Shrek

Mitten im Sommer schreckt der besorgte Esel seinen Freund Shrek beim Sonnenbaden auf: «Nur noch 150 Tage bis Weihnachten!», erklärt er und wiederholt die Warnung in immer kürzer werdenden Abständen. Als endlich Schnee fällt, will Shrek der Nervensäge gerade klarmachen, dass ihm Weihnachten gestohlen bleiben kann. Doch in diesem Moment kommt Gattin Fiona mit den drei putzigen Kleinen aus dem Haus und schwärmt von weissen Weihnachten, den ersten für ihre neu gegründete Familie. Shrek will sie nicht enttäuschen und «bastelt» nach Vorschlägen des Ratgebers «Weihnachten für Dorftrottel» ein beschauliches Weihnachtsfest.
Gerade will er den Seinen eine Geschichte vorlesen, als das traute Heim vom Esel und seinen Märchenfreunden überrannt wird. Im Nu ist der Teufel los, und Shrek verzieht sich frustriert nach draussen. Als ihm die Sause zu bunt wird, befördert er die ungebetene Gesellschaft kurzerhand hinaus in den Schnee. Doch damit verletzt er Fionas Gefühle, denn sie betrachtet Weihnachten als Familienfest, und zu dieser Familie gehören eben auch alle guten Freunde. Shrek muss also umdenken, wenn er den Heiligabend nicht allein verbringen will.
Vier Mal gab es «Shrek» bereits auf der grossen Leinwand. In «Shrek – Oh du Shreckliche» konfrontieren die Macher von DreamWorks ihren grünen Oger mit dem Fest der Feste, von dem der Arme bisher keine Ahnung hatte. Oger feiern eben keine Weihnachten. Natürlich sind auch alle anderen Märchencharaktere aus den Filmen dabei: der Esel, der Gestiefelte Kater, Pinocchio, der Wolf, die drei Schweinchen, das Lebkuchenmännchen und viele andere. (Text: SRF)

Shrek und Fiona freuen sich, dass sie gemeinsam mit ihren Babys zum ersten Mal Halloween feiern können. Sie zünden Kürbislaternen an, essen Süssigkeiten und sind überhaupt bester Laune. Ihre Freunde aus dem Märchenwald haben sich verkleidet und versteckt, um der Oger-Familie Angst einzujagen. Doch das funktioniert nicht. «Oger haben keine Angst, sie verbreiten Angst!», erklärt Shrek gutmütig. Aber damit schürt er den Ehrgeiz der bunten Truppe. Schliesslich willigt Shrek ein, sich am Wettkampf um die beste Gruselgeschichte zu beteiligen. Dem Gewinner winkt der Ehrentitel «König von Halloween».
Damit die Sache auch wirklich gruselig wird, schleppt der Oger die Teilnehmer in ein verlassenes Haus. Vor dem Kaminfeuer macht man es sich gemütlich und lässt den Wettkampf beginnen. Den Auftakt macht der Lebkuchenmann mit seiner Geschichte «Pfeffy und seine Braut», einer Story in bester Frankenstein-Manier. Es folgen Donkey und Puss, die sich gegenseitig veräppeln und hochschaukeln. Ihre haarsträubenden Erlebnisse spielen im Stiefel-Motel, dessen Besitzerin duschende Gäste mit Messern attackiert. Und schliesslich erzählt Shrek, wie er einst von Pinocchios Vater als «Shrekzorzist» engagiert wurde. Mit dieser Horrorgeschichte holt er sich glatt die Krone. (Text: SRF)

Der gestiefelte Kater bekommt es mit besonders gewieften Kriminellen zu tun: einem flauschigen Kätzchentrio, das einem Dieb dabei half, einen Rubin zu stehlen. Den soll der Kater nun für eine verzweifelte Prinzessin zurückholen. Shrek hingegen verschlägt es in einen gruseligen Wald, wo er auf den Geist eines alten Widersachers trifft, der seine Liebste Fiona entführt hat … (Text: Sat.1)