2014, Folge 25–37

  • Wir nehmen geheimnisvolle Kunstwerke und seltene Kleinode aus ganz Österreich unter die Lupe. Woher stammen all diese Gegenstände, was lässt sich über ihre Geschichte herausfinden, und welchen Wert haben sie heute? Im Burgenland sind wir auf einen wahren Kunstkrimi gestoßen: Ob sich die fiktive Geschichte um ein Ölgemälde aus dem Roman „Die Kunstjägerin“ mit der Wirklichkeit deckt? Ein amerikanisches Oldtimer-Motorrad der Marke Indian ringt selbst dem eingefleischten Puch-Fan Karl Hohenlohe Bewunderung ab, eine goldene Registrierkasse aus 1914 lässt bei ihrem Besitzer bald die Kasse klingeln, und anhand eines Schulatlas aus der Kaiserzeit erforschen wir die Welt von gestern. Der Experten-Tipp zeigt diesmal Raritäten aus dem turkmenischen Hausrat, die aufgrund ihrer Seltenheit zu begehrten Sammlerstücken in Europa zählen, und mit einem Besuch im Research Center im Wiener Belvedere werfen wir einen Blick hinter die Kulissen einer kunsthistorischen Forschungseinrichtung. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 14.01.2014ORF III
  • Diesmal dreht sich alles um die Ballsaison: Zum bevorstehenden Opernball begibt sich Kunstkenner Karl Hohenlohe auf Schatzsuche in die Wiener Staatsoper, den wahrscheinlich prunkvollsten Ballsaal der Welt, und er besucht Thomas Schäfer-Elmayer in seiner berühmten Tanzschule. Dieser hat – als begeisterter Schachspieler – einen alten Spieltisch zur Schätzung mitgebracht. Wie die Partie rund um das Familienerbstück wohl ausgehen wird? Unsere Kunstexperten informieren über historische Ballspenden, über eleganten Modeschmuck und diverse Ball-Accessoires.
    Im Schloss Mirabell in Salzburg haben wir ein besonderes Unikat aufgelesen: einen Brief aus der Feder des Erzbischofs von Salzburg, Wolf Dietrich von Raitenau, der den Prunkbau einst für seine Geliebte Salome Alt erbauen ließ und in dem Schriftstück interessante Details des bischöflichen Privatlebens offenbart. Der französische Impressionist Edgar Degas ist unter anderem berühmt für seine Darstellungen junger Balletttänzerinnen – eine Skizze der Parkett-Schönheiten weckt nun Hoffnungen auf einen Hauptgewinn. Doch stammt sie tatsächlich von dem hochpreisigen Maler? (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 11.02.2014ORF III
  • Diesmal stehen lauter seltene Sammelsparten am Programm: Ein altes Cello etwa, das trotz seines fortgeschrittenen Alters noch alle Stückerln spielt! Zum ersten Mal liegen auch römische Münzen auf dem Schätztisch, ein imposanter Empire-Luster des Wiener Traditionshauses Lobmeyr zeugt vom Glanz der 1920er-Jahre, und bei einem orientalischen Wandteppich könnte es sich um ein wertvolles Stück Stoff, oder nur um einen dekorativen Fußabtreter handeln. Unsere Kunstexperten bringen Licht in die Sache! Außerdem informieren wir über schlechte Restaurationen und geben Vintage-Liebhabern praktische Tipps für den Erwerb antiker Möbel. – Also Augen auf beim Möbelkauf! Ein garantiert echter Beitrag zum Thema Kunstfälschungen erörtert außerdem die Tricks der Fälscher und zeigt, wie man sich gegen Betrügereien am Kunstmarkt schützen kann. Das und vieles mehr, bei „Was schätzen Sie?“. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 11.03.2014ORF III
  • Unterhaltsames für Kunstinteressierte, Sammler und Vintage-Fans: Kunstkenner Karl Hohenlohe hat Kleinode und geheimnisvolle Kunstwerke in ganz Österreich aufgespürt. – Doch woher stammen sie, und wie viel sind sie heute wert? Diesmal gewährt der beliebte Schauspieler Peter Simonischek Einblick in seinen privaten Kunstschatz: ein kostbares Erbstück, eine Tischlampe aus dem Nachlass von Schauspiellegende Alexander Girardi, weist rätselhafte Inschriften auf. Ob unsere Experten Licht in die Sache bringen können? Aber auch alle anderen Gäste haben spannende Objekte zur Schätzung mitgebracht: Porzellan mit zoologischem Anspruch, weitgereiste Zeichnungen und Orden aus der K&K-Armee.
