Stunt Junkies

Jon Guetter, ein begeisterter Quadfahrer, ist der einzige Mensch, der es je gewagt hat, einen Rückwärtssalto auf dieser Maschine zu schaffen. Jetzt will er versuchen, mit Hilfe einer Start- und Landerampe einen Rückwärtssalto über einen fahrenden Zug zu springen. Trotz heftiger Windböen, die den Sprung tödlich enden lassen könnten, gelingt ihm diese Glanzleistung. (Text: DMAX)

Fallschirmspringer Greg Gasson überschreitet in dieser Episode der DMAX-Dokumentarserie „Stunt Junkies“ Grenzen. Der zweifache Weltmeister will aus 3.600 Metern von einem Flugzeug in ein anderes springen. Ohne Fallschirm. Das Zielflugzeug kippt senkrecht in den Sturzflug und wird gleichzeitig von einem Schirm gebremst. Greg Gasson stürzt im freien Fall hinterher und versucht, seitlich in das Zielflugzeug zu steigen. (Text: DMAX)

Biker Sherlock, Skateboardmeister in der Abfahrt und eine Extremsportlegende, will den Geschwindigkeitsrekord auf dem Skateboard brechen. Hierzu lässt er sich von einem Motorrad auf die höchstmögliche Geschwindigkeit bringen, die er auf dem Brett stehen kann. Mit Hilfe eines Spezialboards, eines unfallsicheren Outfits und einigen Tests im Luftkanal, schafft er es tatsächlich, einen neuen Weltrekord mit einem Tempo von 146 Stundenkilometer aufzustellen. (Text: DMAX)

Der 23-jährige Darren Berrecloth zeigt in dieser Episode der Dokumentarserie „Stunt Junkies“ sein ganzes Können. Er rast mit seinem Mountainbike von einem knapp 460 Meter hohen Bergplateau ins Tal. Darren hat seinen eigenen Stil und revolutionierte damit das Downhillbiken. Er kombiniert seine Technik mit BMX-Tricks. Jetzt plant er die ultimative Abfahrt. Eine so lange und gefährliche Strecke hat noch kein Downhillbiker gewagt. (Text: DMAX)

Mit seinem 165 Kilogramm schweren Jetski will Chris MacClugage versuchen, über vier oder auch fünf Hausboote zu springen. Der Profi-Stuntman, der etliche nationale und auch Weltmeisterschaften gewonnen hat, muss versuchen, durch die Schnelligkeit seines Jetskis die erforderliche Höhe und Distanz für diesen Sprung zu erreichen. Letztendlich wird er sich in dieser Episode der Dokumentarserie „Stunt Junkies“ jedoch mit einem Sprung über drei Hausboote begnügen, da er sich bei dem Stunt verletzt hat und aufgeben muss. (Text: DMAX)

Brent Meyer zählt zu den Stars der Snowboarder-Szene. Extreme Stunts sind sein Markenzeichen. Doch jetzt will Brent Meyer noch weiter gehen. In Colorado plant er seinen bisher gewagtesten Sprung: Einen Korkenzieher-Jump zwischen zwei Quarterpipes. Das heißt, dass sich der Profi im Flug von einer Rampe zur anderen in drei verschiedene Richtungen bewegen muss. Ein Stunt, den noch niemand vor ihm je durchgeführt hat, und der exaktester Vorarbeit bedarf. Denn ist die Rampe nicht perfekt eingerichtet, könnte der Stunt Junkie sechs Meter in die Tiefe stürzen, und sich das Genick brechen … Also ein wahrhaft waghalsiges Unterfangen, bei dem starke Nerven gefragt sind. (Text: DMAX)

Garrett McNamara, einer der besten Big Wave Surfer der Welt, plant, noch größere Wellen zu reiten. Statt, wie üblich von einem Jetski, will er sich von einem Hubschrauber auf die Wellen ziehen lassen. Das hat bisher noch niemand gewagt, da es zu gefährlich schien. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelingt es ihm in dieser Episode und der Stunt funktioniert perfekt. (Text: DMAX)

