So gesehen – Talk am Sonntag

Gast ist der erfolgreiche deutsche Schauspieler Ralph Herforth, der sich für das thailändische Schulprojekt „School for Life“ engagiert. Das Projekt ist international gefördert und hat sich zur Aufgabe gemacht, in Thailand Kinder aus schwierigen Verhältnissen aufzunehmen und zu betreuen. Warum Ralph Herforth das Landleben für sich entdeckt hat, wie es ist, immer wieder einen Killer zu spielen und was ihn daran fasziniert, seinem Dorfpfarrer zuzuhören, darüber spricht er mit Julia Scherf. (Text: Bibel TV)

Mit Julia Scherf spricht Falk über sein mit Michael Kunze geschaffenes Pop-Oratorium ‚Die 10 Gebote‘. Das Pop-Oratorium überschreitet die Grenzen verschiedener Genres und Stilistiken zwischen traditioneller und moderner Chormusik. Bibelgeschichte modern, rockig und einmal anders: „Das ist nicht frömmelnd, das soll entertainen“, stellt Falk klar. So wird durch dieses gigantische Musik-Projekt eine große musikalische Vielfalt abgebildet und vereint. Außerdem spricht Moderatorin Julia Scherf mit Dieter Falk über seinen Glauben, die Entwicklung von Castingshows und darüber, was die Zehn Gebote für ihn persönlich bedeuten. (Text: Bibel TV)

Markus Majowski ist nicht nur ein wandlungsfähiger Schauspieler, sondern, was viele nicht wissen, auch ein gläubiger Christ. „Mein christlicher Glaube gibt mir Halt und beten gehört bei mir zum Tagesablauf dazu.“ Außerdem engagiert sich Majowski – besonders für Kinder. Er ist Botschafter des Deutschen Kinderhilfswerkes und unterstützt das Zentrum für Trauernde Kinder in Bremen. Warum er über die Kirche keine Witze mehr macht, wie er zum Glauben gekommen ist und was ihm sein Glaube bedeutet, darüber spricht er am Sonntag mit Julia Scherf. (Text: Bibel TV)

Katrin Göring-Eckardt hat Theologie studiert, war Gründungsmitglied von Bündnis 90/​Die Grünen und ist Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. Außerdem ist sie Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, aktuelle Kirchentagspräsidentin und Ehefrau und zweifache Mutter. „Ich bin sehr gut organisiert!“, so Göring-Eckardt. Mit Julia Scherf spricht sie u. a. darüber, welchen Einfluss ihr Glaube auf politische Entscheidungen hat und erklärt, warum sie glaubt, dass christliche Politiker gelassener sind. „Es gibt Größeres im Leben als die nächste Wahl!“, so Göring-Eckardt. „Mein Glaube hilft mir!“, erzählt die bekennende Christin, wenn es darum geht, Entscheidungen als Politikerin zu treffen. (Text: Bibel TV)

Julia Scherf spricht heute mit Schauspielerin und Model Annabelle Mandeng. Mit Anfang Zwanzig stand sie zum ersten Mal vor der Kamera und hat mittlerweile für alle namhaften deutschen Sender moderiert. Diese Karriere ist ihr nicht in den Schoß gefallen: „Ich musste immer durch Qualität und Disziplin überzeugen!“. Sie merkt, dass es wegen ihrer Hautfarbe generell schwerer ist, Rollen zu bekommen: „Da wird oft nicht zeitgemäß besetzt.“ Als Kind hatte sie mehrere schlimme Unfälle – noch heute kämpft sie mit den Folgen. Mandeng weiß, dass sie großes Glück hatte: „Mein Schutzengel hatte immer viel zu tun!“ (Text: Bibel TV)

Heute spricht Julia Scherf mit Schauspielerin, Comedian, Moderatorin und Sängerin Janine Kunze. Trotz ihres zeitintensiven Berufs nimmt sich die Künstlerin viel Zeit für ihre Familie. Den christlichen Glauben, den sie in ihrer Pflegefamilie erfahren hat, gibt sie an ihre drei Kinder weiter. Darüberhinaus engagiert sich die junge Mutter tatkräftig bei verschiedenen Hilfsorganisationen. (Text: Bibel TV)

