Rumäniens Tanzbären – Wege in die Freiheit

Schätzungen zufolge leben in Rumänien noch etwa 50 Bären, die als Hotelattraktion, für private Zoos oder für Touristenfotos missbraucht werden. Die meisten vegetieren in viel zu engen Käfigen vor sich hin. Viele sind stark unterernährt und den extremen Wetterbedingungen schutzlos ausgesetzt. Die Kamera begleitet die Mitarbeiter der Welttierschutzgesellschaft (WSPA) bei ihrem Vorhaben, die geschundenen Kreaturen zu befreien und sie wieder auszuwildern. (Text: Animal Planet)

In dieser Episode muss das Pflegerteam einige eher unangenehme Dinge erledigen. Die männlichen Bären werden kastriert, denn nach ihrer Gesundung erwachen ihre natürlichen Triebe. Im Camp will man aber keine Nachzucht betreiben. Es leben mittlerweile 29 Tiere in der Schutzzone, die dank der guten Pflege prächtig gedeihen. (Text: Animal Planet)

Neuankömmling Martinico gewöhnt sich langsam an sein neues Leben im Park. Das Tier soll in das Freigehege entlassen werden, aber der Bär ist außerordentlich nervös. Es bedarf viel Geduld und gutes Zureden, damit Martinico die ersten Schritte wagt. Plötzlich kommen in der Nähe der Zufluchtstätte Gerüchte über Bärenangriffe auf, die bei der Bevölkerung Ängste auslösen. Die Tierpfleger bemühen sich, die Anwohner von der Sicherheit der Schutzzäune und der gesamten Anlage zu überzeugen. (Text: Animal Planet)

Ein Team des Bären-Auffangzentrums reist in die Karpaten, um einen Bären zu befreien, der im Keller eines Klosters festgehalten wird. Der Besitzer des Tieres weigerte sich vor einiger Zeit strikt, es tierärztlich untersuchen zu lassen. Nun versucht das Rettungsteam, den Mann zu überzeugen, ihnen das geschundene Tier zu überlassen. (Text: Animal Planet)