wieder andere haben ein flauschiges Fell. Auch der Watschelgang eines Pinguins oder der Anblick eines schlafenden Kolibris, der schnarcht, lassen die Herzen vieler Menschen höher schlagen. Doch was auf den Menschen putzig oder komisch wirken mag, ist in Wirklichkeit eine ausgeklügelte Überlebensstrategie. „Tierische Herzensbrecher“ wartet mit erstaunlichen wissenschaftlichen Erkenntnissen auf und erklärt, warum Menschen bestimmten Tieren einfach nicht widerstehen können.
    Wie kommt es zum Beispiel, dass ein niesendes Panda-Baby über 200 Millionen Mal auf YouTube angeklickt wird? Warum setzt ein quiekender Frosch bei mehr als zwölf Millionen Menschen einen Schwall an Glückshormonen frei? Glücklich macht auch der Anblick des lachenden Schimpansen-Weibchens Eli. Ihr Lachanfall ist nicht nur ansteckend, sondern gibt auch Aufschluss über die Evolution. Das ergaben wissenschaftliche Untersuchungen an Orang-Utans, Gorillas und Schimpansen. Sie wurden gekitzelt, um sie zum Lachen zu bringen.
    Als Wissenschaftler das gesammelte Gekicher auswerteten, stellten sie fest: Je näher eine Affenart dem Menschen evolutionär ist, desto stärker ähneln ihre Lachgeräusche denen des Menschen. Doch der Mensch entwickelte im Laufe der Evolution eine wichtige Fähigkeit:
    Im Gegensatz zu Affen lachen Menschen nämlich nur beim Ausatmen, Affen aber beim Ein- und Ausatmen. Diese Fähigkeit des Menschen erfordert mehr Kontrolle über den eigenen Atem – und diese Kontrolle hat dem Menschen vermutlich auch das Sprechen ermöglicht.Die Suche nach den herzigsten Tieren führt oft in entlegene Ecken der Erde – aber auch ganz in der Nähe in die Wohnzimmer der Menschen.
    Dort zieht das Schnurren von Katzen die Menschen in den Bann. Und oft nimmt der Mensch vorschnell an, dass eine schnurrende Katze gleichzeitig eine zufriedene Katze ist. Doch Katzen schnurren auch, wenn sie verletzt sind oder sich nicht wohl fühlen. Ist das der Fall, setzen sie ihr Schnurren, das selbstheilende Wirkung haben kann, ganz gezielt ein, sagen Wissenschaftler. Ihr Schnurren ähnelt nämlich auch jener Frequenz, die Mediziner einsetzen, um im Rahmen von Niederfrequenztherapien Muskeln und Knochen von Menschen besser heilen zu können.“Tierische Herzensbrecher“ beleuchtet mithilfe wissenschaftlicher Erkenntnisse die Fakten, die hinter jenen Verhaltensweisen von Tieren stecken, die es den Menschen besonders angetan haben.
    Hinter jedem einzelnen „Herzensbrecher“ steckt eine beeindruckende Geschichte tierischen Verhaltens, wie die Dokumentation zeigt. Und dank modernster Kameratechnik kann sie nachweisen, wann und warum Tiere beim Menschen unausweichlich den sagenumwobenen „Kuschelreflex“ auslösen. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 28.03.2019ORF III

Cast & Crew

Sendetermine

Fr 29.03.2019
11:05–11:55
11:05–
Fr 29.03.2019
04:45–05:30
04:45–
Do 28.03.2019
20:15–21:00
20:15–

evtl. ältere Sendetermine sind noch nicht erfasst

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