Folge 16

  • Folge 91

    Folge 16
    Riskante Lockerungen – Wettlauf mit dem Virus:
    Wenn am Montag Schulen, Handel oder Friseure wieder aufsperren, kommen strenge Auflagen: Auf die Schüler/​innen warten „Nasenbohr-Tests“; wer sich zum Beispiel die Haare schneiden lassen will, muss einen negativen Antigen-Test vorweisen. „Wir sind nächste Woche bis zum letzten Termin ausgebucht, denn viele glauben, die Öffnung ist bald wieder vorbei“, sagt Friseurin und Kosmetikerin Roswitha Feindert in Mistelbach. Die Teststraßen in der niederösterreichischen Gemeinde wurden wegen der enormen Nachfrage aufgestockt. Große Hoffnung setzt die Regierung in eine „unsichtbare“ Form des Testens: Das Abwasser von 27 Kläranlagen in ganz Österreich liefert Woche für Woche eine Übersicht über das Infektionsgeschehen. „Wir schauen uns im wahrsten Sinne des Wortes an, was die Bevölkerung so von sich gibt“, meint Norbert Kreuzinger, einer der Leiter des Projekts. Und das ist alarmierend, berichten Sabina Riedl und Martin Steiner.
    #positivarbeiten – Projekt für Akzeptanz gegenüber HIV-positiven Menschen am Arbeitsplatz:
    Wiltrud ist 51, Mutter eines Sohnes, lebt in einer Partnerschaft und arbeitet als Trafikantin. Andreas ist 47, Automechaniker und lebt mit seiner Lebensgefährtin und ihren fünf Kindern in Dornbirn. Michael ist 21, hat einen Partner und arbeitet in einem Technikunternehmen in Linz. So unterschiedlich diese drei Menschen sind, eines
    haben sie gemeinsam: Sie sind HIV-positiv. Durch die Medikamente, die sie täglich einnehmen, kann das Virus im Blut nicht mehr nachgewiesen werden. Sie können niemanden anstecken und haben eine ganz normale Lebenserwartung.
    Trotz der enormen Fortschritte in der Therapie bleiben Berührungsängste im Umgang mit HIV-positiven Menschen. Die Aidshilfe hat daher das Projekt #positivarbeiten ins Leben gerufen. Mehr als 80 österreichische Unternehmen stellen sich bewusst hinter ihre HIV-positiven Mitarbeiter/​innen und wollen so ein Zeichen für Akzeptanz setzen. In Zeiten des Coronavirus ist es still geworden um das HI-Virus. Eine gefährliche Stille, denn die mangelnde Aufklärung könnte die Zahlen wieder steigen lassen, berichtet Christoph Feurstein.
    Danielle Spera – vom „ZIB“-Star zur Museumsdirektorin:
    „Du musst berufstätig, selbstständig und unabhängig sein“, diesen Satz hat Danielle Spera fast täglich von ihrer Mutter gehört. Seit zehn Jahren ist Spera Direktorin des Jüdischen Museums in Wien, das sie am Montag nach dem Lockdown wieder öffnen darf. Die 63-Jährige hat mehr als 30 Jahre im ORF gearbeitet, davon zwölf Jahre als Moderatorin der „Zeit im Bild“. Warum sie ins Museum gewechselt ist, welche kuriosen Momente sie an der Supermarktkasse erlebt, wie sie Beruf und drei Kinder bewältigt hat und wie sie und ihr Mann eine Corona-Erkrankung überstanden haben, erzählt sie Eva Kordesch im „Thema“-Interview. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.02.20213satOriginal-TV-PremiereMo 08.02.2021ORF 2

Cast & Crew

Sendetermine

Sa 13.02.2021
10:00–10:45
10:00–
NEU
Di 09.02.2021
12:00–12:40
12:00–
Di 09.02.2021
03:05–03:45
03:05–
Mo 08.02.2021
21:10–22:00
21:10–
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