Wenn ich groß bin, werde ich … Folge 33: Krebsforscherin
Folge 33
33. Krebsforscherin
Folge 33 (14 Min.)
Als Damya noch klein war, wollte sie am liebsten Reporterin werden und Filme über wilde Tiere in Afrika drehen. Später wollte sie Wissenschaftlerin werden, um die Tierwelt zu erforschen. Letztendlich hat sie sich jedoch für eine Karriere als Bioingenieurin entschieden. Ihr Fachgebiet: die Krebsforschung. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen sucht Damya nach neuen Behandlungsmethoden. Pieper begleitet Damya ins Labor und erfährt von ihrer tollen Entdeckung: Damya hat Zellen entdeckt, die bösartige Tumore besiegen können. Nun versucht sie, zusammen mit ihrem Team einen Impfstoff zu entwickeln. Das Labor, in dem Damya arbeitet, gehört zur Freien Universität Brüssel und zum Flämischen Institut für Biotechnologie. Hier arbeiten Menschen aus der ganzen Welt. In dem Labor stehen viele
verschiedene Geräte, wie zum Beispiel eine Zentrifuge – eine kleine Schleudermaschine, mit der Substanzen in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt werden können. Aber auch Computer dürfen nicht fehlen, schließlich müssen die Laborproben später auf dem Bildschirm analysiert und ausgewertet werden. Krebsforschung ist ein vielseitiges Gebiet. Die Experimente müssen mit großer Genauigkeit durchgeführt werden. Außerdem benötigt man für die Forschung viel Geld, weil die Produkte und die Geräte sehr teuer sind. Damya hat großen Spaß daran, in einem Team mit motivierten Wissenschaftlern zusammenarbeiten. Weniger Spaß machen ihr die Büroarbeit und der Papierkram. Es muss noch viel geforscht werden, denn Damyas Ziel ist es, den Impfstoff für Menschen so schnell wie möglich fertig zu entwickeln. (Text: arte)