Staffel 1, Folge 1–4

Staffel 1 von „Special Air Service – Englands geheime Krieger“ startete am 28.06.2017 bei ZDFinfo.
  • Staffel 1, Folge 1
    Während des Bürgerkriegs im westafrikanischen Sierra Leone werden elf britische Soldaten gefangengenommen und im Dschungel als Geiseln gehalten. Der SAS (Special Air Service)soll sie befreien. Nach intensiver Planung und Training mit Hilfe eines nachgebauten Dschungelcamps wird D Squadron 22 aus Hubschraubern abgesetzt und schlägt sich unter widrigen Umständen zu Fuß alleine durch. Mitglieder der Gruppe erzählen offen von den extremen Herausforderungen bei diesem Einsatz mit dem offiziellen Namen „Barras“, der aufgrund des hohen Risikos intern „Operation Certain Death“ genannt wird.
    Sie berichten von den physischen und mentalen Voraussetzungen, um in Situationen größter Gefahr und Gewalt höchste Leistung erbringen zu können. Mit schwarzem Humor blicken sie auf Situationen zurück, die im Nachhinein komisch wirken, vor Ort jedoch alles andere als einfach zu bewältigen sind. Zentraler Aspekt aller Maßnahmen ist das unerschütterliche Vertrauen, sich auf den Kameraden verlassen zu können.
    Als die Truppe das Dschungelcamp stürmt, trifft sie auf eine wilde Horde unter Drogen stehender, um sich schießender Feinde – die so genannten West Side Boys. Diese Rebellen hacken anderen die Köpfe ab und sind unberechenbar, doch es gelingt den Männern von D Squadron 22, sie auszuschalten und die Geiseln zu befreien. Trotz erfolgreichem Einsatz hat die Truppe ein Opfer zu beklagen. Die Soldaten beschreiben, wie individuell jeder Einzelne mit dem Verlust umgeht. Jeder weiß, dass es auch ihn hätte treffen können. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.06.2017ZDFinfoOriginal-TV-PremiereMo 05.09.2016Channel 5
  • Staffel 1, Folge 2
    März 2005: Der Irakkrieg ist vorbei, doch radikale religiöse Milizen verwandeln das südirakische Basra in ein Schlachtfeld. SAS-Soldat Colin berichtet von seiner Gefangennahme, als er mit einem Kollegen mehrere Agenten des britischen Auslandsgeheimdienstes hinter der irakischen Grenze in Kuwait abgesetzt hat und auf dem Rückweg zum Hauptquartier mit dem Auto liegen geblieben ist. Die Männer müssen alles ablegen, bis sie nackt sind, werden gefoltert und müssen Scheinhinrichtungen ertragen. Doch alle SAS-Mitglieder lernen, mit extremen Situationen fertig zu werden. Gefühle von Erniedrigung und äußerster Verletzlichkeit werden bereits in der Ausbildung provoziert, und nur die Männer, die äußerste Umstände bewältigen, bestehen das Auswahlverfahren.
    Colin gibt Einblick in seine physische und mentale Verfassung in dieser lebensbedrohlichen Lage und beschreibt, wie er sich mit Händen und Füßen gegen die Übergabe an maskierte Männer wehrt, um seinem sicheren Tod zu entgehen. Vor der Polizeiwache tobt die Meute, und er fürchtet, in Stücke gerissen zu werden, falls sie ins Gebäude eindringen sollte. Dank körperlicher Widerstandsfähigkeit und mentaler Stärke gelingt es ihm, so lange durchzuhalten, bis er im letzten Moment von britischen Soldaten gerettet wird. Im Kontrast zu den extremen Erfahrungen reflektiert Colin über die Bedeutung des SAS für ihn persönlich, denn er gibt ihm ein in der Kindheit vermisstes Gefühl der Zugehörigkeit. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.06.2017ZDFinfoOriginal-TV-PremiereMo 12.09.2016Channel 5
  • Staffel 1, Folge 3
    Saddam Hussein ist in Kuwait eingefallen. Ab Januar 1991 wird der SAS hinter feindlichen Linien eingesetzt, um die irakische Kriegsmaschinerie zum Erliegen zu bringen. Yorkys Patrouille Alpha Three Zero soll eine SCUD-Raketeneinrichtung im Zentrum des Irak sabotieren. Er berichtet von den extremen Herausforderungen, den zahlenmäßig weit überlegenen Feind zu bewältigen. Konstanter Stress und schreckliches Wetter machen den Männern zu schaffen. Wegen andauerndem Schlafentzug fangen sie an zu halluzinieren und verlieren das Zeitgefühl. Ständig sind sie konfrontiert mit dem Gefühl „Ich kann nicht mehr!“, doch der unbedingte Wille, sich nicht bezwingen zu lassen, treibt sie weiter. Als sie bei der Einrichtung eintreffen, stellen sie fest, dass nur noch die mächtige Funkantenne steht.
    Sie erledigen ihre Aufgabe und entkommen in ihren Landrovern. Nach sechs Wochen Unterkühlung, Erschöpfung und Töten aus nächster Nähe kehrt Yorky nach Hause zurück und wird ins normale Leben zurückgeworfen. Gerade noch hat er ein Kind getötet, jetzt kehrt er zu seinem unheilbaren Sohn nach Hause zurück. Die Männer leben in Extremwelten. Die tägliche Gewalt im Dienst für den SAS hinterlässt Spuren und so haben fast alle mit psychischen Folgeschäden zu kämpfen. Viele leiden unter Depressionen, Albträumen und einzelne begehen sogar Selbstmord. Doch sie suchen neue Herausforderungen, fangen ein ganz neues Leben an und finden eigene Wege, um die düsteren Kräfte und Erinnerungen zu bewältigen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.06.2017ZDFinfoOriginal-TV-PremiereMo 19.09.2016Channel 5
  • Staffel 1, Folge 4
    Kurz vor Beginn der Operation Desert Storm wird Andys SAS-Patrouille mit Codename Bravo Two Zero im Januar 1991 per Hubschrauber im Irak abgesetzt. Ihr Auftrag: Sie soll die Kommunikationswege zerstören und den Abschuss von Scud-Raketen sabotieren. Acht Mann zu Fuß gegen Panzerfahrzeuge, schwere Waffen und unzählige Soldaten. Bravo Two Zero ist zahlen- und waffenmäßig unterlegen, doch sie überlebt die Konfrontation, wird dann jedoch gejagt. In der extremen Kälte drohen die Männer zu erfrieren, doch sie haben gelernt, sich nach dem Prinzip von „Escape and Evasion“ mit eigener Kraft aus jeder misslichen Lage zu befreien. Bevor sie ihren Auftrag erfüllen können, werden sie mit einer ungewöhnlichen Situation konfrontiert und müssen eine folgenreiche Wahl treffen: Sollen sie einen irakischen Jungen erschießen, um die unmittelbare Gefahr zu bannen? Oder lassen sie ihn laufen, um später nicht mit der Leiche eines Kindes aufgegriffen zu werden – was für sie den sofortigen Tod bedeutet hätte? Sie lassen den Jungen leben und bezahlen dafür mit sechs Wochen Gefangenschaft und Folter.
    Sie müssen brutalen Verhören widerstehen und werden körperlich und psychisch an ihre Grenzen getrieben. Nur dank der in der Ausbildung erworbenen Überlebenstechniken und dem unbedingten Willen, sich nicht unterkriegen zu lassen, halten sie unter schlimmsten Umständen aus, bis endlich Rettung von eigener Seite eintrifft. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.06.2017ZDFinfoOriginal-TV-PremiereMo 26.09.2016Channel 5

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