    Kostbare Raritäten oder wertloser Krempl – Was schätzen Sie? Außerdem haben wir uns zur bevorstehenden Osterauktion im Dorotheum in Salzburg umgesehen und Spannendes über den Zusammenhang von Festspielpublikum und Kunstkäufen in Erfahrung gebracht. Ein Expertentipp zu alten Münzen wiederum beweist: es ist nicht alles Gold, was glänzt. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 08.04.2014ORF III
  • Diesmal begibt sich Kunstkenner Karl Hohenlohe auf Schatzsuche ins Burgenland: Fündig wurde er unter anderem beim Kabarettisten und Schauspieler Thomas Stipsits, der sich in Stinaz eine kleine aber feine Oldtimer-Sammlung aufgebaut hat. Ein besonders spannendes Modell, das er mit dem berühmten TV-Inspektor Columbo teilt, wird von unseren Experten genauer unter die Lupe genommen. In Schloss Esterházy wiederum haben wir einen silbernen Barock-Spiegel aufgelesen, der einige Rätsel aufgibt, und eine seltene Handtasche aus dem späten 19. Jahrhundert mit einer eingebauten Uhr ist nicht nur ein skurriles Accessoire, sondern womöglich auch preislich einzigartig. Anhand zweier Blasinstrumente aus Elfenbein wiederum, die aus dem Kameruner Grasland stammen, schauen wir uns den nicht unumstrittenen Markt des „weißen Golds“ an, der heute strengen Restriktionen unterliegt. Spannende Unterhaltung für Kunstliebhaber, Sammler und Flohmarktfans! (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 06.05.2014ORF III
  • In Erinnerung an den Ausbruch des ersten Weltkriegs vor 100 Jahren nehmen wir diesmal geschichtsträchtige Antiquitäten unter die Lupe, die mit dem Krieg und dem Ende der Donaumonarchie in Verbindung stehen. Telegramme und persönliche Briefe aus Sarajevo im Jahr 1914 geben Einblick in die Geschehnisse am Tag der Ermordung des Thronfolgers Franz Ferdinand, und vermitteln Geschichte ganz unmittelbar. Ein Gemälde von General Edmund Ritter von Zaremba, der die letzte Reiterschlacht der Geschichte befehligte und unter Kaiser Franz Joseph Karriere machte, gibt Einblick in die Gepflogenheiten der k&k Armee.
    Außerdem werfen wir einen Blick auf die größte private Kaiserhaussammlung Österreichs und nehmen eine Fülle an skurrilen Habsburg-Memorabilien unter die Lupe. Darüber hinaus gehen wir in der Geschichte noch deutlich weiter zurück und widmen wir uns den Trinkgewohnheiten von Kaiser Napoleon. Eine spannende Historie besitzen alle Objekte – Ob es sich bei diesen kuriosen Antiquitäten aber um kostbare Schätze, oder nur um wertlosen Krempl handelt – Was schätzen Sie? (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 03.06.2014ORF III
  • Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen! Zur Urlaubszeit und passend zum Sommer dreht sich diesmal alles um das Thema Reisen. Karl Hohenlohe ist durchs Land gefahren und hat auf seiner Schatzsuche spannende Antiquitäten entdeckt: Ein edles Reiseschreibpult aus London, das seine Geheimnisse birgt, eine Spielzeugeisenbahn aus der Zeit um 1900, für die der Zug noch lange nicht abgefahren ist, seltene Unikate aus dem Sammelgebiet der Feldpost, die viel zu berichten haben, sowie alte Globen, die die Welt von Gestern zeigen. Außerdem trifft sich der bekennende Oldtimer-Fan mit einem gleichgesinnten ORF-Kollegen: Nachdem Hanno Settele im Vorfeld der Europa-Wahl zuletzt zahlreiche prominente EU-Politiker in seinem Wahlfahrt-Mercedes quer durch Europa begleiten durfte, macht er nun auch im „Was schätzen Sie..?“-Studio halt. Wir schauen dem kultigen Fahrzeug unter die Haube und erforschen seine spannende Herkunftsgeschichte.
    „Schatzi, ich hab dich lieb 12“
    Im Vorfeld der Europa-Wahl bat Hanno Settele prominente EU-Politiker auf den Beifahrersitz des alten Mercedes, um ihnen im Rahmen der ORF Sendung „Wahlfahrt Europa“ spannende Hintergrundinformationen und ungewöhnliche Geschichten zu entlocken. Denn – so das Motto des kultigen Polit-Roadmovies – „Die Antwort liegt auf der Straße“! 1972 gewann es den Preis für das Auto des Jahres – damals war es auf Grund seiner innovativen Sicherheitsvorkehrungen revolutionär. Heute hat die S-Klasse 220,000 km auf dem Buckel, doch damit ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht.
