Täterjagd in Spanien Staffel 1, Folge 8: Der Fall Gilberto Chamba
Staffel 1, Folge 8
8. Der Fall Gilberto Chamba(Machala)
Staffel 1, Folge 8 (43 Min.)
23. November 2004: Die Jurastudentin Isabel Bascuñana wird vermisst. Kurz darauf wird ihre Leiche im Kofferraum ihres Wagens gefunden. Die 21-Jährige wurde vergewaltigt und erdrosselt. Die Polizei nimmt unter anderen den Freund der Ermordeten ins Visier. Doch zunächst bringt keiner der Ermittlungsansätze Licht ins Dunkel. Erst nach Hinweisen eines Journalisten und einer Prostituierten fällt der Verdacht auf den Parkhauswächter Gilberto Chamba. Der Ecuadorianer Chamba führt ein ruhiges, unauffälliges Leben in Lleida. Niemand ahnt, dass der Serientäter in seiner Heimat bereits zu einer 16-jährigen Haftstrafe wegen Mordes und Vergewaltigung
verurteilt wurde. Nach sieben Jahren wegen guter Führung entlassen, macht sich Chamba eine Besonderheit im ecuadorianischen Rechtssystem zunutze und lässt sein Vorstrafenregister löschen. Bei seinem Umzug nach Spanien ist der mehrfache Mörder und Sexualstraftäter daher ein unbeschriebenes Blatt. Durch die Auswertung der DNA-Spuren an der Leiche von Isabel Bascuñana kann Chamba schließlich als Täter überführt werden. Er wird zu einer 45-jährigen Haftstrafe verurteilt, die jedoch nach 25 Jahren in eine Bewährungsstrafe umgewandelt werden kann. Ende 2029 könnte Chamba aus dem Gefängnis entlassen werden. (Text: ZDF)
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