Slobby’s World – Verrückte Retro-Welt

Air-Jordan-Sneakers sind für den Anfang gar nicht schlecht. Aber Rob Hagmann sucht für seine Sammlung ein Highlight, bei dem die Community im Internet vor Neid erblasst. Deshalb präsentieren „Slobby Robby“ und sein Geschäftspartner J.R. ihrem Stammkunden in Tucson Schuhe mit Seltenheitswert, die ihn garantiert aus den Socken hauen. Die legendären „Nike Mags“ aus dem Blockbuster „Zurück in die Zukunft“ erschienen 2011 in einer limitierten Edition von 1500 Paaren. Für die Kult-Treter werden heutzutage Preise über 10 000 Dollar aufgerufen. (Text: DMAX)

Michael Jordan gewann in seiner Karriere sechs NBA-Meisterschaften und zwei olympische Goldmedaillen. „His Airness“ gilt als bester Basketballer der Geschichte und ist bei Sammlern total angesagt. Deshalb muss „Slobby Robby“ nicht lange überlegen, als ihm ein Händler ein Poster in Lebensgröße und eine Trading Card des Ausnahmesportlers anbietet. Der erfahrene Geschäftsmann blättert für die seltenen Fundstücke 3000 Dollar in bar und einen Ladengutschein auf den Tisch. Denn beim Weiterverkauf winkt trotz der hohen Ausgaben ein satter Profit. (Text: DMAX)

Das Modelabel „Polo“ wurde in den Sechzigerjahren von Ralph Lauren gegründet. 2016 setzte das Unternehmen 7,41 Milliarden US-Dollar um. Chris ist ein großer Fan der Marke. Er sammelt nicht nur Kleidungsstücke, sondern auch Memorabilien. Deshalb hat „Slobby Robby“ für seinen gut betuchten Stammkunden seltene Shirts, Sweater und Schilder mit dem Firmenlogo aufgetrieben. Die Originale wechseln in dieser Folge für 2200 Dollar den Besitzer. Um seine Ware im Internet zu promoten, veranstaltet der Retro-Experte in Tucson anschließend ein Fotoshooting. (Text: DMAX)

Wrestling-Klamotten sind im „Generation Cool“ schnell vergriffen. Deshalb hat Robert Hall für eine Stammkundin drei Steve-Austin-Shirts zurückgelegt. Der Hüne trat bei seinem letzten Match gegen Dwayne Johnson an und wurde 2009 in die WWE Hall of Fame aufgenommen. Die bunten Kleidungsstücke stehen der jungen Dame gut zu Gesicht. Nach dem Deal feilen „Slobby Robby“ und sein Partner J.R. an einer Marketingstrategie für die „Agenda Show“ in Long Beach. Die Ladenbesitzer sind auf der Surfer-, Skater- und Streetware-Messe mit einem eigenen Stand vertreten. (Text: DMAX)

Die Sammlerobjekte aus den Achtzigern und Neunzigern, die „Slobby Robby“ auf seinen Beutetouren ausgräbt, sehen mitunter ziemlich mitgenommen aus. Deshalb engagiert der gewiefte Geschäftsmann in dieser Folge zwei Profis, die seine Basecaps im „Generation Cool“ für den Verkauf aufbereiten – darunter ein seltenes Exemplar von den „San Antonio Spurs“. Dimas und Dally reinigen die Kappen mit einer Spezialmixtur und bringen sie mit Pappe, Handtüchern und Haarspray wieder in Form. Als Lohn für die Dienstleistung bekommen die Jungs einen Ladengutschein. (Text: DMAX)

