bisher 37 Folgen, Folge 20–37

  • Folge 20
    Seit 1913 hat das Kraftwerk von Luckenwalde die Stadt am Rande des Flämings mit Energie versorgt. Dann kam die Wende und die Maschinen standen still – bis der Künstler Pablo Wendel das denkmalgeschützte Gebäude vor zwei Jahren übernahm. Der Stuttgarter Künstler kam mit einem Plan nach Luckenwalde: Das alte Kraftwerk umzurüsten und es wieder ans Netz zu bringen. Nun ist es so weit. Seit Mitte Juni speist er seinen „Kunststrom“ ins Luckenwalder Netz ein. Die Reportage hat ihn auf seinem Weg dahin begleitet und zeigt auch, wie er und seine Partnerin, die britische Kuratorin Helen Turner, das Kraftwerk zu einem Zentrum für zeitgenössische Kunst ausgebaut haben. Denn in Luckenwalde wird nicht nur Strom produziert, In insgesamt sieben Ateliers, die Pablo Wendel vermietet, arbeiten Künstlerinnen und Künstler an Gemälden, Skulpturen, Collagen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.08.2020rbb
  • Folge 21
    Die Coronakrise hat das Berliner Kulturleben lahmgelegt. Erst allmählich werden die großen Häuser wieder geöffnet, unter strengen Auflagen für das Publikum, aber auch für die Künstlerinnen und Künstler auf der Bühne. Besonders schwierig ist es für Tanzensembles. Aufführungen ohne Kontakt sind eigentlich nicht denkbar. Das Staatsballett Berlin unter der kommissarischen Leitung von Christiane Theobald nutzte die Krise kreativ. Alle Tänzerinnen und Tänzer sind eingeladen, zuhause und sogar mit Familienmitgliedern, Corona-taugliche Choreografien zu entwickeln.
    Die Ergebnisse dieser Hausarbeiten werden am 3. September 2020 unter dem Titel „Lab Works Covid 19“ in der ersten Premiere der Saison an der Komischen Oper gezeigt. Ein Tanzabend ohne Pas de Deux und enge Verschlingungen? Kann das funktionieren? Und vor allem: Kann die Kompanie damit das Publikum mitreißen? Der Film von Vanessa Loewel begleitet die schwierigen Vorbereitungen der Tänzerinnen und Tänzer zuhause und das Krisenmanagement der Intendantin bis hin zur Premiere. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.09.2020rbb
  • Folge 22
    Zum ersten Mal bringt das Festival „Aquamediale“ Arbeiten internationaler zeitgenössischer Künstler ins beschauliche Spreewald-Dorf Schlepzig. Die Reportage begleitet die Vorbereitungen für die Open-Air-Ausstellung in der Natur. Kreative und Dorfbewohner arbeiten gemeinsam, Kunstwerke entstehen vor Ort und Kahnfährleute werden zu Kunsterklärern geschult. Nach langen Monaten, in denen Schlepzig wegen der Pandemie keine Gäste empfangen durfte, bringt das Festival Aufbruchsstimmung ins Dorf – und Hoffnung auf Touristen, die in diesem Jahr nicht nur Natur, sondern auch Kunst im Spreewald entdecken können. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.06.2021rbb
  • Folge 23
    Es ist diese besondere Mischung aus zeitgenössischer Kunst und dem morbiden Charme eines alten Schlosses, die jedes Jahr im Sommer tausende Kunstinteressierte aus ganz Deutschland nach Brandenburg lockt. Zunächst waren es die Schlösser Groß Leuthen, Roskow oder Marquardt. Seit einigen Jahren ist Schloss Lieberose im Landkreis Dahme-Spreewald Schauplatz von Rohkunstbau, der Ausstellung für zeitgenössische Kunst. Trotz Pandemie ziehen auch in diesem Sommer wieder Gemälde, Installationen oder Videoarbeiten internationaler Künstlerinnen und Künstler in die sonst leerstehenden Räume mit ihren imposanten Stuckdecken und abblätterndem Putz. Die Reportage begleitet die Vorbereitungen zur Ausstellung, beobachtet Künstler und Künstlerinnen bei der Arbeit und trifft Menschen aus Lieberose, für die das Schloss mit ganz persönlichen Erinnerungen verbunden ist. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 10.07.2021rbb
  • Folge 24 (29 Min.)
