Toy Story

Das Leben ist ein Spielplatz für den kleinen Andy und seine Spielzeugsammlung. Zu der bunten Toy-Truppe gehören der neurotische Saurier Rex, das altkluge Sparschwein Speckey, der spiralgefederte Dackel Slinky, eine ganze Armee tapferer Plastiksoldaten – und Andys absolutes Lieblingsspielzeug, die Cowboypuppe Woody. Woody ist nicht nur Andys Favorit, sondern ist auch bei den anderen Spielfiguren hoch angesehen. Denn nur er schafft es, die Bande unter Kontrolle zu halten, wenn sie in Andys Abwesenheit zum Leben erwacht.
Als mal wieder Andys Geburtstag naht, zittern alle Spielsachen, denn Geburtstag bedeutet neue Geschenke, und neue Geschenke bedeuten, dass einige von ihnen in die hinteren Schubladen geräumt werden. Zunächst scheint dieser Geburtstag allerdings harmlos zu verlaufen. Die Toy-Spione vermelden über das Babyphon keinerlei Konkurrenz. Doch dann wird noch ein letzter, großer Karton vom Geburtstagskind ausgepackt und darin steckt der Space-Ranger Buzz Lightyear – die tollste Action-Figur überhaupt, die mit jedem Schnickschnack ausstaffiert ist: elektronischer Stimmen-Simulator, Laserlampe, Karatearm und ausklappbaren Flügeln.
Kaum landet Buzz im Kinderzimmer, macht er Woodys Position streitig. Mit seiner protzigen Technik hält sich Buzz Lightyear nicht einmal für ein Spielzeug. Er glaubt, er sei der furchtlose Verteidiger des Universums, der in Andys Kinderzimmer auf seiner Reise „in die Unendlichkeit und noch weiter!“ nur gestrandet ist. Die anderen Spielzeuge sind mächtig von dem Neuling beeindruckt, und schon bald avanciert der Space Ranger zu ihrem neuen Anführer.
Das schmerzt Woody natürlich sehr, aber für ihn noch viel schlimmer ist die Tatsache, dass ihn auch Andy keines Blickes mehr würdigt. Da beschließt Woody, Buzz loszuwerden, und stößt seinen Konkurrenten aus dem Fenster. Wie es der Zufall will, landet Buzz auf dem Dach des Autos, mit dem Andy und seine Mutter, mit Woody im Schlepptau, gerade zum Pizzaessen fahren wollen. Trotz seiner Eifersucht ist Woody erleichtert, dass Buzz wohlauf ist.
Doch dann werden beide Puppen an der nächsten Tankstelle vergessen und müssen sich nun zusammen tun, um den Weg zurück zu Andy zu finden. Als zufällig ein Lieferwagen von „Pizza Planet“ anhält, sehen Woody und Buzz ihre Chance. Schnell tarnen sie sich mit leeren Fastfood Packungen und verstecken sich im Inneren des Fahrzeugs. Doch sie haben sich zu früh gefreut, denn kaum sind sie in dem Pizza-Lokal angekommen, fallen sie in die Hände des grausamen Spielzeugfolterers Sid Vicious … (Text: VOX)

Schon lange freut Woody, Andys Cowboypuppe, sich auf die gemeinsame Ferienfreizeit mit seinem Besitzer. Doch daraus wird nichts: Wegen einer Unachtsamkeit Andys verliert Woody beinahe einen Arm, und muss wegen seiner ‚Verletzung‘ daheim bleiben. Das ist aber nur der erste Schock für Woody: Kurz darauf steht der Albtraum aller Spielzeuge an: Der Flohmarkt, bei dem jedes um seine Zukunft fürchten muss. Durch einen Zufall landet auch Woody auf dem Verkaufstisch: Bei einer wagemutigen Rettungsaktion, bei der er seinen Freund, den Quietschepinguin Wheezy, befreit, gerät er selbst auf den Tisch, und wird gleich von einem Sammler entdeckt, der eine Menge Geld für den Cowboy bietet.
Andys Mutter will ihn zwar nicht verkaufen, der Sammler Al ist aber so besessen von Woody, dass er ihn stiehlt. Nun ist der Astronaut Buzz Lightyear an der Reihe: Er ist Woody noch einiges schuldig, und sieht sich verpflichtet, den Cowboy und seinen Kidnapper aufzuspüren, um seinen Freund zurück in Andys Spielzimmer zu bringen. Während Buzz und einige andere Spielzeuge nach Woody suchen, ist dieser plötzlich gar nicht mehr so wild darauf, zurückzukommen, denn er lernt einige Puppen kennen, von deren Existenz er bisher nichts wusste.
Das Cowgirl Jessie und der Goldgräber Stinky Pete gehörten zusammen mit ihm zu einer Kollektion, und die beiden zeigen ihm, dass er früher einmal ein echter Star war, der sogar eine eigene Fernsehsendung hatte. Als Captain Buzz Lightyear endlich als Retter auftaucht, trifft er auf einen Woody, der gar nicht gerettet werden will. Jessie hat ihm eine Zukunft als bestauntes Museumsobjekt schmackhaft gemacht, und Woody ist fest entschlossen, mit dem Team nach Tokio zu reisen.
Damit hat Buzz Lightyear nicht gerechnet. Traurig und enttäuscht treten er, Slinky, Specki, Rex und Charlie den Rückzug an. Doch dann wird Woody schlagartig klar, dass ihm die Freundschaft zu seinen Kumpels aus Andys Kinderzimmer doch mehr bedeutet, als Ruhm. Er will Jessie, Bully und Stinke-Piet überreden, mit ihm und seinen Freunden zu Andy zu gehen, als Al auftaucht, um die Sendung nach Japan zum Flughafen zu transportieren. Nun überschlagen sich die Ereignisse. Werden die Spielzeuge es je wieder nach Hause schaffen? (Text: RTL)

