Doku-Soap in 5 Teilen, Folge 1–5

  • 23 Min.
    Frühling im Forsthaus Herschdorf bei Leutenberg, idyllisch im Thüringer Schiefergebirge. Alles könnte so schön sein. Doch bei Försterin Grit Leeder kullern Tränen. Gerade ist sie mit ihrem Dackelmädchen Distel vom Tierarzt gekommen. Die Geburt der Welpen ist schiefgegangen. Kaiserschnitt, Notoperation. Werden es die sechs Welpen schaffen? Gleich nebenan liegt die Hannoversche Schweißhündin Hekla mit fünf Welpen, die vor acht Tagen auf die Welt gekommen sind. In den nächsten zehn Wochen muss Grit nun zwei Würfe aufziehen und erfolgreich an den richtigen Mann – oder die richtige Frau – bringen.
    Welcher Welpe wird für die Familie mit kleinen Kindern geeignet sein, welcher ist für den Jungjäger, welcher sollte in die Profi-Ausbildung? Über diese zehn Wochen verfolgt die Dokureihe „Welpenalarm im Forsthaus“ das Heranwachsen der Würfe, zeigt Familien, die einen Welpen übernehmen, begleitet Grit bei der Ausbildung ihrer Junghündin Eske und in ihr kompliziertes Waldrevier mit etlichen Steillagen. Spätestens wenn die neuen Besitzer ihren Welpen abholen, werden bei Grit wieder die Tränen kullern.
    Und ihr Mann Hans – ebenfalls Förster – wird versuchen zu trösten, obwohl er am liebsten selbst heulen würde. Das Leben von Grit steht komplett auf dem Kopf, seit sie nach der Notoperation mit ihrem Dackelmädchen Distel nach Hause gekommen ist. Die Dackelhündin ist völlig erschöpft, das Wimmern der sechs neugeborenen Welpen wird langsam schwächer. Das Leben der mausgroßen Mini-Dackel hängt am seidenen Faden. Tröpfchenweise bekommen sie Ersatzmilch eingeflößt.
    Grit kämpft um das Leben der Kleinen. Doch da sind noch all die anderen Tiere, die auf dem idyllischen Hof leben und versorgt werden müssen, im Revier muss das Käferholz raus, und die Wildschweine werden nach dem langen Winter schon wieder frech. Es ist Zeit, mit der Junghündin Eske zu trainieren. Eske stammt aus dem Wurf des letzten Jahres und nun stehen etliche Prüfungen für sie an. Zum Glück ist Grits Mann Hans auch Förster. So können sie die derzeitigen Sorgen teilen, und sich Mut machen für diese anstrengende Zeit. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereMo 12.08.2013MDR
  • 23 Min.
    Aufatmen im Forsthaus Herschdorf im Thüringer Schiefergebirge. Die Dackelwelpen haben überlebt, alle. Sie haben die Augen offen, üben das Laufen auf winzigen Dackelbeinen. Die ersten klettern schon über den Rand der Wurfkiste und erobern die Forsthaus-Küche. Die Welpen von Schweißhündin Hekla sind kräftig geworden und dürfen zum ersten Mal raus auf die Wiese. Sie sind überwältigt von der großen, weiten Welt. Försterin Grit Leeder und ihr Mann Hans schauen ihnen vergnügt und aufmerksam zu. Sie vergleichen die Größe, die Agilität, den Vorwitz oder das Zögern des einen oder anderen, versuchen, die Charakteranlagen einzuschätzen.
    Beide machen Rehfleischbröckchen für die Rasselbande, denn die Milch von Distel und Hekla reicht nicht mehr – Fütterung der Raubtiere. Später am Tag kommen erste Welpen-Interessenten zur Besichtigung. Zwischendurch übt Grit mit den Welpen Autofahren, damit deren erste Fahrt nicht die Trennung vom Zuhause wird. Am Abend muss Grit mit Kollege Matthias noch in den Wald, eine Schweißfährte legen. Denn morgen kommen drei Dackel-Prüflinge samt ihren Hundeführern zur Prüfung. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.08.2013MDR
  • 23 Min.
