223 Folgen, Folge 51–75

  • Folge 51 (25 Min.)
    Burg, Domkirche, Mausoleum, Alte Universität und Priesterseminar bilden die „Grazer Stadtkrone“ – ein über Jahrhunderte gewachsenes, einzigartiges architektonisches Ensemble. In keiner anderen Landeshauptstadt findet man diese Konzentration von weltlicher und geistlicher Macht eines Landes. Die Grazer Burg, seit 1922 Sitz des steirischen Landeshauptmannes und seines Stellvertreters, ist Ausgangspunkt eines filmischen Streifzuges durch dieses architektonisch prunkvolle Grazer Stadtviertel und damit gleichzeitig durch die wechselhafte Geschichte des Landes Steiermark. Durch Die Sendung führt der steirische TV-Star August Schmölzer. Ein Film von Günter Schilhan. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 29.12.2012 ORF 2
  • Folge 52 (25 Min.)
    Von Affe bis Zebra – Renate Rosbaud begab sich mit ihrem Filmteam auf eine spannende Reise durch den Tierpark Herberstein. Tiere aus allen Erdteilen haben dort ihr Zuhause – eine besondere Herausforderung für die Mitarbeiter der Tierwelt: Doris Wolkner-Steinberger, Leiterin des Tierparks, sowie Zoologen, Tierärzte und Tierpfleger berichten über ihre Tätigkeit. Darüber hinaus erzählen Menschen aus der ganzen Welt – wie Mercy aus Kenia, Dave aus Australien, Pamir aus Indien, Bolor aus der Mongolei, Cyndi aus den USA und Martin aus der Weststeiermark – ihre ganz persönlichen Geschichten über die Tiere ihrer Heimatländer. Die Kameramänner Klaus Ibitz und Gerd Zengerer haben Puma und Löwe hautnah bei der Fütterung gefilmt, sind auf Tuchfühlung mit Affen und Luchsen gegangen und blickten Bären, Bisons und Wölfen direkt ins Antlitz. Spezielle Kameratechnik macht es möglich, Geparden bei der Jagd zu beobachten – nur wenige Zentimeter von den schnellsten Raubkatzen der Welt entfernt. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere So. 09.10.2016 3satOriginal-TV-Premiere Sa. 06.04.2013 ORF 2
  • Folge 53 (25 Min.)
    Abseits der großen Touristenströme am nördlichen Rand der Kärntner Nockberge tun sich die wundersamsten Dinge: Menschen von heute bauen eine Mittelalterburg und Bauern sammeln Hirschgeweihe. Für die Menschen im Metnitztal nichts Außergewöhnliches: Sie schätzen von je her Kultur und Natur, davon zeugen Tradition und Brauchtum. Die Hirschgeweihe sind für Apotheken im fernen China bestimmt und Touristen relaxen an Originalschauplätzen alter Kärntner Sagen. Auch die Malerin Maria Lassnig hat im Metnitztal ihr Sommeratelier aufgeschlagen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 15.04.2015 3satOriginal-TV-Premiere Sa. 20.04.2013 ORF 2
  • Folge 54 (25 Min.)
    In Salzburg gibt es 9500 registrierte Fischer, die wenigsten aber leben vom Fischfang, die meisten sind Hobbyfischer. Ulli Wolf (Redaktion), Hans Schober und Alexander Proschek (Kamera) sowie Claudia Nessizius (Schnitt) haben eine vielfältige Dokumentation über die Petrijünger in Salzburg gestaltet: Über die Jagd nach Hechten am Wolfgangsee, Fliegenfischer im Bluntautal, die Situation von Berufsfischern, die kulinarische Seite der Fischerei, die Zucht von gefährdeten Fischarten und deren ökologische Bedeutung und die Eisfischer im Winter. Ein Film von Ulli Wolf aus dem Landesstudio Salzburg. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 18.05.2013 ORF 2
  • Folge 55 (25 Min.)
