Wie Weihnachten auf die Erde kam

Im Himmel herrscht Hochbetrieb: Petrus, der Himmelsvater und Erzengel Michael haben alle Hände voll zu tun, damit auch in diesem Jahr das Weihnachtsfest rechtzeitig auf die Erde kommt. Das geschieht schließlich nicht einfach so. Erzengel Michael muss es, wie schon seit 2000 Jahren, in einer reich geschmückten Kiste zur Erde bringen. In all dem Trubel achtet niemand auf Pu und Pa, zwei sehr kleine Baby-Engel, die noch keinen Heiligenschein haben und kaum fliegen können. Dafür haben sie viel Unfug und Süßigkeiten im Sinn. Natürlich sind auch für kleine Engel die verbotenen Naschereien besonders verlockend … (Text: KI.KA)

Als Petrus die unartigen Baby-Engel entdeckt, schickt er sie zur Strafe zum Abwasch in die Kantine. Draußen ist das Himmelsleben aber viel spannender, und so nehmen Pu und Pa Reißaus und folgen lieber Erzengel Michael. Dieser hat die Kiste zu Gottes Thron gebracht, um sie mit Weihnachten füllen zu lassen, und macht sich nun mit ihr auf den Weg zur Erde. Pu und Pa überlegen nicht lange, sondern fliegen als „blinde Passagiere“ in seinem prächtigen Gewand mit. (Text: KI.KA)

Der Weg zur Erde ist lang und anstrengend, selbst ein Erzengel braucht da eine kleine Pause. Deshalb regt Michael, wie in jedem Jahr, am himmlischen Würstchenstand einen Zwischenstopp ein. Er ahnt jedoch nicht, dass die unpünktliche Würstchenverkäuferin in Wirklichkeit der abtrünnige Engel Huck ist, der es nach fast 2000 Jahren vergeblichen Versuchen in diesem Jahr endlich schaffen will, Erzengel Michael die Weihnachtstruhe abzujagen. Mit einer besonderen „Schlaf-Sauce“ gelingt es ihm Michael zu überlisten. (Text: KI.KA)

Pu und Pa sind ratlos: Huck ist mit der Weihnachtskiste auf und davon geflogen. Der betäubte Erzengel Michael schläft tief und fest. Da entdecken die Beiden die echte Würstchenverkäuferin, die von Huck gefesselt und geknebelt zurückgelassen wurde. Sie befreien sie und borgen ihren fliegenden Verkaufsstand, um die Verfolgung Hucks aufnehmen zu können und Weihnachten zu retten. Nicht ohne Hintergedanken: Auch kleine Engel möchten gerne einmal große Helden sein. Und vielleicht müssen sie dann doch nicht mehr den Abwasch machen und bekommen eventuell sogar einen Heiligenschein! (Text: KI.KA)

Pu und Pa fliegen schon einige Zeit mit dem himmlischen Würstchenstand durchs All, als sie plötzlich einem sonderbaren Gesellen begegnen. Es ist ein Komet, der über ihre Erzählung des Geschehens so lachen muss, dass er fast zu platzen scheint. Vor lauter Lachen wirft er schließlich auch noch den Würstchenstand um, und Pu und Pa fallen in die Tiefen des Universums, während der Komet lachend das Weite sucht. (Text: KI.KA)

Endlich hat der tiefe Sturz der Baby-Engel ein Ende: Mit lautem Platschen landen sie im Nebelsee auf dem Planeten Neptun. Heiner, ein freundlicher Pirat, fischt Pu und Pa aus dem Wasser und nimmt sie mit in seinem Boot. Während sie weiterrudern, wird auf einmal ein lautes Schnarchen hörbar. Sie folgen dem Lärm und finden eine Hängematte – darin schläft, im Gefühl seines Triumphes: Huck! Die Weihnachtskiste hat er sorglos auf seinem Bauch abgestellt. Werden es die kleinen Engel schaffen, sie ihm abzunehmen? (Text: KI.KA)

Mit der Unterstützung von Heiner und seinem sprechenden Angelhaken gelingt es den Baby-Engeln tatsächlich, dem bösen Huck die wertvolle Kiste heimlich wegzunehmen. Trotz des Nebels auf Neptun finden sie auch den fliegenden Würstchenstand wieder und machen ihn mit Hilfe eines Tankfisches wieder flott. Während Heiner den erbosten Huck ablenkt, brechen Pu und Pa mit ihrer wertvollen Beute auf. (Text: KI.KA)

