Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2

  • 45 Min.
    Die Sommeralm Heraldssetra ist eine der größten in Norwegen und seit 300 Jahren in Betrieb. – Bild: BR/​Miramedia/​NDR/​Elke Bille/​Elke Bille
    Die Sommeralm Heraldssetra ist eine der größten in Norwegen und seit 300 Jahren in Betrieb.
    Norwegens Küste ist der Inbegriff einer Sehnsuchtsregion: steile Berge, tiefe Fjorde, alte Hansestädte. Die Route immer Richtung Norden ist legendär für Kreuzfahrtschiffe, aber das ist in Corona-Zeiten ja so eine Sache. Dabei kann man die Strecke auch mit dem Auto erleben. Immer an der Küste entlang sind bis nach Kirkenes an der russischen Grenze rund 3.000 Kilometer zu bewältigen. Wale und Trolle sind immer nur einen Steinwurf entfernt. Im ersten Teil geht es von Bergen über Trondheim nach Forvik. Außergewöhnliche Menschen leben an Norwegens Sehnsuchtsstraße und zeigen das Land von einer ganz neuen, beeindruckenden Seite.
    Alf Olav Saetre springt mit Neopren-Anzug und Netz ins Meer vor den Bergen, um sein Restaurant mit frischen, untertassengroßen Jakobsmuscheln zu versorgen. Stig Bareksten durchstreift die Wälder, um Beeren zu sammeln für die eigene Gindestille. Das Filmteam trifft einen Lehrer, der lieber Ziegenhirte sein wollte, und eine Bäuerin, die das harte Leben als Milchmädchen im Gebirgsdorf noch erlebt hat. Es geht vorbei an malerischen Dörfern, dem majestätischen Sognefjord und in die Jugendstilstadt Ålesund. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.09.20223sat
  • 45 Min.
    30 Grad am Norkap: In Zeiten des Klimawandels wird es auch im hohen Norden schon mal sehr heiß.
    Im zweiten Teil von „Norwegens Sehnsuchtsstraße“ führt die „Straßenkreuzfahrt“ von Tjøtta bis Kirkenes an der russischen Grenze. Auf der Route liegen bekannte Orte, deren Namen allein schon Sehnsucht nach Norwegen wecken: Tromsø, Hammerfest und das Nordkap. Vor allem aber ist immer wieder atemberaubende Natur zu sehen – Gletscher, Grotten und heftige Strudel. Wer dort oben lebt, hat eine enge Beziehung zur Natur. Wie Trond Stritfeld, dessen Familie seit Generationen einen Schiefersteinbruch in der Nähe von Alta besitzt. Oder die Goldschmiedin Regine Juhls, die vor fast 60 Jahren zu Fuß von Oslo nach Kautokeino lief. Sie erzählen, was das Leben hoch im Norden ausmacht.
    Das Ende der Reise liegt noch einmal 700 Kilometer hinter dem Nordkap an der Grenze zu Russland: In der Finnmark an der Barentsee sind kaum noch Touristen unterwegs. Wer in diesem Teil Norwegens lebt, mit extremer Dunkelheit im Winter und nicht enden wollendem Tageslicht im Sommer, ist ein echter Liebhaber des rauen Nordens. Gloria Pamplona hat es wegen der Hitze in Saragossa ans Nordkap verschlagen. Jetzt erlebt sie aufgrund des Klimawandels auch in ihrer neuen Heimat Temperaturen bis zu 30 Grad im Sommer. Eine Herausforderung auch für schlappe Schlittenhunde und den Königskrabbenfänger Hans Hatle an der russischen Grenze. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.09.20223sat

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