Folge 51

  • 51. Deutschrap – erfolgreich gegen Diskriminierung?

    Folge 51 (30 Min.)
    Malcolm Ohanwe ist Journalist, hauptsächlich schreibt er über Musik. Und er kämpft gegen Diskriminierung. Seine Waffe ist die Feder. Als er sich für diesen Weg entschied, gab er einen anderen Karriereplan auf: Deutschrapper werden. Auch Deutschrap wird oft als Waffe gegen Diskriminierung gesehen. Aber ist das tatsächlich so? Kann Deutschrap gegen Diskriminierung helfen? Diese Fragen hat Malcolm anderen Rapper*innen gestellt.Die Eltern des Münchner Rappers Xay sind Uiguren, das ist eine muslimische Minderheit in China. Von ihm erfährt Malcolm, wie ihm die Musik zu einer neuen Identität verhalf.Aisha Vibes wohnt in Berlin.
    Die schwarze Rapperin ist bereits etabliert. ihre Videos erreichen über eine Million Aufrufe. Sie erzählt Malcolm davon, wie es ist, gleich zwei Minderheiten anzugehören: Als Frau im Rap und als Schwarze in Deutschland. Wie kann Rap die gegenseitige Wahrnehmung von Weißen und PoCs verändern?Die queerfeministische Kurdin Ebow hat ähnliche Erfahrungen gemacht. Auch sie will mit Rap ihre Erfahrungen verarbeiten und Diskriminierung bekämpfen.Der Bonner Sugar MMFK ist in Deutschland geboren und zur Schule gegangen.
    Seine
    Eltern waren kurz vor seine Geburt aus Angola nach Deutschland geflohen. Er hat Deutschland nie verlassen. Nun droht ihm die Abschiebung. Am Ende seiner Recherchereise zieht Malcolm sein Fazit: „Rap hilft der Demokratie, weil wir gezwungen sind uns mit anderen Lebenswelten zu beschäftigen.“ „RESPEKT“ will dazu beitragen, Demokratie, Grund- und Menschenrechte nicht nur als abstrakte Begriffe zu verstehen, sondern als Werte des gemeinschaftlichen Lebens.Die Online-Videos und TV-Reportagen überprüfen Vorurteile und Klischees wie Fremdenfeindlichkeit, Islamfeindlichkeit, Homophobie oder Sexismus.
    Die Presenter Sabine Pusch, Rainer Maria Jilg und der aus Syrien stammende Schauspieler Ramo Ali treffen Menschen, die sich für Weltoffenheit und Toleranz einsetzen. Mit Ironie und in lockerem Ton zeigen sie, wie Grundwerte und Menschenrechte im Alltag gelebt werden können – und warum wir alle von einem solidarischen Miteinander profitieren. Umfragen mit Passanten ergänzen den Blick auf das jeweilige Thema. Eine „Zahlen und Fakten“-Rubrik hilft dabei, die unterschiedlichen Standpunkte zu beurteilen und sich eine fundierte Meinung zu bilden. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.10.2019ARD-alpha

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