    Teiche und verschlungene Wasserläufe, üppige Pflanzenbeete und großzügige Baumalleen, Gartenpavillons und andere verschwiegene Ruheplätze, aber auch geheimnisvoll anmutende Ruinen und sogar ein in einer Grotte angelegter „Tempel der Nacht“: Niederösterreichs Landschaftsgärten, oft Teil einer historischen Schlossanlage, überraschen mit vielen außergewöhnlichen Einfällen ihrer Gestalter. Ein TV-Film aus dem ORF Landesstudio Niederösterreich für die Reihe „Unterwegs in Österreich“ erklärt die Tradition dieser Parkanlagen, deren Form und Stil sich im 18. Jahrhundert in England entwickelt hat und stellt in beeindruckenden Bildern einige herausragende Beispiele vor. (Text: ORF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 01.10.2014 3satOriginal-TV-Premiere Sa. 15.06.2013 ORF 2
  • Folge 56 (25 Min.)
    Der Umzug vom alten Landestheater – in dem nur das Schauspiel und einige Büros bleiben – in das neue Linzer Musiktheater ist für alle Mitarbeiter aufregend. Wie erobern sich die „Stars hinter dem Vorhang“ das neue Haus? Die Dokumentation „Die Stars hinter dem Vorhang“ stellt das neue Linzer Musiktheater vor und verfolgt einen Arbeitstag im neuen Haus. Über allem schwebt der Termindruck der Eröffnung am 12. April 2013. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere So. 14.04.2013 3sat
  • Folge 57 (20 Min.)
    Haustiere nehmen in unserer Gesellschaft einen wichtigen Platz ein. Das gilt besonders für Menschen, deren soziale Kontakte durch die Umstände des Lebens auf ein Minimum geschrumpft sind: Für sie ist ein Tier oft die letzte „Erdung“ und alles, was geblieben ist. Pfarrer Franz Zeiger von der Pfarre St. Peter in Linz, teilt sein Pfarrhaus mit fünf lebhaften Katzen und zwei Schildkröten. Vor etwa eineinhalb Jahren gründete er mit einigen engagierten Mitstreitern den „Tierlichtblick“. Einmal wöchentlich wird Futter an bedürftige Tierhalter weitergegeben, eine einmalige Idee in Österreich. Mittlerweile hat sich unter der Anleitung des rührigen Pfarrers auch eine Jugendgruppe formiert, die das Verständnis für Tiere an Gleichaltrige weitergeben will. Die Dokumentation „Tiere als Lichtblick – Der Pfarrer und die lieben Tiere“ berichtet über das Projekt von Pfarrer Franz Zeiger. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 22.05.2013 3sat
  • Folge 58 (25 Min.)
    Am 26. Jänner 1363 übergibt Margarete „Maultasch“ in einer Urkunde Tirol an die Habsburger. Vor 650 Jahren wird damit ein Grundstein für das heutige, föderalistische Österreich gelegt. Dass Tirol heute ein fester Bestandteil des föderalistischen Österreich ist, hat letztlich damit zu tun, dass sich schon vor 650 Jahren der Grundgedanke einer dezentralen Machtverteilung – zumindest vorübergehend – durchgesetzt hatte. An Originalschauplätzen der Ereignisse von 1363 geht die Dokumentation in Lienz oder Meran der Frage nach, was die Akteure von damals zu ihren Verhandlungen und Verträgen bewogen hat und wie diese Entwicklungen bis heute nachwirken. Im Unterwegs in Österreich – gestaltet von Georg Laich – werden Forschungsergebnisse über das Schicksal der Übergabeurkunde präsentiert. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 13.07.2013 ORF 2
  • Folge 59 (25 Min.)
