Tareq Taylor: Skandinavisch kochen

Im Laufe der acht Episoden von ‚Tareq Taylor‘s Nordic Cookery’ bereist der Namensgeber der Sendung verschiedenste Gegenden Schwedens, Norwegens, Dänemarks und Finnlands. Während seiner überaus kurzweiligen Erkundungstour tritt deutlich zutage, dass Skandinavien über eine vielfältige und höchst interessante Esskultur verfügt, die der Rest der Welt erst langsam zu entdecken beginnt. Das Publikum lernt eine Küche kennen, die durch Reinheit und Frische besticht, auf einzigartigen Zutaten und Formen der Kochkunst beruht sowie bei aller regionalen Verankerung und Traditionsverbundenheit offen für kreative Impulse und Experimente ist.
Tareq Taylors großer Begeisterung für kulinarische Schatzsuchen dürfte sich kaum ein Zuschauer mit einem Hang zu außergewöhnlichen Gaumenfreuden entziehen können. Doch auch eine weitere Leidenschaft lebt der sympathische Moderator voll aus. So findet er im Rahmen von ‚Tareq Taylor‘s Nordic Cookery’ ausgiebig Gelegenheit, vor prächtiger Naturkulisse seiner Freude an extremen Varianten sportlicher Betätigung zu frönen, was regelmäßig für wunderbare und atemberaubende Bilder sorgt. (Text: Sky)

Zu Beginn der zweiten Episode seiner kulinarischen Entdeckungstour durch Skandinavien besteigt Moderator Tareq Taylor die Fähre nach Bornholm. Die östlichste Insel und Gemeinde Dänemarks blickt auf eine äußerst bewegte Geschichte zurück und diente beispielsweise im Zweiten Weltkrieg als Hort des Widerstands gegen das NS-Besatzungsregime. Die Inselbewohner sind in der glücklichen Lage, ihren Bedarf an Nahrung selbst decken zu können. Ihre diesbezügliche Autarkie spiegelt sich in einer erstaunlichen Vielzahl lokaler Lebensmittelhersteller wider, deren Produkte auch international sehr begehrt sind. Im Laufe der Sendung richtet Tareq Taylor dieses Mal pikante Würste mit Feigen, geräuchertes Senflamm, Pale Ale-Schweinefleisch mit Lauch sowie Süßwasserkrebse nach Kadeau-Art an. (Text: Sky)

Dieses Mal stattet Tareq Taylor Jokkmokk, dem am nördlichen Polarkreis gelegenen Zentrum der samischen Kultur Schwedens, einen Besuch ab. Bei den Samen handelt es sich um eine indigene Bevölkerungsgruppe, die sich perfekt den bisweilen unwirtlichen Gegebenheiten ihres Siedlungsgebietes angepasst haben. Außenstehenden mag ihre entsprechend geprägte Küche daher bei erster Betrachtung wenig appetitanregend erscheinen, doch ‚Tareq Taylor‘s Nordic Cookery’ räumt mit manchem Vorurteil auf. Auf den rustikal gedeckten Tisch kommen während der Sendung Bärenfilet mit Engelwurz, Rentierherz und Moltebeeren sowie Seesaibling mit regionalen Früchten. (Text: Sky)

Eine neue Episode von ‚Tareq Taylor‘s Nordic Cookery’ widmet sich Åland, einer mit weitgehender Autonomie ausgestatteten finnischen Gruppe von zirka 6.700 Inseln. Seit jeher spielt die Schifffahrt eine entscheidende Rolle für die wirtschaftliche Entwicklung der Åland-Inseln. Zu den wichtigsten Seehandelsgütern zählen traditionell diverse dort prächtig gedeihende Obst- und Getreidesorten sowie überregional reißenden Absatz findende Meeresfrüchte. Tareq Taylor veranschaulicht dem Zuschauer die örtliche Esskultur, indem er eine spezielle Erbsensuppe, Schellente mit Pfifferlingen sowie Rinderroulade nebst einem knackigen Apfelsalat zubereitet. (Text: Sky)

Diese Folge ist ein Heimspiel für Tareq Taylor, denn es geht um Schwedens drittgrößte Stadt Malmö, wo er wohnt und arbeitet. Einst als bloße Landungsstelle errichtet, erlebte Malmö durch Heringsfischerei und Handel einen stetigen Aufschwung und hat sich inzwischen längst als Kultur- und Technologiezentrum von internationalem Rang etabliert. Neben traditionellen Fisch- und Meeresfruchtgerichten prägen zunehmend die kulinarischen Impulse des eingewanderten Teils der Bewohnerschaft die örtliche Küche. Als Beispiele für den diesbezüglichen Facettenreichtum stehen mit Geranienblättern veredeltes Hühnchen, Falafel nach skandinavischer Art, ein Apfel-Rosmarin-Traum sowie frittierter Hering auf der Speisekarte. (Text: Sky)

Tareq Taylor unternimmt eine spätherbstliche Reise entlang der finnischen Südküste. In der Hauptstadt Helsinki legt er einen Halt ein, um die dortigen kulinarischen Gepflogenheiten zu erkunden. Dann taucht Taylor in die eiskalten Gewässer rund um Ekenäs, dem wohl schönsten Urlaubsort im Süden Finnlands, ein. Der Winter mag sich in Riesenschritten nähern, doch Land und Meer halten noch immer mehr als genug Zutaten für das ein oder andere Festmahl bereit. Tareq Taylor demonstriert dies, indem er in Form von Hecht mit Schmand, Burger mit Essigzwiebeln sowie Fasan mit Waldkräutern einige sehr schmackhafte regionaltypische Rezepte ausprobiert. (Text: Sky)

Tareq Taylor begibt sich nach Kiruna, einer knapp 200 Kilometer nördlich des Polarkreises gelegenen schwedischen Stadt. Selbst Temperaturen von bis zu minus 30 Grad Celsius halten die Einheimischen nicht davon ab, im Freien Sport zu treiben und Mahlzeiten vorzubereiten. Begeistert nimmt Taylor an einem Schneepicknick teil, heizt den Smoker kräftig an und integriert Schnee und Eis in seine Kochaktivitäten. Auf den Teller kommen dieses Mal Reh auf Eis, nordisches Kebab, Artischockensuppe Jerusalem sowie Schneesashimi. (Text: Sky)

Seine kulinarische Entdeckungstour durch Skandinavien lässt Tareq Taylor in Bergen, der zweitgrößten Stadt Norwegens, ausklingen. Umgeben von einigen der schönsten Landschaften Nordeuropas, hat das geschichtsträchtige ’Tor zu den Fjorden? immer wieder verheerenden Pestepidemien, Piratenüberfällen und sonstigen Katastrophen getrotzt und sich zum internationalen Handelszentrum mit einem der geschäftigsten Seehäfen des Kontinents entwickelt. Im winterlichen Bergen gibt es einige wunderbare Dinge zu entdecken, darunter natürlich eine außergewöhnliche Esskultur. Inspiriert von der lokalen Küche, bereitet Tareq Taylor Kabeljau mit Äpfeln und Holunderblüten, Schaf und Kohl sowie eine ganz besondere Meeresfrüchtesuppe zu. (Text: Sky)