    In Sammlerkreisen ist die deutsche Oberklasse ein geschätztes Liebhaberstück, verspricht sie doch eine hohe Wertbeständigkeit. Aber auch unter Nicht-Sammlers stößt der Wagen auf reges Interesse: viele Menschen verbinden persönliche Erinnerungen mit dem Oldtimer, wie Hanno Settele in ganz Europa erleben durfte. Das Auto selbst, das einst von der russischen Botschaft in Wien angekauft wurde, besitzt ebenfalls eine spannende Historie, der wir auf den Grund gehen.
    „Stixler“ unter sich
    Karl Hohenlohe outet sich als leidenschaftlicher „Stixler“ – das hat er auch mit seinen sympathischen Gästen aus Tirol gemein: die Geschwister Korff-Krokisius haben beim Stöbern im Keller eine in staubigen Kisten verpackte Blecheisenbahn entdeckt. Handbemalte und liebevoll verzierte Wagons finden sich ebenso darunter, wie Fahrtkartenschalter, imposante Bahnhofshallen, zierliche Wegweiser, und vieles mehr. Nur die Lok ist auf rätselhafte Weise verschwunden, was den Experten für Blechspielzeug jedoch nicht minder enthusiastisch stimmt. Er rät, die Objekte einzeln zu versteigern, um besser auf Sammlerwünsche eingehen zu können …
    Reisen wie damals
    Von einer Dienstreise nach London in den 1970ern hat Herr Neuhauser einst ein edles Schreibpult mitgebracht. Das schöne Stück hat er damals um einen Preis erstanden, der im familiären Haushaltsbudget nicht auffallend zu Buche schlug. Mittlerweile dürfte sich der Wert jedoch deutlich gesteigert haben. Die kunstvolle Verzierung und eine edle Mischung aus den Materialen Palisander und Messing, aber auch die gefinkelten Geheimfächer machen dieses Exponat zu etwas ganz Besonderem. Obwohl die Verarbeitungstechniken teilweise etwas simpel ausfallen und solche Stücke auch immer wieder bei Auktionen auftreten, lässt sich schon erahnen, dass unsere Gäste damit trotz allem ein gutes Geschäft gemacht haben.
    Der heilige Gral der Marinefeldpost
    Selbst bei großen Preisunterschieden für auf den ersten Blick ähnliche Objekte bleibt Herr Robisch cool: als Sammler historischer Feldpost ist er bereits einiges gewohnt. Die drei ausgewählten Exemplare jedoch zaubern selbst unserem Experten ein erfreutes Lächeln ins Gesicht. Sie sind nicht nur gut erhalten – was für die Schätzung des Wertes ausschlaggebend ist – sondern verweisen vor allem auf ganz besondere Momente in der Geschichte Österreichs: Als ältestes Objekt beeindruckt ein Telegramm vom 4. Juli 1914, das die Ermordung des Thronfolgers Franz Ferdinand dramatisch vor Augen führt.
    Wie man sich geholfen hat wenn es postalisch etwas schneller gehen musste, davon erzählt das zweite Objekt: bis in die 1950er Jahre wurde das System der Rohrpost in Wien verwendet, mit dem Empfänger binnen weniger Stunden benachrichtigt werden konnten. Als besonders vielversprechend gilt auch das dritte Objekt: ein seltenes Poststück, versendet von dem k.u.k. Marineschiff SMS Zenta, das nur kurze Zeit nach seinem Auslaufen in See vom französischen Flottenverband versenkt wurde. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMi 03.09.2014ARD-alphaOriginal-TV-PremiereDi 01.07.2014ORF III
  • Folge 32
    Diesmal gibt es ein Best of der größten Flops und Fälschungen des letzten Jahres zu sehen! Unterhaltsame Geschichten, bei denen so einige Überraschungen dabei waren: Ein Autogramm des sowjetischen Kosmonauten Juri Gagarin etwa, mit einer äußerst spannenden Herkunftsgeschichte, sorgt für eine gehörige Überraschung. Unsere Kunstexperten geben außerdem Aufschluss über den skurrilen Insider-Markt von alten Wertpapieren, nehmen ein altes Cello unter die Lupe, das trotz seines fortgeschrittenen Alters noch alle Stückerln spielt, und schauen sich gefälschte Spielzeug-Klassiker genauer an. Ihren Besitzern sind die guten Stücke stets lieb und teuer, doch ob sie auch materiell und kunsthistorisch gesehen von Wert sind, wird sich zeigen. So unterschiedlich die mitgebrachten Antiquitäten auch sein mögen, eines verbindet all ihre Besitzer: unsere Gäste haben eindeutig Humor bewiesen … (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 29.07.2014ORF III
  • Folge 33 (45 Min.)
