Folge 7

  • Folge 7/​2023

    Folge 7 (35 Min.)
    Zeitzeugin und Sintezza Christa Ada: eine Ehrung im Rahmen der „Münchner Lichtblicke“
    Sinti und Roma leben auch heute noch oftmals am Rande der Gesellschaft. Auch heute noch müssen sie gegen Vorurteile und Diskriminierungen ankämpfen, erleben Herabwürdigungen. „Gern Gesehen: Sinti und Roma“ heißt eine Ausstellung, die man ausleihen kann. Auf 17 Tafeln geben Menschen, die sich zur Minderheit der Sinti und Roma zugehörig fühlen, einen sehr persönlichen Einblick in ihr Leben und ihren Glauben. Eine von ihnen ist Christa Ada. Sie ist eine Sintezza. Obwohl sie Zeit ihres Lebens Rassismus und Degradierung abwehren musste, hat sie ihren Kindern und Enkelkindern mitgegeben, sich nicht zu verleugnen. Für ihren unermüdlichen Einsatz für mehr Anerkennung und das Projekt „Gern Gesehen“ wurde sie jetzt im Rahmen des Förderpreises „Münchner Lichtblicke“ geehrt.
    ToleranzRäume München
    „Was ist Toleranz?“, „Wie begegne ich meinem Gegenüber mit Respekt?“, „Wie können wir Konflikte gewaltfrei aushandeln?“, „Wo liegen die Grenzen der Toleranz?“. Um diese Fragen drehen sich die Toleranz-Räume. Das sind temporäre Begegnungsstätten im öffentlichen Raum von Toleranz-Tunnel e.V., die Menschen zusammenbringen, zu gemeinsamen Diskussionen anregen und für Lebenswelten anderer Menschen sensibilisieren sollen. Die „ToleranzRäume“ in München finden direkt am Platz vor der Oper statt und werden vom NS-Dokumentationszentrum München gemeinsam mit ausARTen – Perspektivwechsel durch Kunst veranstaltet.
    „Vaters Meer“: Roman von Deniz Utlu
    Deniz Utlu ist einer der spannendsten Schriftsteller deutscher Sprache. In
    seinen Texten spürt er aus bislang kaum beachteter Perspektive Aspekten des Zusammenlebens nach. Sie handeln von Herkunft und Zugehörigkeit, von Menschen, die einst kamen – und blieben. Sein neuer Roman heißt „Vaters Meer“. Es ist die Geschichte eines Jungen, dessen Vater nach zwei Schlaganfällen fortan nahezu vollständig gelähmt ist, nur noch über Augenbewegungen kommunizieren kann. Es sind die Erlebnisse und Gespräche, die der Sohn in sich trägt, die von mehr handeln als von einer Familiengeschichte.
    Kinostart: „Running Against The Wind“
    „Running Against The Wind“ ist der Titel eines Films, der jetzt in die Kinos kommt. Er spielt in Äthiopien und erzählt die Geschichte zweier Jungen, die für die Verwirklichung ihrer Träume kämpfen – mit unbedingtem Überlebenswillen und gegen alle Widerstände. „Running Against The Wind“ ist das Kinodebüt des deutschen Regisseurs Jan Philipp Weyl und gleichzeitig seine Liebeserklärung an Äthiopien. Der Film ging als äthiopischer Beitrag 2020 ins Oscarrennen um die Kategorie „Bester Internationaler Film“.
    JISR – Brücke zwischen marokkanischen und indischen Klängen mit deutschem Background
    Wie zwei unterschiedliche Kulturkreise musikalisch ineinander aufgehen präsentiert der Musiker Mohcine Ramdan mit seiner Band JISR auf seinem neuen Album „Wha Wha!“. Dabei kombiniert er die marokkanischen Klänge seiner Heimat mit indischen. 2016 gründete Mohcine Ramdan mit zwei syrischen Musikern die Band JISR – Brücke. Das Ensemble ist seitdem eine Plattform für einen spannenden Mix von Rhythmen und Klängen verschiedener Genres mit immer wechselnden Musikern. Zuletzt reiste die Band nach Indien. Das Ergebnis ist auf ihrem neuen Album „Wah Wah!“ zu hören. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 24.07.2023BR Fernsehen

Cast & Crew

Sendetermine

Di 01.08.2023
00:45–01:15
00:45–
Sa 29.07.2023
11:30–12:00
11:30–
Fr 28.07.2023
12:14–12:44
12:14–
Di 25.07.2023
05:00–05:35
05:00–
Mo 24.07.2023
23:30–00:00
23:30–
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