Folge 6

  • 6. Mission Berlinale – wenn der Westen vom Erfolg träumt

    Folge 6
    Für einige junge Schauspielerinnen und Regisseure aus NRW ist es in diesem Jahr ihr erstes Mal beim großen Schaulaufen der Filmstars und Sternchen in Berlin. Für ein Produzentenpaar aus Düsseldorf geht’s um ihren bisher größten Film. Westart ist mit dabei, wenn entscheidende Kontakte geknüpft werden sollen, der rote Teppich zur Hürde wird oder ein Erstlingswerk entweder zum großen Triumph oder zur bitteren persönlichen Niederlage wird. Von der Bühne auf die Leinwand: Die Schauspielerin Lou Strenger Für Lou Strenger ist die Berlinale ein Höhepunkt ihrer Karriere.
    Sie spielt in Heinrich Breloers Dokudrama „Brecht“ an der Seite von Tom Schilling die junge Helene Weigel. Die Weltpremiere am 9. Februar mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier als Ehrengast war eines der Berlinale-Highlights. Im März wird die WDR-Koproduktion im Ersten und auf Arte ausgestrahlt. 1992 in Ludwigsburg geboren, hat Lou Strenger an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig studiert. Seit der Spielzeit 2016/​17 gehört sie zum Ensemble des Düsseldorfer Schauspielhauses.
    Aktuell ist sie unter anderem als Clara in „Der Sandmann“ (Regie: Robert Wilson“), als Polly Peachum in Brechts „Dreigroschenoper“ (Regie: Andreas Kriegenburg) und als Prinzessin Eboli in Schillers „Don Karlos“ (Regie: Alexander Eisenach) zu
    sehen. Tamer Jandalis „Easy Love“ „Perspektive Deutsches Kino“ – das ist die Berlinale-Plattform für außergewöhnliche Filme, die überwiegend in Deutschland produziert wurden. In diesem Jahr hat Tamer Jandali die Reihe eröffnet.
    Sein dokumentarischer Spielfilm „Easy Love“ ist ein Feldversuch in Liebesdingen: Sieben Frauen und Männer zwischen 25 und 45 suchen nach der Liebe zwischen Abenteuerlust, Begehren und der Sehnsucht nach Geborgenheit. Tamer Jandali, 1976 in Bonn geboren, ist über Umwege zum Film gekommen. Seit 2011 arbeitet er als Regisseur und Künstler und hat u.a. Projekte für den WDR, ZDF und Arte realisiert. „Life on Laika“. Auf dem Weg zur Realisierung Markus Halberschmidt und Maria Tsigka sind die Gründer und Chefs der Düsseldorfer Produktionsfirma „Fiction Park“.
    In Athen geboren, hat Maria Tsigka viele Jahre im griechischen und internationalen Filmbusiness gearbeitet. Markus Halberschmidt ist seit 1996 als Creative Producer erfolgreich im Geschäft. Ihr bisher größtes gemeinsames Projekt ist der Science-Fiction-Thriller „Life on Laika“. Die Entwicklung des Stoffes des Kölner Autorenduos Christoph Mathieu und Dennis Todorovic (der auch Regisseur des Films ist), wurde bereits mit dem Wim Wenders Stipendium gefördert. Jetzt suchen die beiden Produzenten auf der Berlinale Unterstützung zur Finanzierung des Films. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 18.02.2019WDR

Sendetermine

So 24.02.2019
07:50–08:20
07:50–
Mo 18.02.2019
23:20–23:50
23:20–
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