    Diesmal steht ein fulminantes Best-of des letzten Jahres am Programm, bei dem es ein Wiedersehen mit vielen prominenten Gästen gibt: Zum 225-jährigen Jubiläum des Theaters in der Josefstadt hat Karl Hohenlohe Kammerschauspieler und Theaterdirektor Herbert Föttinger besucht, und zwischen goldenem Salon und dem einstigen Arbeitszimmer von Max Reinhardt ein geschichtsträchtiges Kunstwerk aufgestöbert. Zu Ostern hat er sich bei den singenden Mönchen in Stift Heiligenkreuz umgesehen, und das bisher wertvollste Objekt entdeckt, das es je in der Sendung zu bestaunen gab.
    Im Sommer hat Karl Hohenlohe nach besonders kuriosen Objekten in Schloss Schönbrunn Ausschau gehalten, und am Welttag des Buches hat er gemeinsam mit Autor Gerhard Ruiss nach Raritäten und Buchkostbarkeiten im Wiener Literaturhaus gesucht. In der Diskussion mit Buchexpertin Rotraut Schöberl und dem Druckexperten Gerhard Reisinger ergründen die beiden spannende Besonderheiten des Buchmarktes und den Stellenwert eines Buchs in der heutigen Zeit.
    Singende Mönche
    Mit ihren gregorianischen Chorälen haben die Zisterziensermönche vom Stift Heiligenkreuz die internationalen Musik-Charts erobert. Im berühmten Chorgestühl der Mönche hat Pater Johannes Paul Chavanne ein vergoldetes Barock-Relief ausgestellt, das dem Orden einst von einem großzügigen Gönner vermacht wurde. Es stellt die schwangere Mutter Gottes dar, flankiert von Johannes dem Täufer und seiner Mutter Elisabeth – eine Szene aus dem Lukas Evangelium – und stammt aus der Hand des berühmten italienischen Bildhauers Giovanni Giuliani – zumindest Teile davon. Wussten Sie, dass das Schnitzen der Hände ausschließlich dem Meister selbst vorbehalten war, während sich dessen Schüler mit niederen Tätigkeiten, wie der Ausführung des Hintergrunds oder der Kleidung begnügen mussten? Mit der Autorenschaft nahm man es indes nicht so genau: da ein sakrales Kunstwerk als ein Dienst im Auftrag Gottes verstanden wurde, verzichteten die Künstler auch meist auf eine Signatur.
    Hüftwärmer aus dem Hause Habsburg
    Das Schloss Schönbrunn ist ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk, in dem viele kuriose Schätze schlummern. Geschäftsführer Dr. Franz Sattlecker lud in seine „Residenz“, um uns ein besonders interessantes Objekt aus der Kaiserzeit vorzustellen: einen Nierengürtel, den Kaiser Franz Joseph I. zur Jagd getragen haben soll. Das kuriose kaiserliche Mode-Accessoire aus Waldwolle, einem Gesundheitsflanell aus zerstampften Kiefernadeln, sorgt dabei für eine Überraschung.
    Requisite oder wertvolles Portrait?
    Das Theater in der Josefstadt feierte 2013 sein 225-jähriges Bestehen! Grund genug, um Direktor Herbert Föttinger einen Besuch abzustatten und ihn mit einem Kunstwerk aus seinem Theater in der Sendung zu begrüßen: Gemeinsam mit Karl Hohenlohe und der Gemäldeexpertin des Dorotheum nimmt er ein Bild aus dem goldenen Salon der Sträußelsäle unter die Lupe und gibt dabei spannende Einblicke in die bewegte Geschichte des Hauses. Dabei tauchen viele Fragen auf: Ist es das Portrait einer berühmten Schauspielerin? Und wie kam das Kunstwerk ursprünglich ins Theater? Stammt es tatsächlich aus Italien, oder deutet der Hintergrund doch mehr auf eine Rheinische Flusslandschaft hin? Wurde das Bild einst vom deutschen Romantiker Clemens Brewer gemalt – oder vielleicht doch von Schauspiellegende Otto Schenk?
