Vintage Voltage – Vom Oldtimer zum E-Auto

Der Karmann Ghia kommt mit seinen eleganten Linien wie ein rassiger Sportwagen daher. Aber die simple Technik des Fahrzeugs stammt aus dem VW Käfer. Damit benötigt das Vehikel für einen Sprint von null auf Tempo 100 rund 18 Sekunden. Mit einem E-Motor ginge das deutlich schneller. Und der Eigentümer könnte obendrein Geld einsparen. Deshalb bauen Richard „Moggy“ Morgan und sein Team in den Design-Klassiker einen Elektroantrieb ein. Acht Akkus vorne und acht Akkus hinten: Die Profi-Schrauber machen aus dem Oldie in der Werkstatt einen lautlosen Stromer. (Text: DMAX)

Mehr Leistung und besseres Handling: In dieser Folge rüsten Richard „Moggy“ Morgan und sein Team einen Chesil Speedster zum Elektrofahrzeug um. Die Hülle des Vehikels besteht aus Fiberglas. Durch den Umbau wird der Zweisitzer zudem 150 Kilo schwerer. Deshalb konstruieren die Profi-Schrauber einen Hilfsrahmen, bevor sie die Akkus im Wagen platzieren. Danach bauen die Jungs in das Auto ein neues Getriebe ein, das der Power des E-Motors gewachsen ist. Wenn die Kfz-Experten in der Werkstatt solide Arbeit abliefern, winken ihnen lukrative Folgeaufträge. (Text: DMAX)

Dom hat auf einer Autoauktion für seine Mutter einen betagten Fiat 500 D aus den Sechzigerjahren ersteigert. Aber bei der ersten Spritztour gab der Motor des Oldtimers den Geist auf. Eine Fügung des Schicksals, wenn man so will, denn die neue Eigentümerin fand die getunte Maschine ohnehin viel zu laut. Der Krach war ihr peinlich, der lärmende Vergaser erregte auf der Straße zu viel Aufmerksamkeit. Deshalb sollen Richard Morgan und sein Team in Camillas Cinquecento einen leisen Elektroantrieb einbauen – mit achtzig bis hundert Kilometer Reichweite. (Text: DMAX)

Das erste Projekt mit Frontantrieb: In dieser Folge rüsten die Waliser Autoschrauber eine Lancia Fulvia zum Stromer um. Das Coupé wurde von 1963 bis 1976 gebaut – und feierte seinerzeit viele Erfolge im Motorsport. Mit seiner ungewöhnlichen Vorderachsaufhängung lag der Wagen gut auf der Piste – damit gewann das Modell in den Siebzigerjahren unter anderem die Rallye Monte Carlo und die Rallye-Markenweltmeisterschaft. Das Lancia-Fahrgefühl soll unbedingt erhalten bleiben. Richard Morgan und sein Team bauen in das Vehikel obendrein eine Servolenkung ein. (Text: DMAX)

Wenn Joe auf seinem Motorrad mitten in der Nacht von der Arbeit heimkommt, möchte er nicht die ganze Nachbarschaft aufwecken. Deshalb wünscht sich der Biker ein Zweirad mit Elektroantrieb. Retro-Look kombiniert mit moderner Technik aus dem 21. Jahrhundert: Welches Modell ist für dieses Projekt am besten geeignet? Richard „Moggy“ Morgan und sein Team entscheiden sich für eine drei Jahre alte Royal Anfield. Die walisischen Profi-Schrauber taufen das Motorrad auf den Namen „Photon“ und bauen in den heißen Ofen vier Akkus und einen Radnabenmotor ein. (Text: DMAX)

Dieselmotor raus und Elektroantrieb rein: In dieser Folge bekommen es Richard „Moggy“ Morgan und sein Team in der Werkstatt mit einem zwei Tonnen schweren Offroad-Monster zu tun. Die Truppe soll den Land Rover, Baujahr 2012, in einen leistungsfähigen Stromer verwandeln. Jede Menge Power und über 300 Kilometer Reichweite: Der Wagen ist ein Werbeträger und der Eigentümer wünscht sich ein umweltfreundliches Kraftpaket mit Allradantrieb. Deshalb bauen die Kfz-Profis in das Vehikel eine 450 PS starke Tesla-Anriebseinheit und 20 000 Euro teure Batterien ein. (Text: DMAX)

Je kleiner der Wagen, desto komplizierter der Umbau: Aber Richard „Moggy“ Morgan und sein Team nehmen die Herausforderung an. Die Autoschrauber bringen in Wales zahlreiche Akkus und einen Elektromotor in einem winzigen MG Midget unter. Und damit nicht genug: Das Fahrzeug aus den Sechzigerjahren wird in der Werkstatt komplett generalüberholt. Die Kfz-Experten entfernen den Rost und passen das Fahrwerk und die Bremsen an die Mehrleistung an, denn der neue Antrieb liefert deutlich mehr Drehmoment. Breitere Reifen verbessern beim E-Midget die Kurvenlage. (Text: DMAX)

Fahrzeuge mit Mittelmotor eignen sich perfekt für den Umbau zum Elektroauto, denn vorne und hinten gibt es viel Platz für Batterien. Außerdem haben Richard „Moggy“ Morgan und seine Crew schon mal einen Ferrari 308 zum Stromer umgerüstet. Die Truppe weiß also, wie es geht. Trotzdem ist das Projekt kein Selbstläufer. Denn die Kfz-Experten steigern die Leistung der 40 Jahre alten Sportwagen-Ikone mit einem Tesla-Antrieb auf 450 PS. Diese Power gilt es zu bändigen, damit der Eigentümer des Vehikels beim Gas geben und Bremsen keine böse Überraschung erlebt. (Text: DMAX)

Die sportliche 02-Baureihe des Autoherstellers BMW erfreute sich in den Sechziger- und Siebzigerjahren großer Beliebtheit. Die Zweisitzer wurden in großen Stückzahlen gebaut, sie trugen zum Überleben der Marke bei. Das Modell, das Richard „Moggy“ Morgan und seine Crew in Wales restaurieren und zum E-Coupé umrüsten, hat breitere Radläufe. Deshalb montieren die Kfz-Experten am Fahrzeug Fünfzehn-Zoll-Felgen. Die Profi-Schrauber verwandeln den „Null-Zwei“ in der Werkstatt mit schicken Extras und einem leistungsstarken Elektroantrieb in ein cooles Unikat. (Text: DMAX)

Bevor Richard „Moggy“ Morgan und seine Crew in dieser Folge den Schraubenschlüssel schwingen, besprechen sie mit dem Kunden letzte Details. Denn der Eigentümer des Porsche 914 aus den Siebzigerjahren hat sehr genaue Vorstellungen, wie sein Wagen nach dem Umbau zum Stromer aussehen soll. Vintage-Look kombiniert mit moderner Technik aus dem 21. Jahrhundert: Ab Werk hatte der Oldtimer nur achtzig PS, aber das wird sich jetzt ändern. Die Autoexperten verpassen dem Fahrzeug einen leistungsstarken Elektroantrieb. Damit geht das Vehikel ab wie eine Rakete. (Text: DMAX)