    Grits Dackel-Welpen sind jetzt sechs Wochen alt, die Schweißhunde sieben. Die Hundekinder sind unglaublich niedlich. Beide Würfe dürfen zusammen spielen bis zum Umfallen. Ihr Beutetrieb ist erwacht – sie raufen und beuteln ihr Spielzeug. Der Hahn auf dem Forsthof verliert die Nerven, als die Rasselbande angestürmt kommt. Die kleinsten Welpen sind die frechsten geworden. Die Schweißhunde haben Namen bekommen: Ron, das Weichei, Ruben, genannt Schluri, der Schreckliche und Ronja. Auch für die Dackelchen kommen jetzt Interessenten. Christo und seine Tochter Pauline haben sich das kleinste Dackelmädchen ausgesucht, die „Spitzmaus“. Pauline möchte, dass sie Lotte heißt. Christo und Pauline werkeln aufgeregt am künftigen Zuhause für ihren Welpen. Pauline übt sogar mit dem alten Dackel Fritz, wie ein Hund richtig getragen wird. Eske, die Junghündin von Grit, muss zum Training ins Saugatter, denn die Prüfung für die Wildschweinjagd steht an. Wie wird Eske den Schwarzkitteln begegnen? (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereMi 14.08.2013MDR
  • 23 Min.
    Die Stimmung im Forsthaus Herschdorf ist gedrückt. Der Abschied von den kleinen Schweißhunden rückt näher. Der Tierarzt kommt und impft die Welpen. Försterin Grit Leeder würde sich am liebsten selbst alle Spritzen geben lassen, um den Kleinen die Piekser zu ersparen. Förster Hans zieht den Schweißhundwelpen ihre erste Fährte im Wald. Die Kleinen strengen ihre Nasen gewaltig an – und finden am Ende eine riesige Futterschüssel. Schon steht die nächste Aufregung ins Haus. Der Zuchtwart des Schweißhundevereins kommt und zückt schon wieder eine Spritze für den Chip unters Fell. Ein letztes Mal unternehmen alle gemeinsam – Welpen, Hundemütter, Eske, Grit und Hans – einen Ausflug an den großen Stausee.
    Während die Hunde ihrer Mutter mutig ins Wasser folgen, reißen die kleinen Dackel aus und müssen mühsam eingefangen werden. Dann kommt der Abschied. Ruben, genannt Schluri, wird als letzter abgeholt. Alles ist schon gepackt: Sein Lieblingsspielzeug, der Ausweis, Futter für die ersten Tage, eine Decke aus der Wurfkiste, die nach den Geschwistern und der Hundemutter riecht. Dann steht eine glückliche Familie vor dem Forsthaus und winkt mit Schluri im Arm. Hans sagt: „Sch …“, schnieft und zieht mit Hekla in den Wald. Er meint, jetzt muss sich der Hund auf seine Arbeit besinnen und auf andere Gedanken kommen. In Wahrheit will er sich selbst ablenken. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDo 15.08.2013MDR
  • 23 Min.
    Försterin Grit ist nervös. Wird ihre Jungdackelhündin Eske die Prüfung im Saugatter bestehen? Beim Training war sie nicht schlecht, aber wegen der vielen Welpen ist so viel los und niemand hatte richtig Zeit für Eske. Die sucht und sucht und findet die Schweine lange nicht, denn die schlummern friedlich in einer Suhle. Es wird knapp für Eske. Die Prüfer schweigen grimmig. Grit kann sich nicht lange mit Eskes mäßigem Erfolg aufhalten, denn zu Hause wartet jede Menge Arbeit auf sie. Der Borkenkäfer wütet, das Hochwasser hat Waldwege weggespült und vor allem sind da noch die sechs Dackelwelpen, die jetzt ihr Zuhause verlassen werden.
    Bei der Wurfabnahme vom Teckelclub gibt es ein fürchterliches Quieken, denn es werden ein paar Blutstropfen von jedem für die DNA-Probe verlangt. Dann wird es stiller auf dem Hof. Ein Welpe nach dem anderen wird abgeholt. Pauline und ihr Vater sind da, um Lotte nach Hause zu bringen. Wie werden der alte Dackel Fritz und die Bracke Frieda das Hundekind aufnehmen? In Herschdorf wird Sommersonnenwende gefeiert. Grit ist ganz still geworden. Sie hat den letzten Dackelwelpen im Arm. Eigentlich weiß sie, dass drei Hunde genug für den Forsthof sind. Wird sie den letzten Welpen hergeben oder entscheidet sie sich doch für einen vierten Hund? (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.08.2013MDR

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