Für Mirens erwachsene Söhne Aitor und Jon bricht eine Welt zusammen. Sie können nicht glauben, dass ihr Vater ihre Mutter während ihrer 30-jährigen Ehe immer wieder vergewaltigt haben soll. Mirens Anschuldigungen passen so gar nicht zu ihren eigenen Kindheitserinnerungen. Vor allem Aitor zeigt wenig Verständnis für seine Mutter. Wenn sie in ihrer Ehe so unglücklich war, hätte sie den Vater doch einfach verlassen können. Warum auch Iñigos Leben durch eine offizielle Anzeige zerstören? Für ihn scheint klar, auf wessen Seite er steht. Obwohl er und sein Bruder Jon den Vater seit frühester Kindheit als cholerischen, aufbrausenden Mann
kennen. Im Gegensatz zu Miren, die ihre Söhne möglichst aus dem Konflikt heraushalten will, zwingt Iñigo sie, sich den gesamten Text der Anzeige anzuhören. Auf seine Bitte hin besuchen die Söhne schließlich Miren in der Wohnung ihrer kürzlich verstorbenen Mutter, wo sie seit der Trennung Zuflucht gefunden hat. Die jungen Männer wollen ihre Mutter überzeugen, die Anzeige gegen den Vater zurückzuziehen. Wird es ihnen gelingen, sie zum Einlenken zu bewegen? Oder wird sich Miren für einen langwierigen Prozess gegen Iñigo entscheiden, trotz ihrer Bedenken und des Risikos, den Kontakt zu ihren Söhnen zu verlieren? (Text: arte)
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