bisher 11 Folgen, Folge 1–11

  • Folge 1 (26 Min.)
    Ronja trifft zwei Menschen, für die der Umgang mit Zeit ein Schlüssel zum Glücklichsein ist – auf sehr unterschiedliche Art und Weise. Jean-Remy von Matt war für Jahrzehnte Deutschlands erfolgreichster Werber. Seine Kampagnen kennt jeder, zum Beispiel „Bild dir deine Meinung!“ oder „Geiz ist geil!“ Aus dem Carpe-Diem-Gedanken heraus hat Jean-Remy von Matt eine Lebenszeituhr kreiert, die die verbleibenden Sekunden bis zum Lebensende herunterzählt. „Sie soll bewusst machen, dass Zeit verrinnt – mach was draus!“ Ist es gut, dass unsere Zeit begrenzt ist? Schwester Katharina lebt in einem Kloster am Starnberger See.
    Sie hat sich vor 15 Jahren von unserem modernen Zeitverständnis verabschiedet und ihren Job als Bankerin aufgegeben, um ins Kloster zu gehen. Wie wichtig ist es ihr, sich ihre Zeit nach einer vorgegebenen Tagesstruktur einteilen zu können? „Mir tut Verlässlichkeit und Klarheit gut“, sagt sie. Aber wie fremdbestimmt sollte man in seiner Zeitgestaltung sein? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Glück, Zeit und Ewigkeit? Wissenschaftliche Antworten darauf geben drei Expertinnen und Experten: Judith Mangelsdorf, Professorin für positive Psychologie, der französische Soziologe und Philosoph Frédéric Lenoir und die Neurowissenschaftlerin Miriam Sebold. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.10.2023arteDeutsche Online-PremiereFr 13.10.2023arte.tv
  • Folge 2 (26 Min.)
    Ronja von Rönne mit Matthias Heitzler: Der ehemalige Designer und Makler lebt seit mehr als 20 Jahren in einer kleinen Wohnung im ikonischen Corbusierhaus, einem Plattenbau aus den 1950er Jahren in Berlin.
    Nackt und unbehaust kommen wir auf die Welt und müssen uns unser Haus erst suchen. Welche Kriterien muss es erfüllen, damit wir glücklich sind? Sind wir evolutionsbedingt überhaupt auf das Stadtleben ausgerichtet? Oder sollten wir zurück aufs Land? Ronja von Rönne sucht nach Antworten und trifft dafür zwei Menschen, die mit ihren Wohnkonzepten völlig gegensätzliche Glücksstrategien verfolgen. Matthias Heitzler lebt seit mehr als 20 Jahren in einer kleinen Wohnung in dem ikonischen Corbusierhaus, einem Plattenbau aus den 1950er Jahren in Berlin.
    Der ehemalige Designer und Makler findet das Glück nicht in vielen Quadratmetern, sondern in den kleinsten Details seiner Wohnung. Zum Beispiel in den Rundungen des Balkongeländers, die es der Sonne ermöglichen, fünf Minuten länger die Wohnung zu durchfluten. Brauchen wir viel Platz zum Glücklichsein? Oder kommt es darauf an, die Quadratmeter so gut es geht zu nutzen? Die 29-jährige Patricia Sachau hat ihr Leben als Grafikdesignerin in Hamburg mit dem Leben unter Schafen in Mecklenburg-Vorpommern ausgetauscht.
    Sie braucht zwar ebenfalls nur wenig Wohnraum. Aber anstatt in einer urbanen Wohnmaschine, lebt sie in einem Wohnwagen. Keine Designermöbel, dafür Kamin. Kein Olympiastadion vor der Nase, sondern die weite Natur. Wie viel Komfort brauchen wir wirklich für ein glückliches Leben? Weitere Einblicke geben die Professorin für Architekturpsychologie Alexandra Abel, die Evolutionsanthropologin Jenny Tung, die Architektin Wiebke Ahues, der Mediziner und Buddhist Wilfried Reuter sowie der Archäogenetiker Johannes Krause. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 17.11.2023arteDeutsche Online-PremiereFr 13.10.2023arte.tv
  • Folge 3 (26 Min.)