    Auf insgesamt 126 Tagesetappen, inklusive alpiner Varianten, könnte man auf dem Alderweg 1.480 Kilometer und 87.000 Höhenwege erwandern. Von Genusswanderern bis zu sportlichen Bergsteigern findet hier jeder etwas. Wolfgang Nairz, Extrembergsteiger und Bezwinger des Mount Everst schwärmt von den Möglichkeiten, die der Adlerweg Naturbegeisterten bietet. Er führt seine zwei Begleiter Ludwig und Maria durch die schönsten Abschnitte dieser einfach überwältigenden Landschaft Tirols. Er zeigt aber auch, dass in den Bergen Tirols Feinschmecker nicht auf ihre Leidenschaft verzichten müssen. Viele Etappen führen geradewegs hinein in die Tiroler Genussregionen und zu gemütlichen Alpenvereinshütten, die kulinarisch einiges zu bieten haben. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 27.07.2013 ORF 2
  • Folge 60 (25 Min.)
    Er ist von unserem Speisezettel als Grundnahrungsmittel nicht mehr wegzudenken – und doch wird er erst seit knapp zweihundert Jahren in Österreich und in der Steiermark ertragreich angebaut und gegessen: der Erdapfel bzw. die Kartoffel. Gestalterin Barbara Altersberger hat für das Landesstudio Steiermark Erdäpfel in vielen Facetten ausgegraben: Von der Geschichte über die Botanik und Wirtschaftlichkeit bis zur Kulinarik. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 10.08.2013 ORF 2
  • Folge 61 (25 Min.)
    Die Burgenländischen Kroaten sind zahlenmäßig die größte gesetzlich anerkannte Volksgruppe in Österreich. Die Dokumentation behandelt die geschichtlichen Wurzeln der Volksgruppe, ihre Aktivitäten in verschiedenen Vereinen und in der Pflege von Sprache, Brauchtum und Musik. Neben einer lebendigen Folklore – repräsentiert durch zahlreiche Tamburizzagruppen – sind auch burgenlandkroatische Rockbands in Erscheinung getreten. In Gesprächen mit Burgenlandkroaten und Experten werden die Veränderungen innerhalb der Volksgruppe, das Schulwesen und Zukunftsperspektiven behandelt. Die Dokumentation von Kerstin Paulik und Helmut Potutschnig geht auch der Frage nach, wie die jüngere Generation der Burgenlandkroaten zu ihrer Herkunft und Sprache steht. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 07.09.2013 ORF 2
  • Folge 62 (25 Min.)
    Sie leben vorwiegend im Norden Deutschlands und halten auch in der zehnten Generation eines der dramatischsten und auch dunkelsten Kapitel der Salzburger Geschichte lebendig: die Vertreibung von rund 20.000 Salzburger Protestanten durch Erzbischof Firmian. „Glaube oder Heimat!“ Das war die Wahl, vor der die Salzburger Protestanten vor 280 Jahren standen. 1731 erließ Firmian das Emigrationspatent und vertrieb so Bauern, Mägde, Knechte, Handwerker und Knappen aus Salzburg. Die meisten siedelten sich in Ostpreußen an, von wo sie 1945 vor der anrückenden Sowjetarmee wiederum flüchten mussten. Jedes Jahr kommen nun Nachfahren der vertriebenen Protestanten nach Salzburg, um hier in den Archiven nach ihren Vorfahren zu forschen und auch um ihre verloren gegangene Heimat zu besuchen.
    So manche finden dabei sogar den Weg zu jenem Hof, den einst ihre Vorfahren verlassen mussten, finden sich jetzt als „Gast im eigenen Haus“ wieder. Diese Dokumentation begleitet einen Nachfahren der Vertriebenen auf seiner Spurensuche in Salzburg, zeigt Gedenkstätten und -veranstaltungen zur Protestanten-Vertreibung und besucht den Salzburger Verein bei seiner 100-Jahr-Feier in Bielefeld. Im Salzburger Verein organisieren sich 700 Nachfahren der Vertriebenen, um in ihrer Geschichte zu forschen, das Andenken hoch zu halten und auch um soziale Dienstleistungen für die Allgemeinheit anzubieten. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 21.09.2013 ORF 2
  • Folge 63 (25 Min.)