    Den Dorfanger von Bahnitz ziert ein Bronzedenkmal: Die Wilde Kuh. Hier, mitten im Havelland, haben einige Künstlerinnen und Künstler ein Zuhause und einen Arbeitsort gefunden. Auch Christa und Karlheinz Biederbick, die die Geschichte der Kuh verewigt haben. Die soll in den Wendewirren die Freiheit gesucht haben, diese Geschichte wurde zum Dorfmythos. Zweimal im Jahr ist Subbotnik in Bahnitz, alle Bewohner rechen zusammen Laub vor der Kirche, putzen den Pavillon am Hafen, pflanzen Tulpen an der Bushaltestelle. Und auch in CoronaZeiten sind sie findig und feiern zusammen zu Füßen der Wilden Kuh – jede Familie bringt ihren eigenen Tisch und Essen mit.
    Mitten im Dorf, in der ehemaligen LPGScheune und heutigen Kunsthalle, lädt schon zum zehnten Mal eine Ausstellung ein. Diesmal zum Thema „Die Freiheit, frei zu sein“ mit Werken zeitgenössischer Künstler von Ai Weiwei bis Cornelia Schleime. Kuratiert vom Bildhauer und Bahnitzer Bodo Rau. Ihm war es wichtig, Werke internationaler Künstler zusammen zu tragen, die einen sehr persönlichen Blick auf dieses Thema haben. Reporterin Silke Cölln beobachtet das Dorfleben und die Ausstellungsvorbereitungen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.07.2021rbb
  • Folge 25 (30 Min.)
    Die Grüne Villa: Sie gehört den Schwedter Kunstbanausen, einer jungen Künstlergruppe. Hauptakteure sind Leokardia Hateville und Bühnenmeister Stefan Lange. Die beiden Schwedter sind Jugendfreunde und sanieren zurzeit das Haus, in dem vor der Wende die Stasi residierte. Während andere in Corona-Zeiten Trübsal blasen, nutzen sie jede Sekunde, um ihrem Traum ein Stück näher zu kommen. Am zweiten Juni-Wochenende wollen sie fertig sein und die alternative Bühne mit einem Fest mit Musik und Schauspiel regionaler Künstler eröffnen. Die Reportage begleitet die beiden Mittdreißiger bei ihrer täglichen Arbeit bis zur Eröffnung der neuen Kleinkunstbühne und gibt Einblicke in das kulturelle Leben in der Industriestadt. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 24.07.2021rbb
  • Folge 26 (30 Min.)
    Industrieruinen – jene sagenhafte Orte sind in Brandenburg mittlerweile mehr Mythos als Realität: Sie werden saniert, weggesprengt oder abgerissen. Forst, das „deutsche Manchester“ an der Neiße ist die große Ausnahme. Denkmalgeschützte Textilfabriken in der Innenstadt erzeugen ein einzigartiges Spannungsfeld. Die Industriebauten wirken wie Sperrgebiete, denn sie sind aufgrund ihrer Baufälligkeit seit Jahrzehnten unzugänglich. Aber es gibt Menschen, die mit kreativen Projekten einen neuen Aufbruch in den eindrucksvollen Gebäuden wagen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 31.07.2021rbb
  • Folge 27 (29 Min.)