    Schlaflose Nächte: Ellen Allien spricht morgens im Hotelbett über ihren ungewöhnlichen Lebensstil, der sie glücklich macht und gleichzeitig gesund hält.
    Und was ist Gesundheit überhaupt? Ronja von Rönne begibt sich auf die Suche nach Antworten und trifft zwei Menschen, die sehr unterschiedliche Zugänge zum Thema Gesundheit haben. Der eine ist Biohacker Andreas Breitfeld, der eine Methode gefunden hat, seinen Körper und seine Gesundheit zu optimieren und das Beste aus sich herauszuholen. Ronja trifft ihn an einem frühen Morgen im Herbst zum Bad im eiskalten See. Andreas erzählt ihr, wie und warum er sein Leben nach einem „Totalschaden“ komplett umgekrempelt hat.
    Danach geht es ins „Labor“. Zwischen Sauna und Sauerstoffkammer spricht er mit Ronja darüber, wie wichtig regelmäßiger Schlaf ist und wie Biohacking-Methoden dabei helfen können, glücklicher zu sein. Ein völlig gegensätzliches und auf den ersten Blick „ungesundes“ Leben führt Ellen Alien: Die DJ-Koryphäe legt seit mehr als 20 Jahren in Clubs auf – mittlerweile auf der ganzen Welt. Das bedeutet: viel Reisestress und wenig Schlaf. Dafür aber auch: viel Spaß, Adrenalin und Ekstase.
    Wie geht sie mit dem Auf und Ab ihres Lebens um, mit dem emotionalen Höhenflug im Club und mit der Leere danach – allein im Hotelzimmer? Was ist ihr Gesundheitsrezept? Wie Gesundheit und Glück aus Sicht der Forschung zusammenhängen, das erklären die Psychologinnen Alexandra Abel und Judith Mangelsdorf, die Neurowissenschaftlerin Miriam Sebold, die Anthropologin Jenny Tung, der Archäogenetiker Johannes Krause, der buddhistische Lehrer Wilfried Reuter, die Philosophen Harald Lemke und Frédéric Lenoir sowie die Medizinerin Solveig Kemna. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 24.11.2023arteDeutsche Online-PremiereFr 13.10.2023arte.tv
  • Folge 4 (26 Min.)
    Ronja von Rönne und Künstler Stefan Sagmeister unterwegs in Manhattan
    Stefan Sagmeister führt eine der gefragtesten Designagenturen der Welt. Er gestaltete die Albumcover von Lou Reed oder den Rolling Stones. Ronja besucht ihn im kosmopolitischen New York, wo er seit Jahrzehnten am laufenden Band kreative Ideen produziert. Auf seinem Balkon gestaltet er den Einband für Ronjas neues Buch. Welche Tricks hat er auf Lager, um scheinbar aus dem Nichts originelle Konzepte zu entwickeln? Der weltbekannte Schönheitschirurg Werner Mang malt keine Bilder und komponiert keine Musik. Dennoch strotzt er vor Schaffenskraft. Ronja begleitet ihn bei seiner morgendlichen Routine im OP-Saal: eine ästhetische Operation an der Nase.
    In seiner Klinik am Bodensee stellt der 73-Jährige Gesichter nach Unfällen wieder her, verkleinert Nasen, vergrößert Brüste. Mehr als 30.000 Eingriffe hat er schon auf dem Buckel. Woher nimmt er die enorme Antriebskraft? Und warum erfüllt ihn dieses Handwerk mit Glück? Wissenschaftliche Hintergründe geben der Philosoph Stefan Klein, die Psychologin Judith Mangelsdorf, der buddhistische Lehrer Wilfried Reuter, die Neurowissenschaftlerin Radwa Khalil, der französische Philosoph Frédéric Lenoir und der Archäogenetiker Johannes Krause. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.12.2023arteDeutsche Online-PremiereFr 13.10.2023arte.tv
  • Folge 5 (26 Min.)
    Wir alle wissen: Geld allein macht nicht glücklich. Dennoch würden wir zu einer Million auf dem Konto nicht nein sagen, oder? Aber worin liegt der Zusammenhang zwischen Geld und Glück? Ronja von Rönne trifft zwei Menschen, die beide mittlerweile sehr wohlhabend sind, aber auf ganz unterschiedlichen Wegen zu finanziellem Glück kamen. Fedor Holz, der einst beste Pokerspieler der Welt, machte seine erste Million mit Anfang 20. Ein „crazy kick“, wie er selbst sagt, und auch eine große Erleichterung.