BMX-Champion Allan Cooke will in dieser Episode der Dokumentarserie „Stunt Junkies“ auf einen schwebenden Hubschrauber springen. An einer Kufe ist eine Plattform montiert, auf die Allan Cooke sein Bike setzt. Der Hubschrauber schwebt in 2,50 Metern Höhe. Die größte Gefahr geht von den Rotorblättern aus, die sich knapp über Allans Kopf drehen. Abgesehen von der Verletzungsgefahr, verursachen sie einen starken Luftstrom, der Allan nach unten drückt. Der Stunt erfordert äußerste Präzision. Allans Vater fuhr professionell Motorradrennen. Doch die Eltern erlaubten ihrem Sohn lediglich ein Fahrrad.
Motorräder schienen ihnen wegen des Verletzungsrisikos zu gefährlich. So kam Allan Cooke zum BMX fahren. Erfahrene BMX-Fahrer bauen für den Stunt eine spezielle Rampe, die Allan nicht nur senkrecht in die Luft fliegen lässt, sondern auch eine leichte Vorwärtsbewegung erlaubt. So kann er seine Flugbahn und die Landung besser kontrollieren. Für das Training benutzt Allan einen Gabelstapler, der die Höhe des Hubschraubers mit der Plattform simuliert. Während der Testsprünge kommt Wind auf und Allan stürzt aus fünf Metern Höhe ab. Unverletzt bricht er das Training ab und ordert den Hubschrauber.
Er wagt den Sprung trotz des Windes. Doch der Luftstrom der Rotorblätter ist zu stark. Allan schafft es nicht auf die Plattform. Er entschließt sich, den Hubschrauber knapp einen Meter tiefer über der Rampe schweben zu lassen. Dadurch verringert sich jedoch die Distanz zu den gefährlichen Rotorblättern. Springt er zu hoch, zerfetzen ihn die Blätter. Allans Eltern und das Team machen sich große Sorgen. Doch die Entscheidung ist richtig. Beinahe schafft Allan den so genannten „ice pick“ auf der Plattform des Hubschraubers. Bei einem letzten Versuch gelingt der Stunt perfekt. (Text: DMAX)

Motocrossfahrer Seth Enslow will in dieser Episode über die Länge eines Flugzeugs springen. Es ist fast 11 Meter hoch und knapp 40 Meter lang. Mit über 100 Stundenkilometern will er mehr als 60 Meter überwinden. So hoch und weit ist noch niemand mit einem Motocrossbike geflogen. Der Anlauf und die Flugbahn müssen genau berechnet und getestet werden. Zudem drohen starke Windböen, den Stunt unmöglich zu machen. (Text: DMAX)

Der Brasilianer Luigi Cani, einer der besten Skydiver der Welt, springt in dieser Folge mit einem Spezialfallschirm aus einem Helikopter auf den Beifahrersitz eines Cabriolets. Timing ist hier alles, denn das Auto ist mit 100 km/​h unterwegs, und Cani springt aus 1200 Metern Höhe ab. (Text: DMAX)

Moto-Cross auf Schnee und Eis war ihm nicht genug. Jay Quinlan ist umgestiegen auf das Snow-Mobil. An seinem Bewegungsdrang hat sich allerdings wenig verändert. Seine Spezialität – waghalsige, fast unmögliche Sprünge. Als erster Stuntman überhaupt zeigte er einen Rückwärtssalto mit dem Snow-Mobil. In dieser Folge will Jay das noch steigern und versucht eine ganz gewagte „Drehung“. (Text: DMAX)

Stuntman Bob Burnquist kombiniert in dieser Episode zwei Disziplinen, die eigentlich gar nicht zusammenpassen – Skateboarding und Base-Jump, eine besonders spektakuläre Form des Fallschirmspringens. Um einen solchen Stunt adäquat umzusetzen, braucht Burnquist natürlich die richtige Location. Und was wäre hier besser geeignet als der Grand Canyon? (Text: DMAX)

Das Sportmagazin „Sports Illustrated“ wählte Tao Berman 2004 zum besten Kajak-Fahrer der Welt. Der Rekordhalter überwindet in seinem Boot Wasserfälle, die aus 30 Metern Höhe herabstürzen. Bei den Superior Falls in Wisconsin wagt sich Berman nun in besonders gefährliche Gewässer. Von einem Helikopter aus stürzt sich der Stuntman im Kajak in die Fluten voll von tückischen Strömungen und Unterwasserfelsen. (Text: DMAX)