Heute spricht Julia Scherf mit Schauspielerin Kattharina Wackernagel und dem Regisseur Jonas Grosch. Es geht um ihren neuen Film „Die letzte Lüge“, den sie selber finanziert haben. (Text: Bibel TV)

Nikolaus Schneider, Vorsitzender des Rates der evangelischen Kirche in Deutschland, ist Repräsentant von 25 Millionen Protestanten. Auf dem Kirchentag in Dresden hat er sich Zeit genommen, über seine Haltung zur Kirchenspaltung, zum Krieg in Afghanistan und zum Glauben zu sprechen. Gott nimmt uns so an, wie wir sind. Trotzdem ist er „keine Lebensversicherung“. (Text: Bibel TV)

Bekannt wurde Benjamin Adrion durch seine Fußballerkarriere beim FC St. Pauli. Nun kümmert er sich um das wichtigste Gut unserer Erde: Wasser. Zusammen mit der Welthungerhilfe gründete Benjamin Adrion 2005 die Trinkwasserinitiative „Viva con Agua“, um die Trinkwasserversorgung in Entwicklungsländern zu verbessern. Das Projekt ist ein offenes Netzwerk, bei dem jeder, der helfen möchte, mitmachen kann. Auch wer kein Geld hat, kann mit kreativen Ideen und Freude eine ganze Menge leisten und vor allem erreichen. Genau das ist Benjamin Adrion das größte Anliegen. Für sein Projekt erhielt er 2009 das Bundesverdienstkreuz. Mit den verschiedenen Spendenaktionen finanziert der Ex-Fußballer
Brunnenanlagen in Entwicklungsländern. Dabei hat er immer das Ziel vor Augen „eine Welt ohne Durst“ zu schaffen. Benjamin Adrion möchte den Menschen zeigen: „Helfen kann Spaß machen“. Was Benjamin Adrion dazu bewegt hat das Hilfsprojekt „Viva con Agua“ ins Leben zu rufen und warum er überlegt hat, das Bundesverdienstkreuz abzulehnen, darüber spricht er heute mit Julia Scherf. (Text: Bibel TV)

Sie ist Produzentin, Moderatorin, Protestantin und Mutter von 3 Kindern. Sie engagiert sich für Hospize, den Deutschen Kinderschutzbund und Pro Reli und ist eine echte Gräfin: Tita von Hardenberg. (Text: Bibel TV)

Das neue Album „In meiner Mitte“ gewährt ganz persönliche Einblicke in das Leben der Sängerin Annett Louisan, denn eines ist ihr besonders wichtig: „Ich möchte Lieder singen, die die Leute berühren.“ Die Musikerin ist neben ihrer Karriere als Sängerin auch Botschafterin für Fairtrade. Fairtrade setzt sich dafür ein, dass Bauern aus Afrika, Lateinamerika und Asien fair für ihre Arbeit bezahlt und bezahlt werden. Es sollen die christlichen Werte wie Gerechtigkeit und Solidarität erfüllt werden. Auch Annett Louisan liegen diese Werte am Herzen. „Gerechtigkeit und Fairness waren für mich schon immer ganz wichtige Wörter.“ Bestärkt wurde ihre Einstellung durch eine Reise nach Sierra Leone. Hier konnte sie sich selbst ein Bild von der Kakaoproduktion machen. Für die Sängerin ist es wichtig, bewusst darauf zu achten, was sie isst. „Ich kann nur genießen, wenn ich weiß, dass es den Menschen nicht deswegen schlecht geht.“ (Text: Bibel TV)

Der eine bringt die Festsäle zum Kochen, der andere tritt vor allem in Kirchen auf – seit Tony und Marc Marshall 1971 erstmals gemeinsam auf der Bühne standen, sind sie sehr unterschiedliche Wege gegangen. „Was uns verbindet ist Vater-Sohn. Da ist eine Liebe, ein Respekt, der sich erst viel später zu einem Kollegentum entwickelt hat“, so Marc Marshall, Sohn von Tony Marshall. „Ich musste mich zur Decke strecken, eine Familie ernähren“ so Tony über seine Anfänge als Sänger. Umso stolzer ist er heute auf seinen Sohn: „Marc lebt meinen Traum“. Marc relativiert: „Nur weil jemand Mozart singt, ist er kein besserer Sänger“. (Text: Bibel TV)