Pu und Pa sind wieder einmal ratlos. Sie wissen nicht, in welche Richtung sie den Würstchenstand steuern sollen, und dann geht auch noch die Tankfüllung zur Neige. So sind sie leichte Beute für Huck, der ihnen direkt auf den Fersen ist. Aber auch im Himmel gibt es Turbulenzen. Erzengel Michael ist noch immer nicht aufgewacht und liegt schlafend am Boden. Ein alter Engel ärgert sich über den vermeintlich Betrunkenen und holt einen Polizei-Engel, um Anzeige zu erstatten. (Text: KI.KA)

Für Erzengel Michael gibt es ein böses Erwachen: Er sitzt im Gefängnis, und da er seine würdevolle Perücke verloren hat, glaubt ihm niemand, dass er ein Erzengel ist. Aber auch Petrus ist nicht ganz frei von Flausen im Kopf, würde er sonst heimlich den Thron Gottes ausprobieren …? (Text: KI.KA)

Pu und Pa versuchen angestrengt, mit ihren kleinen Flügelstummeln zu fliegen. Dabei begegnen sie dem roten Zwerg, der auf einem ganz kleinen Planeten wohnt, aber den gesamten Himmelsraum als seinen Besitz betrachtet. Anfangs ist der Zwerg noch recht ungehalten über ihren Besuch. Aber als eine vorüberfliegende Schachfigur Pu entführt, stellt er sein Flugzeug zur Verfügung. (Text: KI.KA)

Nach einem waghalsigen Fallschirmsprung landet der ängstliche Pa auf dem Planeten Uranus, wo er Pu wiederfindet. Die beiden Engel wissen aber nicht, dass die Erde dort so fruchtbar ist, dass jeder, der zu lange auf beiden Füßen steht, Wurzeln schlägt und zu einer Blume wird. Der doppelköpfige ZenZen erlöst sie schließlich und zeigt ihnen eine Abkürzung zu Hucks Burg. (Text: KI.KA)

Yingyang, der Maulwurf des Gärtners ZenZen, bringt die beiden Baby-Engel durch einen langen Tunnel direkt zu Hucks Burg. Mit Hilfe des Himmelsradars entdeckt Petrus währenddessen voll Entsetzen, dass Huck die Weihnachtskiste bereits in seine Burg gebracht hat. Die fleißigen Polizei-Engel haben in der Zwischenzeit den Kometen verhaftet. (Text: KI.KA)

Erzengel Michael ordnet an, dass der Komet freigelassen wird, damit er ihn nach Uranus bringen kann. Zur gleichen Zeit belauschen Pu, Pa, Yingyang und ZenZen den bösen Huck, der triumphierend sein schreckliches Bösnickel-Lied singt. (Text: KI.KA)

Als hätte der gestresste Petrus nicht genug zu tun. Jetzt muss er sich zu allem Überfluss auch noch mit der eigenwilligen Luftpost herumärgern, die immer davon fliegt. Bei seinen vergeblichen Fangversuchen geschieht prompt ein Unfall. (Text: KI.KA)

Pa, Pu und ZenZen schmieden einen Plan, wie sie Huck die Weihnachtskiste wieder abjagen können. Zuerst klappt auch alles wie geplant, aber als Huck das Verschwinden bemerkt, beginnt zwischen ihm und den kleinen Engeln eine spannende Verfolgungsjagd im Fahrstuhl, die für Huck äußerst peinlich endet. Machtlos muss er mit ansehen, wie der rote Zwerg in seinem Flugzeug die beiden Engel und die Kiste abholt. (Text: KI.KA)

Petrus’ Sorgen nehmen kein Ende. Der Ingenieur-Engel entwirft eckige Wolken, die jemand hat für die Himmelsbewohner bestellt, und ein rätselhaftes Loch in einer Wolke ist der Anlass für eine dramatische Rettungsaktion. Bei all diesen Problemen nimmt Petrus gar nicht wahr, dass sein Spiegelbild plötzlich ein Eigenleben entwickelt und sich aus seinem engen Rahmen befreit. (Text: KI.KA)