Einige Jahre sind mittlerweile vergangen und Andy wird demnächst auf College gehen. Ein großer Schritt nicht nur für Andy, denn auch die alten Spielzeuge sind mit dem Erwachsenwerden überflüssig geworden. Kurz vor Andys Umzug sollen Woody, Buzz und Co. aussortiert werden und in einer Kiste auf dem Dachboden verschwinden. Doch durch eine Verwechslung von Andys Mutter landet der Karton statt auf dem Dachboden als Spende im Kinderhort ‚Sunnyside‘. Dort werden die Neuankömmlinge zunächst von den einheimischen Spielzeugen herzlich begrüßt.
Auch ihr Anführer, Kuschelbär ‚Lotso‘, heißt sie willkommen. Auf den ersten Blick ist „Sunnyside“ ein Spielzeug-Paradies, doch Woody lässt sich nicht irreführen. Er verlässt seine Freunde auf eigene Faust, um zu Andy zurückzukehren. Inzwischen stellt sich heraus, dass Lotso längst nicht so freundlich ist, wie er tut, sondern in der Tagesstätte eine Schreckensherrschaft führt. Wer seine Befehle nicht befolgt, wird zu den wilden Knirpsen abgeschoben. Bei denen fliegen die Spielsachen durch den Raum, werden angemalt und demoliert.
Genau das passiert mit Buzz, Jessie, Charlie Naseweis, Barbie und den anderen. Woodys Freunde erleben die Hölle. Dieser ist inzwischen bei der kleinen Bonnie, der Tochter einer Erzieherin des Horts, untergekommen. Das Mädchen kümmert sich liebevoll um ihre Spielsachen und Woody fühlt sich bei ihr wohl. Als seine neuen Kumpel ihm aber von Lotsos böser Herrschaft im Kindergarten erzählen, macht sich Woody erneut auf seine Freunde zu retten. Ein spannender Kampf beginnt … (Text: Super RTL)

Sheriff Woody ist schon längst nicht mehr Lieblingsspielzeug «seines» Kindes Andy, denn dieser ist älter geworden und interessiert sich nicht mehr für ihn. Woody und auch Space-Ranger Buzz Lightyear gehören nun zum Kinderzimmer der kleinen Bonnie und sind dort Teil eines grossen, bunten Spielzeug-Universums, in dem alle bestens miteinander auskommen. Woody ist klar, dass er bei seinem neuen Kind nicht mehr an erster Stelle steht, immer mal wieder lässt sie ihn links liegen, aber damit hat er sich abgefunden.
Aber dann bastelt Bonnie beim Schnuppertag in der Vorschule aus einer Gabel ein neues simples Spielzeug und es ist aus mit der Harmonie im Kinderzimmer. Forky, wie der neue Gefährte genannt wird, hat eine Identitätskrise, weil er sich als Wegwerfgabel, also Müll, und nicht als Spielzeug sieht. Bonnie aber hat nur noch Augen für ihn.
Als die Familie einen Ausflug macht, springt Forky kurz entschlossen aus dem Auto, um eine Mülltonne zu suchen. Woody ist entsetzt und rennt Forky hinterher, er will ihn vor sich selber schützen und zu Bonnie zurückbringen, denn diese ist untröstlich. Doch auf dem Weg zurück zum Auto geraten die beiden in grosse Gefahr, denn Woody wird wie magisch von einem Spielzeugladen angezogen. Er hofft dort Porzellinchen wiederzutreffen, von der er sich damals schweren Herzens trennen musste, weil sie von Andy weggeben hatte.
In dem unheimlichen Laden treffen Woody und Forky aber bloss auf die kaputte Puppe Gabby Gabby, die sie zusammen mit ihren durchgeknallten Handlangern verfolgt. Woody kann fliehen, Forky bleibt zurück. Auf einem Spielplatz mit lauter zurückgelassenen Spielzeugen trifft Woody zu seiner grossen Freude Porzellinchen. Sie führt ein freies Leben und ist glücklich. Gemeinsam mit ihr und ihren Freunden versucht Woody nun Forky zu befreien und nach Hause zu bringen, unterstützt wird er auch von Buzz und all den anderen loyalen Spielzeugen aus Bonnies Kinderzimmer.
Mit «A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando» tauchen die Pixar Studio Studios zum vierten Mal in das bunte, witzige und höchst unterhaltsame Spielzeuguniversum von Woody, Buzz & Co. ein. In diesem gehören den Spielzeugen die Hauptrollen, während die Kinder, denen die Puppen, Playfiguren und Plüschtiere gehören, nur Nebenrollen spielen. SRF zwei zeigt den computeranimierten Familienfilm als Free-TV-Premiere in Zweikanalton, auf Deutsch und Englisch. Im Original wird Woody von Tom Hanks gesprochen, während Michael «Bully» Herbig wie schon in den drei ersten Teilen die deutsche Synchronstimme übernommen hat. (Text: SRF)