Geboren in Russland, kam Wladimir Kaminer 1990 nach Deutschland. Seitdem lebt er in Berlin und schreibt seine Bücher auf Deutsch. Die Erzählsammlung „Russendisko“ machte Wladimir Kaminer über Nacht zu einem der bekanntesten Autoren Deutschlands. Weniger bekannt ist, dass Kaminer auch ein Buch geschrieben hat über Adam, Eva und das Paradies. „Das Leben ist kein Joghurt“ so lautet sein Werk. Darin setzt sich Kaminer mit dem ökologischen Fußabdruck des Menschen auseinander: „Niemand baut so große Häuser und muss so vieles essen wie der Mensch und er nimmt dadurch sehr viel von dieser Welt in Anspruch. Ich weiß nicht, ob das vom Schöpfer so gemeint war“. (Text: Bibel TV)

Kabarettistin, Sängerin, Tänzerin und Entertainerin – bei Sissi Perlinger war der Terminkalender immer gut gefüllt. Eines Morgens dann der Schock: „Ich hatte auf einmal zwei Düsenflieger im Ohr.“ Bei der „Kaiserin der Comedy“ ging nichts mehr – sie hatte einen Tinnitus und einen Burnout. „Durch den Tinnitus habe ich ein Jahr lang nicht geschlafen“, zu quälend war das Geräusch. Ein Jahr, in dem sie durch die Hölle ging. Geholfen hat ihr während der Krise der Gedanke „Ich liege in Gottes Hand“. Nach drei Jahren ist die Entertainerin den Tinnitus losgeworden und hat für sich festgestellt: „Ich brauche eine Applauszeit und eine Auszeit.“ Heute sagt Sissi Perlinger: „Die Krise war das Beste was mir passieren konnte. Sie hat mich dahin geführt, wo ich heute bin und ich kann sagen, dass ich ein sehr sehr glücklicher Mensch bin.“ (Text: Bibel TV)

„Als ich die Diagnose erhielt, dachte ich, der liebe Gott macht einen Scherz.“ Vor drei Jahren erkrankt Stefan Berg an Parkinson, seitdem hat sich sein Leben komplett verändert. „Ich bin nicht mehr multitaskingfähig und kann nicht mehr drei Dinge gleichzeitig machen.“ Er gab seinen leitenden Posten beim SPIEGEL auf und zog sich aufs Land zurück. „Mein Rivale ist Parkinson mit dem ich meine Schlacht schlage morgens oder abends, je nachdem, wann er sich in mein Leben schleicht.“ (Text: Bibel TV)

Sie steht auf der Bühne, seit sie vier Jahre alt ist, aber ihre vielen Fans kann sie nicht sehen: die blinde Sängerin Joana Zimmer ist eine Ausnahmekünstlerin, nicht nur dank ihrer unglaublichen Stimme. – Joana Zimmer hat sich nie benachteiligt gefühlt. „Ich hadere nur, wenn ich merke, dass Menschen, die alle Sinne haben, sich schwer tun mit Dingen von denen ich meine, dass sie sie doch eigentlich leicht bewerkstelligen müssten.“ Im Gespräch mit Moderatorin Julia Scherf macht sie deutlich:“Man ist gesegnet, wenn man das machen kann, was einem Spaß macht beruflich.“ (Text: Bibel TV)

Egal ob als Anwalt oder Autor, Ferdinand von Schirach beschäftigt sich mit der Frage, warum aus einem Menschen ein Verbrecher werden kann. Durch seine Arbeit ist sich der Strafverteidiger sicher – Betrüger können ihm nichts vormachen: „Man erkennt sie immer an der Sprache und am Auftreten, das ist meistens nicht übereinstimmend mit der Person. Es wird dann alles ganz wahnsinnig schön gesagt und alles klingt wunderbar, aber man merkt nach kurzer Zeit, dass es ein ziemlicher Quatsch ist.“ – Warum von Schirach der festen Überzeugung ist, dass jeder Mensch zum Verbrecher werden kann und warum zum Beispiel die Advents- und Weihnachtszeit eine Hochkonjunktur für Verbrechen ist, darüber spricht Ferdinand von Schirach bei „So gesehen – Talk am Sonntag“ mit Julia Scherf. (Text: Bibel TV)

