Staffel 1

  • Staffel 1, Folge 1
    Bild: SRF
    Bei der Rega meldet sich eine französisch sprechende Frau. Beim Wandern hat sie ihren Kollegen im dichten Nebel aus den Augen verloren. Dann ein dumpfes Geräusch – ein möglicher Sturz? Der Mann antwortet weder auf Rufe noch am Telefon. Für Peter Salzgeber, Calltaker bei der Rettungsflugwacht, beginnt eine nervenaufreibende Suchaktion im Ungewissen.
    In der 144-Zentrale Basel kämpft Beni Flückiger mit einem besonders belastenden Einsatz: Eine Frau ruft an, weil ihr Exmann eine Überdosis genommen hat. Die Situation eskaliert verbal – die Anruferin schwankt zwischen Sorge, Schuldzuweisungen und Panik. Beni versucht, sie zu beruhigen und gleichzeitig lebensrettende Massnahmen zu koordinieren.
    Auch beim Sanitätsnotruf in Bern ist höchste Konzentration gefragt: Ein Kind ist von einem Baum gestürzt und hat sich den Oberschenkel gebrochen. Doch wo genau? Die Ortung über das Handy ist schwierig, der Zugang zum Unfallort ebenso. Ein komplexer Einsatz beginnt – bei dem jeder Handgriff und jede Information zählt.
    «Notrufzentrale» erzählt von echten Notfällen – ohne Blaulichtbilder, aber mit umso mehr Nähe. Die Kamera bleibt in den Einsatzzentralen, dort, wo Entscheidungen getroffen und Leben gerettet werden. Es sind Geschichten, die bewegen – und den Zuschauer mitten ins Zentrum des Ausnahmezustands versetzen.
    FormHinweis: Die Sendung enthält originale Mitschnitte aus der Notrufzentrale. Die thematisierten lebensbedrohlichen Notfälle können für sensible Zuschauende belastend sein. Zum Schutz der Privatsphäre wurden die Stimmen nachgesprochen. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Fr. 03.10.2025 SRF 1
  • Staffel 1, Folge 2
    Die Nacht bringt ihre ganz eigenen Herausforderungen – auch für die Calltakerinnen und Calltaker in den Notrufzentralen. In der zweiten Folge von «Notrufzentrale» dreht sich alles um dramatische Entscheidungen, Überforderung, skurrile Situationen – und die Frage, wie man am Telefon die Kontrolle behält, wenn am anderen Ende alles aus dem Ruder läuft.
    In Basel geht es um Leben und Tod: Zwei Frauen rufen panisch die Notrufnummer – ein Mensch liegt regungslos am Boden. Beni Flückiger von der Sanitätsnotrufzentrale 144 Basel versucht am Telefon die beiden zur Herzmassage anzuleiten. Doch die Frauen vor Ort sind überfordert, zögerlich, unsicher. Jede Sekunde zählt.
    In Bern ruft mitten in der Nacht ein Mann bei der Sanitätsnotrufzentrale mit einer stark blutenden Wunde am Schienbein an – doch er weigert sich, mit der Ambulanz ins Spital zu fahren. «Zu teuer», meint er. Ein Konflikt zwischen medizinischer Notwendigkeit und persönlicher Sturheit beginnt.
    In Zürich meldet eine Frau eine verdächtige Substanz im Keller – ihr Ex-Mann habe dort «etwas hinterlassen». Schnell wird klar: Es handelt sich um rund ein halbes Kilogramm Kokain. Nun sind die Fachleute der Kantonspolizei Zürich gefragt – und das mitten in der Nacht.
    «Notrufzentrale» zeigt erneut: Die Menschen am Telefon erleben nicht nur medizinische, sondern auch emotionale und kriminalistische Ausnahmesituationen – und müssen blitzschnell reagieren. Jede Nacht bringt neue spannende Geschichten.
    Hinweis: Die Sendung enthält originale Mitschnitte aus der Notrufzentrale. Die thematisierten lebensbedrohlichen Notfälle können für sensible Zuschauende belastend sein. Zum Schutz der Privatsphäre wurden die Stimmen nachgesprochen (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Fr. 10.10.2025 SRF 1
  • Staffel 1, Folge 3
    Notrufzentrale Staffel 1 Sybille heid und Nicole Auderset in der Sanitätsnotrufzentrale in Bern
    Die dritte Folge von «Notrufzentrale» zeigt eindrücklich, wie vielseitig, dramatisch – und manchmal auch überraschend herzlich – die Arbeit der Calltakerinnen und Calltaker ist.