    Das Traumschüff fährt von Juni bis September über die Elbe, Havel und Müritz und bringt das Theater dorthin, wo es sonst kaum Bühnenkultur gibt: in die Dörfer und Kleinstädte auf dem Land. Die auf dem Schiff lebende Theatergruppe will dem großen Bedürfnis der Menschen auf dem Land im Osten nachkommen, ihre Ost-Biografien, ihre Geschichten zu erzählen, die sonst nicht oder wenig gehört und anerkannt werden. Das Motto ist: Wenn die Menschen nicht ins Theater kommen, dann muss das Theater eben zu den Menschen kommen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.08.2021rbb
  • Folge 28
    Der Film begleitet die Arbeit des Ensembles mitten in der Pandemie über mehrere Monate. Ständig gibt es Corona-Tests, nur so können die Proben weiter gehen. Trotzdem spürt man die große Spielfreude und den Willen, den Welterfolg von Brecht und Weill ganz neu auf die Bühne zu bringen. Wir begleiten einige der Schauspieler*innen, allen voran Nico Holonics als Mackie Messer, den Musikalischen Leiter Adam Benzwi, schauen den Bühnen- und Kostümbildnerinnen über die Schulter und erleben die überschwappende Energie von Barrie Kosky. Die Premiere, die eigentlich für den 29. Januar 2021 geplant war, musste wegen der Pandemie mehrmals verschoben werden und findet nun am 13.08. 2021 statt. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.08.2021rbb
  • Folge 29 (29 Min.)
    Jedes Jahr im Sommer werden Potsdams weltbekannte Schlösser und Gärten zur Bühne für ein einzigartiges Festival für Alte Musik. Nach einer Pandemie-bedingten Pause in 2020 und einer reduzierten Ausgabe letztes Jahr, bekommen die Zuschauerinnen und Zuschauer in diesem Juni wieder ein richtiges Musikfest. Intendantin und Blockflöten-Solistin Dorothee Oberlinger hat ein Programm der Vielfalt zusammengestellt. Unter dem Motto „Inseln“ gibt es etwa Barockmusik mit Rhythmen von der Karibikinsel Kuba oder ein Jazzkonzert, das an die Insel West-Berlin erinnert. Aber auch die Wiederentdeckung einer Oper des italienischen Komponisten Giuseppe Scarlatti wird für Aufsehen sorgen. Die Reportage begleitet Dorothee Oberlinger beim Musizieren und Organisieren, zeigt die schönsten Konzerte und Orte und ist dabei, wenn beim „Fahrradkonzert“ die Insel Potsdam musikalisch in Szene gesetzt wird. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.07.2022rbb
  • Folge 30
    Das leerstehende „Lichtspieltheater der Jugend“ in Frankfurt (Oder) verwandeln die Künstlerinnen vom Verein „Endmoräne“ in diesem Sommer für einige Wochen in eine temporäre Galerie. Das alte Kino ist ein ganz besonderer Ort. Denn in dem 50er-Jahre-Bau wurden nicht nur Filme aufgeführt, sondern auch Jugendweihen gefeiert. Viele emotionale Erinnerungen verbinden sich mit dem Kino, das seit 1998 leer steht und mitten im Herzen der Stadt zunehmend verfällt. Auf das abrupte Ende der lebendigen Geschichte des Gebäudes machen die „Endmoräne“-Künstlerinnen aufmerksam – mit einer Ausstellung unter dem Titel „Filmriss“ und rund 20 raumspezifischen Installationen und Performances, die vor Ort in Frankfurt entstehen.
    Mit solchen Aktionen tritt der Verein schon seit 1991 in die Öffentlichkeit. Zuletzt bekamen die Künstlerinnen den Berlin-Brandenburg-Preis – weil sie „das kulturhistorische Erbe Brandenburgs in besonderer Weise erhalten“, so die Begründung der Jury. Die Reportage begleitet den Schaffensprozess und zeigt, was es für die Menschen in Frankfurt (Oder) bedeutet, wenn sich die Türen „ihres“ Kinos – dank der Künstlerinnen – wieder öffnen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.07.2022rbb
  • Folge 31 (28 Min.)
