Dokumentation in 3 Teilen, Folge 1–3

    • Alternativtitel: Gemeinsam sind wir stark
    • Original-Alternativtitel: Unity is strength
    Folge 1 (53 Min.)
    Buckelwale halten den ganzen Herbst in Alaska an, um sich zu ernähren. – Bild: ARTE/​ZED /​ Buckelwale können mehr als 15 Meter lang werden und bis zu 30 Tonnen wiegen. Nicht nur ihre Größe, sondern auch ihre Kommunikation mittels Walgesang macht sie zu hervorragenden Jägern.
    Buckelwale halten den ganzen Herbst in Alaska an, um sich zu ernähren.
    Im Wettstreit der Arten gilt es, clever zu sein und seine Kräfte zu einen! In Alaska gehen Wale gemeinsam auf die Jagd. Fred Sharpe leitet die „Alaska Whale Foundation“. In der Meerenge von Chatham erforscht er mit seinem Team aus Biologen und Bioakustikern die kollektiven Jagdtechniken der Buckelwale, zum Beispiel die Taktik der „Blasenfalle“. So will er herausfinden, wie die Tiere untereinander kommunizieren und sich „absprechen“.Buckel- und Schwertwale setzen in Norwegen auf Teamarbeit: Sie tauchen gemeinsam ab, umzingeln die Heringsschwärme und praktizieren eine ganz neue Art des „Unterwasser-Boxens“.In den Fjorden von Skjervøy im Norden Norwegens machen sich der Biologe Andreas Heide und sein Team mit ihrem Segelschiff Barba jedes Jahr zu Winterbeginn auf die Spur der Schwert- und Buckelwale, um ihr Jagdverhalten zu studieren. Wenn sich dreitausend Buckelwale und zweitausend Schwertwale dieselben Jagdgründe teilen, sind Strategie und Stärke gefragt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.12.2020arteDeutsche Online-PremiereSa 19.12.2020arte.tv
    • Alternativtitel: In feindlichen Gewässern
    • Original-Alternativtitel: Hunters in hostile waters
    Folge 2 (50 Min.)
    Während der Brutzeit besiedeln mehr als 100.000 Kaptölpel die Insel Bird Island in Südafrika.
    Schwertwale, die absichtlich stranden und Vögel, die über 20 Meter tief tauchen – manche Tiere verlassen zum Beutefang sogar ihr gewohntes Element. In der Bucht von Puerto Madryn in Argentinien erklärt Jorge Cazenave eine besondere Jagdtechnik der Orcas: Sie lassen sich an Land gleiten, um Robben zu erbeuten. Luftbilder geben Aufschluss darüber, wie ein Clan seinen Jungtieren diese Strategie beibringt.In der südafrikanischen Küstenstadt Lamberts Bay untersucht die Meeresbiologin Lorien Pichegru das Jagdverhalten von Kaptölpeln, die bis zu zwanzig Meter tief tauchen, um Sardinenschwärme zu erreichen. Tatsächlich beruht diese Beutefangtechnik auf der Zusammenarbeit zweier Arten: Vögel und Delfine jagen gemeinsam. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.12.2020arteDeutsche Online-PremiereSa 19.12.2020arte.tv
    • Alternativtitel: Angriff und Verteidigung
    • Original-Alternativtitel: Adapt or perish
    Folge 3 (52 Min.)
    70.000 Brutpaare hungriger Dominikanermöwen halten sich in der Bucht von Puerto Nuevo auf.
    Möwen stürzen sich auf Blauwale und Hyänen jagen Seehunde – diese Phänomene sind neu, könnten aber zur Normalität werden. Der Klimawandel und die Veränderungen der Ökosysteme bringen heute Tierarten zusammen, die einander noch nie begegnet sind. Um zu überleben, erfinden viele Raubtiere zusätzliche Jagdstrategien! Im argentinischen Golfo Nuovo beobachtet Mariano Sironi seit über 20 Jahren die Räuber-Beute-Beziehung zwischen Möwen und Blauwalen. Warum werden die Ozeanriesen und ihre Jungen in letzter Zeit immer wieder Opfer der aggressiven Seevögel?An der Skeleton Coast in Namibia erforscht die Biologin Ingrid Wissel seit zwei Jahrzehnten die dortigen Seehundrudel. So wurde sie Zeugin eines sehr langen und seltenen Prozesses: Hyänen, Schakale und Seehunde – drei Tierarten, die sich in den letzten tausend Jahren nie begegnet sind – treffen jetzt aufeinander und entwickeln Jagd- und Verteidigungsstrategien. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.12.2020arteDeutsche Online-PremiereSa 19.12.2020arte.tv

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