    Das Ibmer Moor im Südwesten Oberösterreichs ist mit rund 2.000 Hektar Fläche die größte zusammenhängende Moorlandschaft Österreichs. Seit 26 Jahren sind Teile dieses Landschaftsraums österreichisches Naturschutzgebiet und europäisches Vogelschutzgebiet. Somit ist es vor schwerwiegenden Eingriffen – Trockenlegungen oder industrielles Torfstechen – geschützt. Andererseits aber haben dadurch viele Bauern der Umgebung ihr Recht verloren, auf kleinen Flächen Torf für den Eigenbedarf zu stechen. Einer aber tut es immer noch: Fritz Romstötter. Die Dokumentation „Der letzte Torfstecher“ aus der Reihe Unterwegs in Österreich begibt sich mit Fritz Romstötter auf eine Entdeckungsreise ins 12.000 Jahre alte Moor. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 04.02.2015 3satOriginal-TV-Premiere Sa. 05.10.2013 ORF 2
  • Folge 64 (25 Min.)
    Das Radwegenetz in Wien umfasst mittlerweile 1200 Kilometer, das auch zum größten Teil im Winter befahren wird. Diese Doku setzt den Zuseher auf das Fahrrad und rollt mit ihm über romantische Radwege, über prächtige Routen wie die Ringstraße und über neue Wege im Wiental. Beleuchtet wird auch das konfliktreiche Zusammenleben mit den anderen Verkehrsteilnehmern. Ganz im Sinne einer lebenswerten Stadt für Alle. Eine Dokumentation aus dem Landesstudio Wien. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 19.10.2013 ORF 2
  • Folge 65 (25 Min.)
    Sie sind Ausdruck von Heimatverbundenheit und zeitloser Aktualität: Dirndl, Trachtenanzug und Lederhose erfreuen sich großer Beliebtheit – bei alt und jung, auf dem Land wie in den Städten.
    Der Film dokumentiert die seit Jahren anhaltende Renaissance der Trachtenmode in Niederösterreich. Darüber hinaus erzählt er auch von der regional sehr spezifischen Tradition der Tracht und ihrer Liebhaber.
    So wird im Rahmen der Volkskultur Niederösterreich zum einen seit Langem die Geschichte der Tracht in verschiedenen Bevölkerungs- und Berufsgruppen aufbereitet – der Name kommt aus dem Alt- beziehungsweise Mittelhochdeutschen und bedeutet „das, was getragen wird“. Zum anderen soll mit der Aktion „Wir tragen Niederösterreich“ die Tracht noch mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung gerückt werden. Der Film stellt einige der damit verbundenen Initiativen vor: Den landesweiten Dirndlgwand-Sonntag, den Nö Trachtenball in Grafenegg und die traditionelle Goldhauben-Wallfahrt im Mostviertel.
    Die Kamera war aber auch in Näh- und Strickkursen für Trachtenfreunde und in landwirtschaftlichen Schulen dabei, wo das Nähen einer Tracht fester Bestandteil des Lehrplans ist. Schließlich erzählen Menschen, warum sie gerne Tracht tragen, darunter Expertinnen wie die Unternehmerin Gexi Tostmann; sie präsentiert in einer Ausstellung für jeden Tag des Jahres ein eigenes Dirndl. Die international renommierte Designerin Susanne Bisovsky wiederum verarbeitet Trachtenelemente in ihrer Couture-Mode und sorgt damit im In- und Ausland für Furore. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 07.10.2015 3satOriginal-TV-Premiere Sa. 09.11.2013 ORF 2
  • Folge 66 (25 Min.)
    Weihnachtszeit, jene Zeit im Jahr, die besonders dicht gedrängt an Bräuchen und Traditionen ist. Christine Brunnsteiner lädt ein zur „Himmlischen Zeit“ und spannt da den Bogen der Feiertage von 11. November, der dem Heiligen Martin gilt, bis zum 2. Februar Maria Liachtmess. Musikalisch umrahmt, wird steirisches Brauchtum und die Gedanken von Christine Brunnsteiner in dieser gemütlichen halben Stunde gezeigt. All die schönen und zum Teil in Vergessenheit geratenen Bräuche, deren Entstehung und Bedeutung werden hier stimmungsvoll präsentiert. Ein Film von Elisabeth Eisner. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 21.12.2013 ORF 2
  • Folge 67 (25 Min.)
