Im dritten Teil der vierteiligen Serie „Ein Jahr auf unserer Erde“ sonnt sich der Nordpol 24 Stunden lang im Licht, während der Süden in Dunkelheit erstarrt. In den Monaten Juni bis August können die einen aus dem Vollen schöpfen, während die anderen an die Grenzen des Überlebens kommen. Der Panda in China genießt den tagtäglich bis zu drei Meter
wachsenden Bambus, das Zebrajunge in der Masai Mara, welches mit seiner Herde nun nach Monaten der jahreszeitlich bestimmten Wanderschaft den Mara-Fluss überqueren muss, indem hunderte Krokodile lauern, bis hin zum jungen Königspinguin auf der Marion Insel, zwischen Südafrika und der Antarktis, der indessen zu verhungern droht. (Text: ORF)