Die Entertainerin Gayle Tufts liebt Weihnachten über alles und das muss sie auch, denn seit Jahren bringt sie zur Weihnachtszeit eine große Christmas-Show auf die Bühne. Damit ist die Amerikanerin, die seit Jahren in Deutschland lebt, eine echte Weihnachtsexpertin. (Text: Bibel TV)

Rund zwei Jahre ist es her, als sich das verheerende Erdbeben in Haiti ereignete. Mehr als 220.000 Menschen starben in Haiti – einem der ärmsten Länder dieser Welt.
Zwei die sich bereits vor dem Erdbeben in Haiti engagiert haben sind die Schauspielerinnen Janin Reinhardt und Alissa Jung. Und auch weiterhin wollen sie den Menschen mit ihrer Kampagne „Schulen für Haiti“ helfen. (Text: Bibel TV)

Von der glamourösen Gala ins Elend Ostafrikas – so erging es Judith Rakers im Herbst 2011. Sie machte sich direkt vom Deutschen Fernsehpreis auf den Weg, um ihr Patenkind Mariamu in Tansania zu besuchen. „Ich wusste zwar was mich erwartet, aber es ist auch emotional eine Sache, die man erst mal verarbeiten muss.“ Rakers lernte Mariamu und ihre Familie kennen und merkte schnell, es fehlt den Leuten dort an allem. Dennoch: die Menschen dort haben sie überrascht. „Ich habe Menschen getroffen, die sehr, sehr glücklich waren. Die gestrahlt haben, die leuchtende Augen hatten. Und die mehr Feuer in den Augen hatten, als so manch einer, der einem in Hamburg am Jungfernstieg begegnet.“ (Text: Bibel TV)

Die Autorin und Moderatorin Amelie Fried recherchierte für ein Buch, wie ein Kind auf den Verlust seiner Mutter reagiert. Seither setzt sie sich als Botschafterin für den Verein „Trauerland“ ein, welcher trauernde Kinder und Jugendliche bei ihrem Trauerprozess unterstützt. Das Thema Tod schreckt sie dabei nicht: „Ich habe immer das Gefühl gehabt, dass der Tod zum Leben gehört“, so Fried. Sich sozial zu engagieren, ist ihr wichtig: „Ich habe das Gefühl, so viel Glück im Leben gehabt zu haben, große Chancen gehabt zu haben, sehr vieles geschenkt bekommen zu haben. Es ist mir wirklich ein Bedürfnis, davon etwas zurückzugeben.“ (Text: Bibel TV)

Seit über 20 Jahren füllt er mit den „Prinzen“ die Hallen in Deutschland – Sebastian Krumbiegel. Kennengelernt haben sich fast alle „Prinzen“ in Leipzigs ältester kultureller Einrichtung – dem Thomanerchor. Hier haben sie nicht nur gemeinsam die Schulbank gedrückt, sondern auch die Liebe zur Musik entdeckt. „Was wir im Thomanerchor gelernt haben, ist hören und Musik emotional zu empfinden. Als ob man eine Fremdsprache lernt.“ (Text: Bibel TV)

Ob als Lastwagenfahrer, Hafenarbeiter oder Sonnenbankaufsteller – Sänger Stefan Gwildis hat schon einiges gemacht in seinem Leben und weiß genau, wie es ist, wenn man gerade so über die Runden kommt. Trotzdem hat er nie aufgegeben. Geholfen hat ihm sein Glaube an sich selbst und seine Spiritualität. Schon immer hat sich Gwildis für Religion interessiert, hat sogar eine Zeit lang evangelische Theologie studiert. In Amerika besuchte er mit wachsender Begeisterung eine Baptistengemeinde: „Das Tolle an diesen Kirchen ist, es ist musikalisch ein unglaubliches Vergnügen. Es wird viel gesungen und getrommelt. Eine Gänsehaut jagt dort die nächste.“ (Text: Bibel TV)