Talk aus Berlin Folge 194: Gerd Müller – Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Folge 194
Gerd Müller – Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Folge 194
Ein „Talk aus Berlin“, aus einer Metropole, die faszinierende Menschen anzieht: Forscher, Denker, Gerd Müller wird 1955 in eine Bauernfamilie in Krumbach im Allgäu hinein geboren. Aus Respekt vor der harten Landarbeit seiner Eltern vermeidet er bis heute das Wort „Stress“ in beruflichen Zusammenhängen. Früh tritt Müller in die Junge Union ein und wird schon mit 23 Jahren Bürgermeister. Ab 1994 sitzt er als CSU-Abgeordneter für den Wahlkreis Oberallgäu im Bundestag und wird 2013 Bundesminister für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Als wichtige Themen seiner Arbeit beschreibt er den „Chancenkontinent“ Afrika und stellt unter anderem einen „Marshallplan für Afrika“ vor. Die Erkenntnisse seiner Arbeit hat Gerd Müller in diesem Jahr im Buch „Umdenken. Überlebensfragen der Menschheit“ zusammengefasst. Im Gespräch mit Jörg Thadeusz spricht der Minister über die Gründe für seinen Rückzug aus der Bundespolitik nach „32 Jahren Verantwortung“ und den Generationenwechsel in seiner Partei. (Text: rbb)