    Einem beinahe ausgestorbenem Handwerk geht eine kleine Familie im mittelburgenländischen Steinberg-Dörfl nach, der Kunst des Blaudrucks. Seit 1921 widmet sich die Familie Koó dem „Blaumachen“, dem Färben von Stoffen mit Indigo. Blaudruckstoffe waren früher selbstverständlicher Teil der bäuerlichen Arbeitskleidung, heute sind die mit aufwändigen und feinen weißen Mustern bedruckten Stoffe für Tücher, Schürzen, Hemden und Kleider eine kostbare Rarität. Ein Mal im Jahr – beim Färbermarkt im oberösterreichischen Gutau – kommen Blaudrucker zusammen, um ihr traditionelles Handwerk zu präsentieren. Die Dokumentation zeigt den Weg vom weißen Stoff zum blauen Endprodukt und porträtiert eine Familie, deren Geschichte untrennbar mit dem Blaudruck verbunden ist. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 04.01.2014 ORF 2
  • Folge 68 (25 Min.)
    Heute besuchen jährlich rund 7 Millionen Menschen den Wiener Stephansdom und bewundern das einzigartige Bauwerk, das im Jahr 1136 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wird. Der Film von Ronald P. Vaughan erzählt von der bewegten, 330 Jahre währenden Entstehungsgeschichte des Doms und seinen verschiedenen Bau- und Erweiterungsphasen. Die Domkirche St. Stephan beschäftigt bis heute unzählige Restauratoren und Kunsthandwerker, die den Bestand des Doms sichern und seine wertvollen Skulpturen und Fassadenelemente pflegen und erneuern. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 18.01.2014 ORF 2
  • Folge 69 (25 Min.)
    In 45 Jahren hat sich Robert Scheck direkt hinter der Salzburger Festung in Leopoldskron und nun auch auf einer 30 Hektar großen Alm seine ganz eigene Tierwelt geschaffen. Er hält im Winter in der Festspielstadt Flamingos im Freien. Er hat seltene Kühe, Ziegen und Schwäbisch-Hällische-Hausschweine und beliefert als Nebenerwerbslandwirt die 3-Hauben-Gastronomie. Radfahrer und Spaziergänger erleben diese Art der Tierhaltung als Bereicherung und dürfen hier den Schweinen sogar Essensreste füttern. Möglich wurde die Tierwelt des Robert Scheck durch das Verständnis seines Vaters Otto Scheck.
    Der aus Hallein stammende Gründer des Hauses Sport Scheck in München hat seinem Sohn vom Erzstift St. Peter sechs Hektar Grund hinter der Festung Hohensalzburg gepachtet. Er hat erkannt, dass er das Interesse seines Sohnes für Biologie und Landwirtschaft fördern muss, um ihn auch für den aufstrebenden Sporthandel in München zu gewinnen. Und so hat sich Robert Scheck neben dem Beruf zu einem der wahrscheinlich gebildetsten Nebenerwerbslandwirte Österreichs mit einem ganz speziellen Zugang zu Tieren und Pflanzen entwickeln können. Ein Film von Hannelore Hopfer aus dem Landesstudio Salzburg. (Text: ORF)
    Deutsche TV-Premiere So. 15.03.2015 3satOriginal-TV-Premiere Sa. 01.02.2014 ORF 2
  • Folge 70 (25 Min.)