    Denn das Geld befreit ihn von finanziellen Sorgen und gibt ihm die Freiheit, alles machen zu können. Dennoch fühlte er kurz nach seinen größten Erfolgen auch eine Leere. Ihm wurde schnell bewusst, dass Geld allein ihn nicht glücklich macht, und er suchte sich neue Ziele. Die Selfmademillionärin Jasmin Taylor ging einen anderen Weg. Sie immigrierte mit 17 Jahren allein aus dem Iran nach Deutschland. Nach dem Abitur und dem selbst finanzierten Studium baute sie eine Reiseagentur auf, mit der sie Millionen machte.
    Doch den Reichtum genießen konnte sie in der Zeit der harten Arbeit nur selten. Heute weiß sie: „Geteiltes Geld ist doppeltes Geld.“ Sie verkaufte das Unternehmen und setzt ihren Reichtum für wohltätige Zwecke im Iran ein. Was ist das Geheimnis hinter dem Glück des Teilens? Über den Zusammenhang von Geld und Glück äußern sich Psychologin Judith Mangelsdorf, Philosoph Stefan Klein, Soziologin Jutta Allmendinger, Philosophin Ruth Chang, Neurowissenschaftlerin Soyoung Park und Philosoph Avram Alpert. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.10.2023arteDeutsche Online-PremiereFr 13.10.2023arte.tv
  • Folge 6 (26 Min.)
    Im Atelier der französischen Künstlerin Johanna Dumet ist eines nicht zu übersehen: ihre Liebe zum Essen. Sie ist ein Star in der Berliner Kunstszene und besonders bekannt für ihre Stillleben und Tischszenen mit Essen in allen Formen und Farben. Für Johanna sind damit auch Reisen in ihre Vergangenheit verbunden: Erinnerungen an schöne Momente mit ihrer Familie. Mit Ronja bereitet sie deshalb ein Lieblingsgericht aus ihrer Kindheit zu: Kartoffelpüree mit Kochschinken. Für Nada Abouelsaad ist das Essen in Gemeinschaft eine Quelle des Glücks. Mit dem Verein „Über den Tellerrand“ veranstaltet sie große Kochabende.
    Am liebsten greift sie dabei auf alte Familienrezepte zurück, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Gemeinsam mit Ronja und ihrer Mutter Sherine bereitet sie ein Iftar-Mahl vor, mit dem während des islamischen Monats Ramadan nach Sonnenuntergang das gemeinsame Fastenbrechen zelebriert wird. Für die Muslimin spielt also auch der zeitweilige Verzicht auf Essen eine wichtige Rolle. Wissenschaftliche Erkenntnisse zum Glück des Essens teilen die Neurowissenschaftlerin und Ernährungsexpertin Soyoung Q Park, der Drei-Sterne-Koch Marco Müller, der Gastrosoph Harald Lemke und der Archäogenetiker Johannes Krause. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 03.11.2023arteDeutsche Online-PremiereFr 13.10.2023arte.tv
  • Folge 7 (26 Min.)
    Carol Campbell hat als junge Frau in Paris im Moulin Rouge und im Lido getanzt und später als Schauspielerin gearbeitet – in einem Metier also, in dem Schönheit als Währung gilt. Dabei hat sie einerseits von ihrem Aussehen profitiert, andererseits die Erfahrung gemacht, nicht ins vermeintlich „universelle“ Schönheitsideal zu passen. Im Berliner Bode-Museum spricht sie mit Ronja über antike und moderne Körperideale, Zuschreibungen von außen und rassistische Diskriminierung. Über Joachim Baldauf sagt die Mode-Bibel „Vogue“, er sei „einer der bedeutendsten Werbe- und Modefotografen unserer Zeit“.
