Bevor Wolfgang Herrndorf zu schreiben begann und er, kurz vor seinem Tod 2013, mit seinen Romanen „Tschick“ und „Sand“ zum Bestsellerautor wurde, war er Maler. Er studierte sechs Jahre an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und orientierte sich lieber an den alten Meistern als an der modernen Kunst, was auf wenig Verständnis stieß. Einen Ausweg bot nach Beendigung seines Studiums eine Beschäftigung als Illustrator bei der Satirezeitschrift „Titanic“. Dort verband er am Realismus
orientierte Malerei mit modernen Elementen, was originell war und für große Aufmerksamkeit sorgte, etwa wenn er Bundeskanzler Kohl in der Art Jan Vermeers malte. Das war für Herrndorf jedoch nur Brotberuf. Schließlich hörte er auf zu malen und begann zu schreiben. Eine Ausstellung im Münchner Literaturhaus zeigt nun Bilder von Wolfgang Herrndorf. Einer der ersten Besucher ist Bumillo, der sich fragt: Bisher kannten wir nur den Autor Herrndorf, wer aber war Herrndorf als Maler? (Text: ARD-alpha)
Deutsche TV-PremiereMi. 13.07.2016BR
Sendetermine
Mo. 25.07.2016
16:00–16:30
16:00–
Fr. 22.07.2016
19:30–20:00
19:30–
Mi. 13.07.2016
22:45–23:15
22:45– NEU
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