Weinend steht Maxi wie ein Häufchen Unglück vor einer zu Bruch gegangenen Porzellantasse in der Küche der Augsburger Puppenkiste. Der Kasperl versucht ihn aufzuheitern, doch so richtig gelingt ihm das nicht. Maxi plant in die weite Welt zu wandern, um dort ausreichend Taschengeld für eine neue, so schöne Porzellantasse zu verdienen. Doch der besorgte Kasperl, der durch solche Wanderschaften schon einige seiner Puppenkisten-Freunde verloren hat, erteilt Ralphi lieber einen Auftrag. Der Schlaubär soll
herausfinden, wie Porzellan eigentlich hergestellt wird. Schnell hat er eine Porzellanfabrik aufgespürt. Dort erfährt Ralphi, warum Porzellan schon seit hunderten Jahren so beliebt ist. Denn nicht umsonst wird Porzellan als „weißes Gold“ bezeichnet. Zurück in der Puppenkiste, erwartet Ralphi eine regelrechte Porzellan-Ausstellung. Heiter erklären Maxi und der Kasperl dem Schlaubären, mit welchem „Schlitzohr-Trick“ sie so schnell an so viel Porzellan gekommen sind. (Text: BRalpha)