    Er hatte Models wie Claudia Schiffer oder Eva Padberg vor der Linse und als Fotograf großen Einfluss auf unsere Vorstellungen von Schönheit. Ronja trifft ihn in seinem Heimatdorf in Bayern, wo er in einer umgebauten Kirche lebt. Welchen Zusammenhang sieht er zwischen Schönheit und Glück? Wissenschaftliche Erkenntnisse liefern die Psychologinnen Ada Borkenhagen und Eva Asselmann, die Wissenschaftsautoren Avram Alpert und Stefan Klein, die Philosophin Ruth Chang und der Philosoph Frédéric Lenoir, die Neurowissenschaftlerin Radwa Khalil sowie der Literaturwissenschaftler Winfried Menninghaus. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 27.10.2023arteDeutsche Online-PremiereFr 13.10.2023arte.tv
  • Folge 8 (26 Min.)
    Wenn die Arbeit zum Leben wird: Regisseurin Pinar Karabulut (li.) inszeniert an der Deutschen Oper Berlin.
    Ronja von Rönne trifft Pinar Karabulut. Sie hat sich ihren Traum erfüllt und inszeniert auf den großen Theater- und Opernbühnen Deutschlands. Dafür ist sie ein Risiko eingegangen und hat ihr Glück in einem Berufsfeld versucht, in dem nur wenige den Durchbruch schaffen – und wirklich gut verdienen. Bei einer Probe spricht sie mit Ronja über das Glück ihres Berufs und die Steine, die ihr in den Weg gelegt wurden. Friedemann Herold arbeitet als Konstrukteur in der Kernfusionsanlage Wendelstein 7-X an einer „künstlichen Sonne“ und damit an einem Menschheitstraum: unbegrenzte saubere Energie für alle. Aber er konstruiert nicht nur bei der Arbeit.
    Mit seiner Frau hat er ein verfallenes Herrenhaus samt riesigem Garten in ein Paradies verwandelt. Welches ist das größere Glück? Einen sinnstiftenden Job gefunden zu haben, inklusive Anerkennung und Selbstwirksamkeit? Oder den Traum abseits des Berufs zu leben? Antworten darauf finden wir auch in den Wissenschaften: Die Philosophin Ruth Chang, die Psychologin Judith Mangelsdorf und die Soziologin Jutta Allmendinger geben Einblicke in die Forschung. Hintergründe liefern außerdem der Archäogenetiker Johannes Krause, der Wissenschaftsautor Avram Alpert sowie der Philosoph Harald Lemke. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.12.2023arteDeutsche Online-PremiereFr 13.10.2023arte.tv
  • Folge 9 (26 Min.)
    Maik Kratzer machte eine totale Kehrtwende und tauschte Party und Drogen gegen ein beschauliches, naturnahes Leben mit Familie.
    Vom Marathon bis zur Bergwanderung: Wir Menschen scheinen für den Langstreckenlauf gemacht zu sein. Aber wie kann uns etwas glücklich machen, das so anstrengend ist? Ronja von Rönne trifft zwei Menschen, die in unterschiedlichem Tempo zu ihrem Laufglück gefunden haben. Mike Kratzer hat lange ein hedonistisches Partyleben geführt und in Clubs aufgelegt. Dann hat er das Laufen für sich entdeckt und den Schalter umgelegt. Heute führt er ein ruhiges, glückliches Familienleben. Ronja besucht ihn in seinem Haus in Franken, wo er mit seiner Frau, drei Kindern und vier Hunden lebt.
    Bei einem Spaziergang erklärt er Ronja, was sich durch das Laufen für ihn verändert hat und wie es ihm gelingt, dadurch klarer zu sehen und Probleme zu lösen. Christine Thürmer ist die „meistgewanderte Frau der Welt“. Zehntausende Kilometer ist sie durch Europa, Amerika, Asien und Australien gewandert, mit leichtem Gepäck und einem Zelt zum Schlafen. Vorher hat sie als Managerin Karriere gemacht. Nach zwei Schicksalsschlägen ist das Langstreckenwandern zu ihrem Beruf geworden.
    Bei einer Wanderung in Brandenburg erklärt sie Ronja, wie sich das Wandern auf ihren Glückslevel auswirkt, wie sie scheinbar selbstverständliche Dinge neu zu schätzen gelernt hat und wie sie es schafft, Widrigkeiten auf der Strecke zu trotzen. Was die Wissenschaften über das Laufen und Wandern herausgefunden haben, verraten die Sportwissenschaftlerin Vera Abeln, der Philosoph Gaspard Koenig, die Psychologin Kathrin Schütz und der Archäogenetiker Johannes Krause. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.12.2023arteDeutsche Online-PremiereFr 13.10.2023arte.tv
  • Folge 10 (26 Min.)