    Bei der Rega erreicht Mike ein Notruf zu einem verunglückten Deltasegler. Alles deutet zunächst auf eine Reanimation hin. Mike bereitet die Helferinnen und Helfer vor Ort schon auf das Schlimmste vor, als der Patient plötzlich wieder zu sich kommt – und über starke Schmerzen in der Schulter klagt. Während er spricht, ist der Helikopter der Rettungsflugwacht bereits unterwegs.
    Bei der Kantonspolizei Bern meldet sich ein älterer Mann, der Opfer eines Überfalls wurde: Drei Fremde sind in seine Wohnung eingedrungen, haben ihn geschlagen und bestohlen. Reicht seine Täterbeschreibung aus, um die Männer zu fassen? Calltakerin Marina zeigt in dieser Situation vor allem eines: Mitgefühl und Ruhe.
    In der Sanitätsnotrufzentrale Bern kämpft Nicole um Antworten: Ein Baby schäumt aus dem Mund, die Mutter am Telefon wird von Minute zu Minute panischer. Während jede Sekunde zählt, versucht Nicole, die Kontrolle zu behalten und klare Anweisungen zu geben.
    Und kurz vor Feierabend erreicht Peter von der Rega ein dramatischer Notruf: Auf fast 4000 Metern Höhe ist ein Alpinist in eine Gletscherspalte gestürzt. Seine Kollegen hören und sehen ihn nicht. Mit all seiner Erfahrung leitet Peter die hochriskante Rettungsaktion ein.
    «Notrufzentrale» zeigt auch in dieser Episode, wie nah Freude, Angst, Dramatik und Mitgefühl beieinanderliegen – Geschichten mitten aus dem echten Leben.
    Hinweis: Die Sendung enthält originale Mitschnitte aus der Notrufzentrale. Die thematisierten lebensbedrohlichen Notfälle können für sensible Zuschauende belastend sein. Zum Schutz der Privatsphäre wurden die Stimmen nachgesprochen. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Fr. 17.10.2025 SRF 1
  • Staffel 1, Folge 4
    Die letzte Folge von «Notrufzentrale» zeigt noch einmal die ganze Bandbreite der Einsätze. Von dramatisch über skurril bis hin zu erschütternd – und immer getragen von den Menschen am Telefon, die Ruhe bewahren, wenn andere sie verlieren.
    Bei der Kantonspolizei Bern meldet eine Patentante einen Vorfall, der leider immer häufiger vorkommt: Intime Bilder eines minderjährigen Mädchens tauchen in einem Chat auf. Für Calltaker Dani Plüss eine schwierige Situation: Sind die Bilder einmal im Umlauf, sind den Behörden die Hände gebunden.
    Die Rega wird für eine ungewöhnliche Mission gerufen: eine Hunderettung im Bündnerland. Schwieriges Gelände, ein verängstigtes Tier und hohe Kosten für die Besitzerin machen den Einsatz der Rettungsflugwacht alles andere als einfach.
    In der Sanitätsnotrufzentrale Basel spricht Beni Flückiger mit einer älteren Frau, die über Blut im Stuhl und starke Bauchschmerzen klagt. Doch ihre grösste Sorge gilt nicht ihrer Gesundheit – sondern ihrem Erscheinungsbild bei Ankunft der Ambulanz: Sie ist ungeduscht und ungekämmt.
    Und mitten in der Nacht erreicht die 144 Bern ein Anruf von zwei jungen Männern: Nach dem Konsum von Cannabis-Brownies geht es einem von ihnen so schlecht, dass er kaum mehr ansprechbar ist. Calltakerin Sybille bleibt ruhig – und weiss genau, was zu tun ist.
    Das Finale von «Notrufzentrale» macht deutlich: Die Calltakerinnen und Calltaker sind das unsichtbare Bindeglied in der Rettungskette. Ihre Arbeit ist unverzichtbar – und oft die erste und wichtigste Hilfe in einer Notlage.
    Hinweis: Die Sendung enthält originale Mitschnitte aus der Notrufzentrale. Die thematisierten lebensbedrohlichen Notfälle können für sensible Zuschauende belastend sein. Zum Schutz der Privatsphäre wurden die Stimmen nachgesprochen. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Fr. 24.10.2025 SRF 1
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