Tierbabys mit der Ente

Eisbärjunge gleiten auf dem arktischen Schnee. In Afrika braucht ein Elefantenbaby die Hilfe seiner Mutter, um aufzustehen. Mandarin-Entenküken stehen vor einem riesigen Sprung aus ihrem Baumstammnest in Russland. Die ersten Schritte im Leben sind für Tierkinder mindestens genauso aufregend wie für Menschenkinder. (Text: KiKA)

Schwarzbären sind ausgezeichnete Kletterer, aber das bedeutet nicht, dass ihre Jungen diese lebenswichtige Fähigkeit nicht üben müssen. Riesenotter-Kinder müssen die Kunst erlernen, an schlammigen Flussufern hinaufzuklettern, um ihr Territorium zu markieren und seine Grenzen aufrechtzuerhalten. Und junge Steinböcke werden auf einer Klippe geboren. Um Wasser und Pflanzen zum Essen zu finden, müssen sie lernen, an den steilen Felswänden nach unten zu klettern. (Text: KiKA)

Wenn Königspinguinen zu kalt ist, drängen sie sich zusammen, wenn ihnen zu warm wird, kühlen sie sich mit einem Schlammbad ab. Die japanischen Makaken nutzen die heißen Quellen, um im schneereichen Winter warm zu bleiben. Und in der Hitze des Sommers kühlt sich ein Elefant am besten im Wasser ab. (Text: KiKA)

Für kleine Tiere kann das Springen in vielerlei Hinsicht hilfreich sein. Der Springbock springt nicht nur, er kommuniziert – was bedeutet, er gibt mit seinen Fähigkeiten gern ein bisschen vor den anderen an! Die seltsam aussehende Wüstenspringmaus springt, um Gefahren zu entgehen. Und Polarfuchs-Welpen springen, um Nahrung im Schnee zu finden. (Text: KiKA)

Mancher braucht mehr, mancher weniger Hilfe, um voranzukommen: Schon drei Minuten nach ihrer Geburt können Gnu-Babys stehen. Adeliepinguin-Küken müssen ihren Eltern hinterherlaufen, um Futter von ihnen zu bekommen. Und junge Kaimane brauchen ihre Mutter, die sie aus ihrem Nest ausgräbt und sie mit ihren Kiefern zum Wasser trägt. (Text: KiKA)

Angelstunden für Jungtiere: Mama findet es einfach, aber die gefangenen Fische entgleiten jungen Grizzlybären immer wieder. Orientalische Darter üben das Festhalten der glitschigen Fische zuerst mit Zweigen. Und Flussotter-Welpen beobachten, wie Mamas inneres Navigationsgerät sie zu den Fischen führt. (Text: KiKA)

Per Anhalter durch die Welt: In Madagaskar werden Kattas von ihren Müttern Huckepack genommen. Kängurus haben einen speziellen Beutel für ihre Babys, während kleine Erdbeer-Frösche ihre Kaulquappen in die Bäume Mittelamerikas tragen. (Text: KiKA)

Das Frühstück zu organisieren ist manchmal gar nicht so einfach: Junge Seeotter müssen von ihrer Mutter erst lernen, wie man leckere Schalentiere aufschlägt, Kapuzineräffchen müssen Nüsse knacken und kleine Elefanten erst einmal mit ihrem eigenen Rüssel umgehen können. (Text: KiKA)

Schwimmunterricht im Tierbaby-Reich: In Neuseeland wählen Robbenbabys für ihre ersten Schwimmübungen einen sicheren Pool in einem Fluss. In der Antarktis müssen Adeliepinguin-Küken das Tauchen lernen. Und Eisbären leben nicht nur auf dem Eis, sondern auch im arktischen Wasser. (Text: KiKA)

Auch Tierbabys brauchen einen Platz zum Ausruhen: Viele junge Affen müssen lernen, wie man aus Blättern ein Bett macht. In Tibet polstern Streifengänse die harten Felsen mit einem flauschigen Nest aus Federn. Und Erdmännchen übernachten in Erdhöhlen. (Text: KiKA)

Lernen heißt auch spielen: Eisbärenjunge in der Arktis und Languraffen in Indien lieben es zu spielen. Und auch Gorillas sind Meister der Spielzeit – sie klettern auf Bäume, rollen herum, schlagen sich auf ihre Brust – ganz wie der Papa! (Text: KiKA)

Trinken ist für Tierkinder genauso wichtig wie für Menschenkinder: Sandhuhn-Küken in Namibia sind auf ihren Papa angewiesen: Seine Federn sind wie ein Schwamm! Ein Elefantenkalb muss lernen, mit einem Rüssel zu trinken. Und Straußen-Küken folgen Mama und Papa, um Wasser in der Wüste zu finden. (Text: KiKA)

Auch Tiere beherrschen jede Menge Tricks: Kalifornische Erdhörnchen benutzen eine alte Schlangenhaut, um eine hungrige Ratte zu verwirren. Die Kokosnusskrake versteckt sich bei Ärger in einer alten Muschel, während die Orchideen-Gottesanbeterin viele Streiche beherrschst – sogar Kung Fu! (Text: KiKA)

Auch Fliegen will gelernt sein: In der Antarktis müssen Wanderalbatros-Küken lernen, ihre riesigen Flügel zu beherrschen. Weißhandgibbons schwingen sich durch den Regenwald und scheinen zu fliegen. Und Große Graueulen-Küken springen von der Spitze riesiger Bäume. (Text: KiKA)

Manche Tierkinder werden zu richtigen Artisten: Der Rüsselspringer ist eines der schnellsten Kleinsäugetiere der Welt – er hat sogar eine Rennstrecke! In der Arktis springen Guillemot-Küken von Klippennestern. Chacma-Paviane gehen aufrecht, um das beste Essen zu erreichen. (Text: KiKA)

Sprechen will gelernt sein, denn auch junge Löwen werden nicht mit einem lauten Brüllen geboren. In der Antarktis kann eine Pinguin-Mutter ihr Küken unter 150.000 anderen heraushören und ein Babymakake muss lernen, lustige Gesichter zu schneiden, um auf sich aufmerksam zu machen. (Text: KiKA)

Gemeinsam ist man stark: In Afrika lernen junge Erdmännchen, sich an ihre Gruppe zu halten. Kaiserpinguine arbeiten zusammen, um ihre Küken zu füttern und warm zu halten. Und junge Schwarmfische versammeln sich, um größere Fische zum Narren zu halten. (Text: KiKA)

Mehr als nur ein Spiel: Junge Nasenbären folgen ihrer Mutter, um sich im Wald zu verstecken. Eiderenten-Eltern lenken den Wolf ab, während ihre Küken einen sicheren Platz suchen. Die größte Überraschung ist eine Buntbarsch-Art: Die jungen Fische verstecken sich im Maul ihrer Eltern. (Text: KiKA)

Auch Tierbabys sind große Entdecker: In der Antarktis unternimmt ein Robbenbaby seine erste Reise unter das Eis. Leoparden-Babys müssen klettern, wenn sie mit ihrer Mutter das Flussufer erkunden. Und ein kleiner Grundelfisch steht einem riesigen Hindernis gegenüber – einem Wasserfall! (Text: KiKA)

Auch Tierbabys haben ein Lieblingsessen: Für Erdmännchen ist ein Skorpion ein leckerer Wüstengenuss. In Finnland stocken Marderhunde-Welpen ihre Vorräte auf, bevor der Winter kommt. Und junge Kapuzineraffen lernen, wie man Muscheln bearbeitet, um sie zu öffnen. (Text: KiKA)