    Ein ganzes Jahr lang sind sie die närrischen Botschafter der Draustadt und Faschings-Hochburg Villach, ihre Lieblichkeit, die Prinzessin und Fidelius, der Prinz. Bei den Faschingssitzungen stehen die beiden im Mittelpunkt, der Prinz kommandiert die Garde, die Prinzessin besticht durch ihre Anmut und Fröhlichkeit. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen des närrischen Hofes. Wie wird man überhaupt Prinz oder Prinzessin ? Was genau sind die Aufgaben abseits der Faschingssitzungen? Welche Streiche werden dem Prinzenpaar gespielt und was sind mögliche Folgen der närrischen Zeit? Diese und andere Fragen stellt Arnulf Prasch dem Prinzenpaar und diversen Vorgängerinnen und Vorgängern. Eine Sendung zwischen Jubel, Trubel, Heiterkeit und Lebenserfahrung im Sinne von „Lei Lei“. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 01.03.2014 ORF 2
  • Folge 71 (25 Min.)
    Klettersteiggehen ist momentan die am stärksten wachsende alpine Sommersportart in Österreich. Die Gründe dafür sind vielfältig – ein einfacher Zugang zum Abenteuer, ein vermeintlich sicheres Stahlseil, der Kick in luftigen Höhen und das Erklimmen von steilen Felswänden stellen einen großen Reiz für Jung und Alt dar. Doch der Grundstein für dieses sportliche Outdoorabenteuer wurde bereits 1843 gelegt, als Friedrich Simony erstmals künstliche Steighilfen für einen rein touristischen Zweck am Hohen Dachstein anbringen ließ.
    Doch was sind eigentlich Klettersteige und was sollte man beim Begehen beachten? Lassen sie sich entführen in die spannende Welt des Klettersteiggehens und erleben sie das Abenteuer Klettersteig in der beeindruckenden Naturkulisse des oberösterreichischen Salzkammergutes! (Text: ORF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 22.10.2014 3satOriginal-TV-Premiere Sa. 15.03.2014 ORF 2
  • Folge 72 (25 Min.)
    Es sind Spaziergänge mit der Videokamera, die Roswitha und Ronald Vaughan zu allen Tageszeiten und Jahreszeiten gemacht haben. Gebäude, Parks, Denkmäler aber auch Heurige und Seitengassen erzählen Geschichte und Geschichten. Dabei zeigt die Kamera auch Motive, an denen die Passanten oft achtlos vorübergehen. Bei diesem Dokumentarfilm mit starker Betonung des optischen Elements bekommt auch die Musik eine besondere Rolle. Der Bogen spannt sich hier von jener Musik, die zu den Perioden der Bauwerke passt, bis zu den Highlights der Filmmusik. Eine Dokumentation aus dem Landesstudio Wien (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 12.04.2014 ORF 2
  • Folge 73 (25 Min.)
    „Das Glück der Erde, liegt auf dem Rücken der Pferde“, besagt ein altes Sprichwort. Auch in der Steiermark sind Pferde in vielfältiger Weise Teil des Lebens geworden. Die Dokumentation zeigt, wie sich die Bedeutung des Pferdes in der Steiermark über die Jahrhunderte gewandelt hat. War es früher zunächst ein wertvoller Helfer in der Landwirtschaft, so ist es mittlerweile im Sport und im Freizeitbereich unverzichtbar geworden. Ramsau am Dachstein etwa ist die pferdereichste Gemeinde, vorwiegend Haflinger und Noriker werden hier gehalten. Dort wird darüber hinaus ein besonders seltener Farbschlag der Noriker erfolgreich gezüchtet – der Mohrenkopf, der von Pferdekennern geschätzt wird.
    Sommer wie Winter kommen Tausende in die malerische Gemeinde am Fuße des Dachsteins, um zum einen beim schon traditionellen Pferdefrühling dabei zu sein, aber auch um die Dachstein Tauernregion vom Pferd und von der Kutsche aus zu erleben. Viele schwingen sich heute in den Sattel, um die Natur hoch zu Ross zu erleben. Selbst auf historische Spuren begeben sich Reiter, wenn sie etwa an der traditionellen Sölkpass Pferdwanderung teilnehmen. In Erinnerung an die einstige Bedeutung dieser wichtigen Handelsroute, die vom Murtal ins Ennstal führte, machen sich dabei alljährlich Reitergruppen in historischer Kleidung von beiden Seiten des Berges auf den Weg, um auf der Passhöhe symbolisch Wein und Salz zu tauschen, wie es schon die Vorfahren taten.
