Zwar ist ihr Gehirn nur etwa so groß wie eine Walnuss, doch können Papageien wie dieser Scharlachara in Sachen kognitiver Leistung durchaus Menschenaffen und Delfinen das Wasser reichen.
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Diese erneut verblüffende Folge der Reihe „Vögel – Soziale Wesen“ zeigt jede Menge neuer Entdeckungen zu den Interaktionen von Vögeln bei der Abwehr von Angreifern, bei der Balz, bei ihrem Verhalten als Paar und im Schwarm. Das Geheimnis der Kommunikation im Schwarm wird gelüftet, denn wie schaffen es Tausende von Vögeln mit hoher Geschwindigkeit gemeinsam unterwegs zu sein, ohne zusammenstoßen und „auf Kommando“ gemeinsam die Richtung zu wechseln. Die beeindruckende Schwarmintelligenz greift auch, wenn die Vögel vor Gefahr fliehen oder sich zu Gruppen
zusammenschließen, um Gefahr abzuwehren.
Ihre ungewöhnlichen Fortpflanzungsstrategien gehen vom In-Szene-Setzen aufwendiger Gefieder und komplexer Balztänze über die Herausforderungen der Auswahl aus identisch aussehenden Kandidaten bis hin zum Einsatz von „Trauzeugen“, um potenzielle Partner zu beeindrucken. Und auch bestbehüteten Geheimnisse wurden nun gelüftet: promiskuitives Verhalten trotz (eigentlich) monogamer Beziehungen. Der technologische Fortschritt gibt der Forschung neue Möglichkeiten und uns einen Einblick in bemerkenswerte Geschichten. (Text: arte)
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