    Leseratten und Bücherwürmer
    Spannender Besuch aus der österreichischen Literaturszene: Gerhard Ruiss ist nicht nur selbst Autor, sondern als Geschäftsführer der Interessengemeinschaft österreichischer Autorinnen und Autoren auch ein höchst politischer Kopf. Stellvertretend für die rund 70.000 Bücher im Wiener Literaturhaus hat er ein ganz besonderes Exemplar des erbitterten Kriegsgegners Karl Kraus aus dem Jahr 1918 mitgebracht. Wie kam es dazu, dass in der Zeit von tiefster Not und allgemeinem Mangel in den letzten Kriegstagen tastsächlich noch Bücher gedruckt wurden? Heute kommt dem Werk neben dem unveränderten Gebrauchswert, der auch durch digitale Konkurrenz nicht gemindert wird, nicht nur ein Sammlerwert Wert, sondern auch ein ideeller, sowie historischer Wert zu – schließlich haben wir 2014 das tragische Jubiläum von 100 Jahren Ausbruch des ersten Weltkrieges begangen.
    Ob es aber auch von finanziellem Wert ist? In der Diskussion mit Buchexpertin Rotraut Schöberl und dem Druckexperten Gerhard Reisinger ergründen Karl Hohenlohe und Gerhard Ruiss spannende Besonderheiten des Buchmarktes und den Stellenwert eines Buchs in der heutigen Zeit. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMi 27.08.2014ARD-alphaOriginal-TV-PremiereDi 26.08.2014ORF III
  • 45 Min.
    Diesmal dreht sich alles um das Thema Musik! Bei einem Besuch im Theater an der Wien präsentiert Intendant Roland Geyer nicht nur ein modernes Kunstwerk, sondern auch zwei alte Gemälde, die eng mit der Geschichte des Opernhauses verbunden sind. Außerdem nimmt Karl Hohenlohe das Harmonium eines Gasts aus Wien unter die Lupe und liest in Niederösterreich ein sonderbares Objekt auf, das mit etwas Fantasie einmal ein Radio gewesen sein könnte. Wie wertvolles Porzellan klingen kann, hat unsere Expertin bereits vor dem Sommer demonstriert. Diesmal stellt sie uns Exemplare des frühen Meissen Porzellans vor, wie Sie es vermutlich noch nie gesehen haben. Schätzen Sie mit! (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereMi 24.09.2014ARD-alphaOriginal-TV-PremiereDi 23.09.2014
  • 45 Min.
    Die heitere Kunst- und Antiquitätensendung „Was schätzen Sie?“ bietet spannende Unterhaltung für Kunstinteressierte, Sammler und Trödel-Fans. Gemeinsam mit den Experten des Dorotheum nimmt Moderator Karl Hohenlohe wertvolle Kunstschätze unter die Lupe. Dazu reist er durch ganz Österreich und durchforstet staubige Dachböden und dunkle Kellerabteile – und fördert dabei so manchen vergessenen Schatz zu tage! Manchmal entpuppt sich ein liebevoll gepflegtes Familienerbstück als wertloser Staubfänger, ein anderes Mal, stellt sich das vermeintlich kostbare Original als allzu plumpe Fälschung heraus – immer wieder sind aber auch spannende Raritäten, stilvolle Kunstobjekte und wertvolle Sammlerstücke darunter. Mit detailliertem Fachwissen, Charme und Humor wird ein passender Schätzwert für die Objekte ermittelt. Aber auch hier gilt: es ist nicht immer alles Gold was glänzt! (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereMi 29.10.2014ARD-alphaOriginal-TV-PremiereDi 21.10.2014ORF III
  • 45 Min.
    Karl Hohenlohe auf der Suche nach Kunstschätzen: Mal entpuppt sich ein liebevoll gehütetes Erbstück als wertloser Staubfänger, ein andermal stellt sich das vermeintlich kostbare Original als allzu plumpe Fälschung heraus – immer wieder werden aber auch stilvolle Raritäten und wertvolle Sammlerstücke zutage gefördert! Diesmal entdeckt Karl Hohenlohe historische Hutmode für sich, strahlt mit einem kunstvollen Schmuckstück um die Wette und rettet zwei Stofftiere vor dem Friedhof der Kuscheltiere. Eine spannende Geschichte besitzen all diese Objekte – doch woher stammen sie, und wieviel sind sie heute wert? Mit detailliertem Fachwissen, Charme und Humor gehen unsere Kunstexperten der Sache auf den Grund! (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereMi 26.11.2014ARD-alphaOriginal-TV-PremiereDi 18.11.2014ORF III
  • 45 Min.
    Deutsche TV-PremiereMo 22.12.2014ARD-alphaOriginal-TV-PremiereDi 16.12.2014ORF III

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