    Einmal im Jahr werden in der Prignitz junge Talente aus den Bereichen Musik, Tanz, Theater, Gesang und Artistik aufgerufen, sich im Rahmen des „SOS-Talente-Festivals“ auf großer Bühne zu präsentieren. Bereits zum 19. Mal bekommt der künstlerische Nachwuchs der Region im Sommer 2022 die Chance, sich im traditionsreichen Wittenberger Kultur- und Festspielhaus der Öffentlichkeit zu zeigen. Es sind vor allem die Kinder und Jugendlichen aus der Nachbarschaft – noch nicht ganz so perfekt wie bekannte Stars – aber dafür voller Leidenschaft, Mut und Energie.
    Unter Hochdruck bereiten sich die großen und kleinen Talente wochenlang auf ihren Auftritt vor. Da ist zum Beispiel die erst vor wenigen Monaten gegründete Band Liebe und so. Frontsängerin Milena Liebe arbeitet eigentlich als Altenpflegerin, wenn sie nicht gerade für den Wettbewerb probt. Bis zum großen Auftritt will sie unbedingt noch an ihrer Rock-Pose feilen. Auch musikalisch gibt es für die junge Band noch viele Herausforderungen zu meistern. Der 17-jährige Solokünstler Fritz Speck hingegen kann sich nicht entscheiden, mit welchem Stück er in diesem Jahr die Jury überzeugen möchte.
    Bereits vor vier Jahren ist es dem jungen Musiker und Sänger als Knabensopran gelungen, den Wettbewerb zu gewinnen. Er weiß, nur wenn er „richtig Bock“ auf einen Song hat, könnte es vielleicht auch ein zweites Mal mit einem Preis klappen. Ganz neu dabei sind unter anderem die 9-jährige Shadt und ihre Freundin Jolina. Seit der ersten Klasse tanzen die Mädchen mit ca. einhundert anderen Schülern und Schülerinnen der Wittenberger Jahn-Grundschule in der Tanzgruppe Elementrix.
    Doch nur 35 davon dürfen am Talente-Festival teilnehmen. Shadt und Jolina sind dabei – sogar als Frontgirls in der ersten Reihe! Überall trainieren sie ihre Schrittfolgen: zu Hause, auf dem Schulhof, allein und zusammen. Nach zwei Jahren coronabedingter Pause, soll das beliebte Festival endlich wieder in neuem Glanz erstrahlen. Verantwortlich dafür ist vor allem Sven Wendelmuth, die gute Seele nicht nur hinter den Kulissen, denn in diesem Jahr steht er erstmals sogar als Moderator auf der Bühne.
    Gemeinsam mit seinem Team sorgt Wendelmuth als „Mädchen für alles“, wie er selbst sagt, für einen reibungslosen Ablauf – von den Vorbereitungen bis zum Schlussapplaus. Die Reportage von Fariba Nilchian begleitet junge Talente aus Brandenburg einen ganzen Monat lang während ihrer Proben. Zuschauerinnen und Zuschauer erleben, wie sie schwitzen und bangen, wie sie sich ihren Ängsten und Zweifeln stellen aber auch, wie sie mit unglaublicher Ausdauer und Freude über sich hinauswachsen und ihrem großen Auftritt vor über 500 Zuschauern entgegenfiebern. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.07.2022rbb
  • Folge 32
    Die Uckermark braucht nicht nur Landschaft sondern auch Leben – vor allem für diejenigen, die dort zuhause sind. Dimitri Hegemann gibt Erfahrungen, Kontakte und Anstoß, loslaufen müssen die jungen Uckermärker dann aber von allein. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.07.2022rbb
  • Folge 33 (29 Min.)