NBA-Trikots und ein Michael-Jordan-Strampelanzug: Da muss „Slobby Robby“ nicht lange überlegen, denn solche Fundstücke verkaufen sich im Laden wie geschnitten Brot. Der Retro-Freak kommt in dieser Folge mit einem Privatmann ins Geschäft, der sich von einigen Objekten aus seiner Sammlung trennen möchte. Das passt wie die Faust aufs Auge, denn Ian hat auch T-Shirts von Rockbands wie „Cypress Hill“ und „Bad Religion“ im Angebot. Können „Robbys“ Angestellte auch so gut Ware einkaufen? Das will der Geschäftsmann bei einem Contest herausfinden. (Text: DMAX)

Der Messestand ist aufgebaut, jetzt kann Robert Hall mit seinen Angestellten in Las Vegas shoppen gehen. Erste Anlaufstation ist das „Urban Necessities“. In dem angesagten Sneaker-Laden kaufen Rapper, Sportler und Promis ein. Und was hat Geschäftsführer Jaysse Lopez für seinen alten Freund im Angebot? 2017 arbeitete das französische Modehaus Luis Vuitton erstmals mit dem Streetwear-Label Supreme zusammen. Den roten Hoodie aus dieser Kollektion hat „Slobby Robby“ schon lange auf seiner Liste. Können sich die Vintage-Experten auf einen fairen Preis einigen? (Text: DMAX)

Wes ist ein großer Tommy-Hilfiger-Fan. Und „Slobby Robby“ steht total auf die Marke „Polo“. Deshalb bahnt sich im „Generation Cool“ ein Tauschgeschäft an. Dabei wandern an der Fourth Avenue in Tucson, Arizona, auch Fußbälle und Teddybären über die Ladentheke. Danach demonstriert der erfahrene Geschäftsmann am Beispiel einer cognacfarbenen MCM-Tasche, wie man Originale von Fälschungen unterscheidet. Die Form, das Leder und die Verarbeitung: Schiefe Nähte sind in solchen Fällen stets ein Alarmsignal, auf das man beim Einkauf achten sollte. (Text: DMAX)

In Los Angeles nimmt Robert Hall mit seinen Angestellten ein Altkleiderlager unter die Lupe, um dort Vintage-Klassiker für seinen Laden einzukaufen. Das Angebot ist riesig, deshalb filtert der gewiefte Geschäftsmann mit seinen Adleraugen aus der Massenware die Teile heraus, die bei der Kundschaft angesagt sind und gutes Geld einbringen – wie zum Beispiel ein MLB-Trikot der „Chicago Cubs“. Danach trifft sich „Slobby Robby“ in der „Stadt der Engel“ mit einem Bootleg-Designer. Etai soll für den eingefleischten Retro-Fan Luxus-Adiletten anfertigen. (Text: DMAX)

Robert Hall kleidet sich gerne schrill und auffällig, da kommen ihm fette Ferragamo- und Givenchy-Goldketten gerade recht. Die Schmuckstücke schenkt sich der Geschäftsmann selber zum Geburtstag. Bei einer riesigen Wasserpistole kann der eingefleischte Retro-Freak ebenfalls nicht Nein sagen. Für den „Super Soaker“ blättert „Slobby Robby“ 30 Dollar auf den Tisch. Die Ausgaben will der extrovertierte Ladenbesitzer bei einer Fashion-Show wieder reinholen. Dabei präsentieren Amateurmodells im „Generation Cool“ auf dem Laufsteg schicke Gucci-Bootlegs. (Text: DMAX)

Musik und Mode: Robert Hall philosophiert mit Andy Hilfiger, dem jüngeren Bruder des berühmten Designers, über erfolgreiche Marketingstrategien. Die beiden Geschäftsleute haben sich auf einer Messe in Las Vegas kennengelernt und sind seither gut befreundet. Bei dem Wiedersehen am Rande der Fashion Week staubt der eingefleischte Retro-Freak in New York ein supercooles Geschenk ab. Danach stattet „Slobby Robby“ seinem Kumpel Michael Spitz im „Mr. Throwback Vintage“ einen Besuch ab, denn er hat für den Ladenbesitzer eine fette Überraschung im Gepäck. (Text: DMAX)