Am 3. Oktober im ZDF-Programm: „Kati – Eine Kür, die bleibt“
Bild: ZDF/Stanislav Honzík
Der Tag der Deutschen Einheit steht im ZDF ganz im Zeichen zweier Ikonen des Eissports. Die Geschichten von Katarina Witt und ihrer Trainerin Jutta Müller stehen im Zentrum von „Kati – Eine Kür, die bleibt“. Der neue Film feiert zunächst auf dem Filmfest in München Premiere, ist dann aber am 3. Oktober um 20:15 Uhr im Zweiten zu sehen. Ab dem 26. September ist er außerdem bereits in der ZDFmediathek abrufbar.
Zeitlich fokussiert sich der Film auf die Ereignisse rund um die Olympischen Winterspiele in Lillehammer 1994. Damals startete der DDR-Star Katarina Witt, hier verkörpert von Lavinia Nowak, ein überraschendes Comeback als gesamtdeutsche Eiskunstläuferin. Dabei steht ihr zum Unmut der Deutschen Eislaufunion ihre Trainerin aus früheren Zeiten bei: Jutta Müller (Dagmar Manzel). So ist der Film auch das Porträt zweier Frauen aus unterschiedlichen Generationen, die nach der Wende ihre bisherige Identität verloren hatten und gezwungen waren, sich völlig neu zu positionieren.
In weiteren Rollen sind zu sehen: Alexander Schubert als damaliger DDR Staats- und Parteichef Egon Krenz, Sylvester Groth als Jutta Müllers Ehemann Binges, Felix von Bredow als Katarinas Physiotherapeut Oli, Jörg Steinberg als Katarinas Vater, Angela Hobrig als Katarinas Mutter, Norbert Stöss als Jochen Grünwald, Generalsekretär des Deutschen Eislaufverbandes der DDR und Michael Lerchenberg als ehemaliger DEU-Präsident Wolf-Dieter Montag.
Regie führte Mimi Kezele basierend auf dem Drehbuch von Andrea Stoll. Für die Bildgestaltung zeichnete Holly Fink verantwortlich. Produzentin ist Monika Raebel. Produziert wurde „Kati – Eine Kür, die bleibt“ von der Odeon Fiction im Auftrag des ZDF. Den Weltvertrieb des Films über die international berühmte Katarina Witt übernimmt die Bavaria Media unter dem Titel „Souls Without Walls“.