    Ein Festspielhaus, das auf den ersten Blick an einen alten Schweinestall erinnert. Doch von Schweinen keine Spur. Seit fast zwanzig Jahren findet mitten in der Prignitz einmal im Jahr ein ganz besonderes Sommerspektakel statt, mit Profimusikern und Laienchor, mit selbstgebackenem Kuchen und einmaligem Engagement. In Klein Leppin gelingt, was anderswo fehlt – Oper auf dem Dorf! Das Team ist wild gemischt. Während Opernchor, Bühnencrew und Küchenteam aus dem Dorf und der Umgebung stammen, kommen die Regisseurin nebst Chorleiter, Bühnen- und Kostümbildner, Solisten und Musikerinnen aus Berlin. Ein halbes Jahr lang arbeiten Profis und Laien gemeinsam an der Pastorale „Acis und Galatea“ von Georg Friedrich Händel.
    Erste szenische Proben mit der Regisseurin Mira Ebert gestalten sich vielversprechend. Wenn sich die Meernymphe Galatea in den Schäfer Acis verliebt, soll schließlich kein Auge trocken bleiben. Herausfordernd: die Proben des Klein Leppiner Opernchores, in diesem Jahr erstmals unter Leitung von Caspar Wein. Aber auch das Nähen der barocken Kostüme und die Umsetzung des Bühnenbildes nach Ideen von Karla Fehlenberg, halten das ganze Dorf auf Trab. Köchin Ingrid Pankow wendet Berge von Eierkuchen, selbst die Kinder packen mit an. Die Reportage von Silke Cölln begleitet das singende Dorf in der Prignitz einen Sommer lang, ist dabei, wie sich Ländliches mit Hochkultur mischt und zeigt, wie dadurch etwas ganz Neues entsteht. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 20.08.2022rbb
  • Folge 34 (28 Min.)
    Das Sängerlied von Finsterwalde ist bundesweit bekannt, gesungen jedoch wird es immer seltener. Dennoch fühlen sich die Finsterwalder ihrem Erbe verpflichtet. Die Kinder der Stadt, die mit dem musikalischen Erbe groß geworden sind, wollen es auf ihre Weise bewahren. Die Band- und Chordichte ist enorm in dieser kleinen Stadt. Mit dabei die Weberknechte, ein Percussion Ensemble, das deutschlandweit Säle zum Kochen bringt, die marvellous Magpies, eine Frauenband, die ähnlich wie die Brauhausband, mit viel Herz für die Region für Stimmung sorgt oder Dustin Radehaus, der vielen Bands seine unglaubliche Stimme leiht. Die Reportage begleitet 4 Bands, eben die neuen Sänger von Finsterwalde. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.08.2022rbb
  • Folge 35 (30 Min.)
    Die Cellistin Marie-Elisabeth Hecker und der Pianist Martin Helmchen sind auf den wichtigsten Bühnen der Welt zu Gast. Ihr Zuhause ist Bornsdorf bei Luckau. In der „Drauschemühle“ leben sie mit ihren vier Kindern auf einem malerischen Grundstück an einem Spreewald-Fließ. Bewusst auf halbem Weg zwischen Berlin und Dresden. Das Paar hat Musikerfreunde dazu eingeladen, eine Woche lang gemeinsam zu proben und zu konzertieren. Und alle haben zugesagt. Der Film begleitet das Paar bei der Verwirklichung ihres Traumes. „Fliessen“ nennen sie doppeldeutig ihr Projekt. Abgeleitet von den Spreewald-Fließen und einer Musik, die permanent in Bewegung ist.
    Ausgangspunkte sind dabei immer die Konzertorte von „Fliessen“: eine Scheune, ein Schloss, eine Glasbläserstätte, eine Kirche und ein Konzertsaal. Jeder Ort steht für ein Themenfeld. Zum Beispiel „Mensch und Natur“, „Kunst und Besitz“ oder „Musik und Manufaktur“. Es sind die Spannungsfelder, um die herum Kammermusik auf internationalem Niveau geboten wird. „Fliessen“ bringt nicht nur Musik auf die Bühne, sondern will die klassischen Strukturen des gängigen Konzertbetriebs aufbrechen und neu denken. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.08.2023rbb
  • 29 Min.
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    Deutsche TV-PremiereSa 16.03.2024rbb
  • 29 Min.
    Deutsche TV-PremiereSa 04.05.2024rbb

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