    Auch den größten Pferdemarkt der Steiermark in Schöder hat das Filmteam um Robert Sturmer besucht – hier gilt beim Handeln noch wie früher der Handschlag. Darüber hinaus wird das „Rossauslassen“ gezeigt, wenn im größten zusammenhängenden Almgebiet Mitteleuropas der Almsommer beginnt und auch bei der schon selten gewordenen Holzarbeit mit dem Pferd war die Kamera dabei.
    Der Film spannt einen Bogen von der traditionellen Pferdehaltung bis hin zu sportlichen Leistungen. Nicht nur in der Vielseitigkeit, beim Voltigieren oder auch beim Westernreiten und im Islandpferdesport gibt es in der Steiermark Spitzenreiter und Spitzenpferde. Besonders im Freizeitbereich hat das Pferd in der Steiermark in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen. Mitte der 1960er-Jahre ist es durch die Einführung von Maschinen zunächst mehr und mehr vom Hof verschwunden.
    Mittlerweile halten dem Pferd aber wieder viele die Treue. 16 000 Pferde werden inzwischen wieder in der Steiermark gehalten – und sie machen auch alte Berufe notwendig – Hufschmiede etwa oder Sattler werden nach wie vor gebraucht. Besondere Bedeutung für die Steiermark haben auch die wohl edelsten Pferde – die Lipizzaner, deren Wiege im Weststeirischen Piber steht und die hier ihre Kinderjahre erleben. Auf der Stubalm verbringen die jungen Hengste ihre ersten Sommer. Nur den Besten ist im Alter von etwa 4 Jahren der Weg zur Ausbildung in der weltberühmten Spanische Hofreitschule in Wien vorbestimmt. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere So. 16.10.2016 3satOriginal-TV-Premiere Sa. 26.04.2014 ORF 2
  • Folge 74 (25 Min.)
    Hellbrunn zieht jährlich rund 280.000 Besucher aus aller Welt an. Die einmalige Attraktion aus historischem Lustschloss, Wasserspielen und Parkanlage ist nach wie vor verlockend. Vor 400 Jahren hat sich der Salzburger Fürsterzbischof Markus Sittikus nach italienischem Vorbild diesen großen „Zauberkasten“ als Platz der Zerstreuung erbauen lassen, als Villa Suburbana vor den Toren der Stadt. Manfred Baumann geht in diesem Film der vielfältigen Faszination von Hellbrunn nach, als Ort der Geschichten und Überraschungen: von Schloss und Wasserspielen mit Fürstentisch und Grotten, über den Park mit Fischweihern und Götterstatuen bis zum einmaligen Steintheater am Hellbrunner Berg. Der Film selbst wartet auch mit zusätzlichen Überraschungen auf. Dafür sorgen schon ein ebenso kundiger wie rätselhafter „Haushofmeister“ und plötzlich auftauchende Musiker, die Brücken schlagen zwischen dem Gestern und dem Heute. Ein Film von Manfred Baumann aus dem Landesstudio Salzburg. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 10.05.2014 ORF 2
  • Folge 75 (25 Min.)
    Zwei alte Raddampfer fahren noch auf Oberösterreichs Gewässern, die „Schönbrunn“ auf der Donau und die „Gisela“ auf dem Traunsee. Auf den Seen pflegen Segler noch alte Boote, die zum Teil aus der k.u.k. Zeit stammen. Elegante Segelboote aus blank poliertem Edelholz, rauchende Schiffsschornsteine und stolze Kapitäne zeigt das Österreich-Bild aus dem Landesstudio Oberösterreich. Die Romantik der guten alten Zeit, bubenhafte Schwärmerei für dampfende Maschinen und die herrliche Seen- und Flusslandschaften Oberösterreichs verbinden Regisseur Manfred Hoschek und Kameramann Claus Muhr zu einem Fest der „Nostalgie auf dem Wasser“. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 21.06.2014 ORF 2

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