Die Reise des Erzengel Michael mit dem Kometen gestaltet sich ungeahnt schwierig, denn der Flieger ist zwar schnell, aber äußerst kitzlig. So purzeln beide auf dem Planeten Neptun genau in Heiners Arme. Der Pirat ist außer sich vor Entzücken, hält er doch den Erzengel wegen seiner Perücke und der edlen Kleider für eine echte Dame. Unterdessen muss der ängstliche Pa zum zweiten Mal mit dem Fallschirm abspringen, diesmal aber zusammen mit Pu und der Kiste. (Text: KI.KA)

Petrus mag seinen Augen kaum trauen: Er trifft auf sein entflohenes Spiegelbild, das genau das Gegenteil dessen tut, was er selbst für richtig und wichtig hält. Zu allem Überfluss lässt ihn sein Doppelgänger auch noch verhaften. Was für ein Glück, dass auch Spiegelbilder nicht unangreifbar sind … (Text: KI.KA)

Pu und Pa verabschieden sich von ihren Spielgefährten, den Baby-Sternen, und setzen ihre Reise mit dem grünen Schach-Springer fort. Erzengel Michael wird unterdessen bei der Verfolgung der beiden Engel von dem roten Zwerg abgeschossen und ist nun gezwungen, sich zusammen mit ihm ein Fußballspiel im Fernsehen anzuschauen. (Text: KI.KA)

Der grüne Springer hüpft so ausgelassen, dass Pu und Pa sich nicht länger festhalten können. Zusammen mit der kostbaren Weihnachtskiste landen sie auf dem Mond. Der ist jedoch ein langweiliger alter Geselle, der sich nur für Rätselspiele interessiert und ihnen nicht weiterhelfen kann. (Text: KI.KA)

Die kleinen, frechen Engel Pu und Pa langweilen sich fürchterlich, während der Mond ihnen immer gleiche Rätselaufgaben stellt. Sie müssen auf den roten Zwerg warten, der sie zur Erde bringen soll, doch der kommt einfach nicht. Statt eines Zwerges kommt schließlich ausgerechnet Huck. Er schnappt die Weihnachtskiste, flieht mit ihr und lässt die Baby-Engel hilflos zurück. Erzengel Michael, der grüne Springer, der rote Zwerg und sein Flugzeug sind aber bereits unterwegs, um das Schlimmste zu verhindern. (Text: KI.KA)

Der „Rettungstrupp“ für die beiden Baby-Engel landet versehentlich auf Uranus. Dort schlagen nun auch Erzengel Michael, der rote Zwerg, das Flugzeug und der Springer Wurzeln und drohen, zu Blumen zu werden. Sie können Pu und Pa also nicht helfen. Da trifft es sich gut, dass gerade der Komet am Mond vorbeifliegt und sich anbietet, Pu und Pa mitzunehmen. Er bringt sie zum Schwarzen Loch, in das Huck die Weihnachtskiste hineinwerfen wollte. Als sie dort ankommen, ist es aber schon zu spät. Huck hat die Kiste bereits in den tiefen Schlund geworfen. (Text: KI.KA)

Aus der vornehmen Perücke des Erzengels Michael wächst bereits Unkraut, der rote Zwerg wird gerade zum Gänseblümchen und das Flugzeug verwandelt sich langsam in einen Blumentrog – all das geschieht, weil die Verfolger der kleinen Engel die geheimnisvollen Kräfte auf Uranus nicht kennen. Der Gärtner ZenZen befreit sie schließlich, obwohl er sie gerne als Blumen behalten hätte. Zur selben Zeit müssen Pu und Pa eine schwere Entscheidung treffen: Sollen sie versuchen, die Weihnachtskiste aus dem Schwarzen Loch zu holen? (Text: KI.KA)

Der Weihnachtstag ist da, und noch immer ist nicht sicher, ob das Fest überhaupt stattfinden kann. Schließlich stecken die Kiste und Pu und Pa immer noch im finsteren Schlund des Schwarzen Loches. Während es zum Zauberduell zwischen Erzengel Michael und dem bösen Huck kommt, entdeckt der Komet schließlich, dass er mit seinem langen Schweif auch noch etwas anderes tun kann. (Text: KI.KA)