    Enge Bindung zu Tieren: Uwe Meierjürgen, ehemaliger Professor und Chef der Berliner Forsten, mit seinen Pferden im Garten
    Das Glück dieser Erde liegt – na? Auf dem Rücken der Pferde natürlich! Vom Reiten hatte Ronja von Rönne immer ein romantisiertes Bild: im Galopp dem Sonnenuntergang entgegen. Die Realität sieht anders aus. Können Pferde wirklich glücklich machen? Und wenn ja – was haben sie, was andere Tiere nicht haben? Das versucht Ronja bei einem Pferdecoaching mit Sarah Piorkowsky herauszufinden, die eine besondere Beziehung zu Pferden pflegt und gerade in schwierigen Phasen ihres Lebens immer wieder von den Fähigkeiten der Tiere profitiert hat. Heute schult sie Führungskräfte und gibt ihre Erfahrung in Seminaren für gestresste Managerinnen weiter. Wie bringen uns Pferde unseren Emotionen näher? Wie können sie uns dabei helfen, Stress abzubauen, achtsamer und mehr im Hier und Jetzt zu sein? Auch Uwe Meierjürgen lebt mit Pferden – und mit Raben, Wildschweinen, Waschbären und anderen Gesellen.
    Der emeritierte Professor für Forstwirtschaft lebt allein unter Tieren auf einem Hof im Wald. Sein Leben ist schon immer eng mit Tieren verbunden. Auf den Galapagos-Inseln hat er im Auftrag der ecuadorianischen Regierung eine Ziegenplage bekämpft, später war er Leiter der Berliner Forsten. Was haben ihn die Tiere über das glückliche Leben gelehrt? Wissenschaftliche Erkenntnisse zum Leben mit Pferden und Tieren im Allgemeinen geben die Psychologinnen Kathrin Schütz und Judith Mangelsdorf, der Tier-Verhaltensforscher Norbert Sachser sowie die Philosophen Gaspard Koenig und Frédéric Lenoir. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.12.2023arteDeutsche Online-PremiereFr 13.10.2023arte.tv
  • Folge 11 (26 Min.)
    Lernen zu streiten: Fast wäre die Freundschaft von Raquel Dukpa (li.) und Kimia Amir-Moazami (re.) an fehlender Kommunikation zerbrochen.
    Kimia Amir-Moazami und Raquel Dukpa sind beste Freundinnen und kennen sich seit frühester Kindheit. Bis zum Studium haben sie alle wichtigen Lebensstationen zusammen durchlaufen: Kindergarten, Schule, Abitur, die erste Wohnung. Dann wäre ihre Freundschaft beinahe zerbrochen. Was haben sie durch den Konflikt über ihre Freundschaft gelernt? Und welche Skills braucht es, um eine gute Freundin zu sein? Robin Draganic ist Jazzmusiker. Er hat in vielen Ländern gelebt, viele Freunde gewonnen und auch wieder verloren. In Berlin leitet er jede Woche Jamsessions. Als Gastgeber und Freundschaftsermöglicher, der Menschen auf und neben der Bühne zusammenbringt.
    „Das Zuhören ist die goldene Regel“, sagt er. Wie haben sich seine eigenen Freundschaften im Lauf der Jahre verändert? Und warum fällt es ihm heute leichter, zu erkennen, wer zu seiner „Wahlfamilie“ gehört? Auch die Wissenschaften haben die Bedeutung von Freundschaften und sozialen Beziehungen erforscht. Der Soziologe Franz J. Neyer, die Anthropologin Jenny Tung, die Philosophinnen Ruth Chang und Harald Lemke, die Psychologin Judith Mangelsdorf, der Wissenschaftsautor Avram Alpert sowie der buddhistische Lehrer Wilfried Reuter geben Einblicke in ihre Erkenntnisse. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.12.2023arteDeutsche Online-PremiereFr 13.10.2023arte.tv

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